lundi 30 juin 2014

Frust beim Sport Scheck Stadtlauf in München

Gestern nahm ich beim Sport Scheck Stadtlauf in München teil - meinem dritten 10er. Bei meinem ersten 10er lief ich 52:40, beim zweiten 50:09, und für Sonntag hatte ich eine (realistische) Zeit um die 48:40 angepeilt. Im Training war ich die ja schon knapp gelaufen.



Das Wetter war gestern richtig übel - es wollte einfach nicht aufhören zu regnen, und die Strecke durch den Englischen Garten war schön aufgeweicht und matschig. Ich stellte mich also brav im Startblock entsprechend meiner angepeilten Zeit auf. Da die Strecke erst durch die Innenstadt ging, sehr schmal war, und zusätzlich durch Gitter links und rechts beschränkt war, war an ein überholen am Anfang kaum zu denken. Leider schienen sich aber die wenigsten Läufer vor mir entsprechend ihrer REALISTISCHEN Zeiten aufgestellt zu haben. Da tummelte sich so ziemlich alles - fehlten nur noch einige Walker, was zu Folge hatte, dass ich die ersten 1-2 km schon 1-2 Minuten verlor - trotz verzweifelter Überholversuche. Scheinbar galt hier für die meisten das Motto - je weiter vorne, desto besser die Zeit. Und dieses ständige Zickzack teilweise durch den Match - um vorbei zu kommen - kostet zusätzlich ganz schön Kraft. Irgendwann war mir natürlich klar, dass es mit einer 48er Zeit nichts mehr wird. Ich bin zwar von km zu km schneller geworden - aber am Schluss reichte es nur für eine 51:41.



Sollte ich mich das nächste mal lieber auch ganz vorne aufstellen - oder was kann man in solch einer Situation noch machen...?




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