jeudi 30 avril 2015

6:00 zu 6:48

Ist das Äquivalent von Männern zu Frauen Anfang 30 für 10km zu jener Geschwindigkeit. Was die einen für 10km - 1:00:00 brauchen ist für die anderen, geschlechtsspezifische Bedingungen eingerechnet, 1:07:58.


6:00 zu 6:48

Von der Adria bis zum Mittelmeer

Hallo liebe Laufbegeisterte!

Mein Name ist Julian und ich bin neu hier im Forum. Seit 2 Jahren hat mich die Laufsucht gepackt und seit langer Zeit schon suche ich neue Herausforderungen.
Nun, ich würde gerne im Spätsommer/Frühherbst eine etwa 180km lange Strecke von San Salvo Marina bis nach Gaeta laufen, aufgeteilt in mindestens 5 Tagesetappen. Die Strecke ist nicht ohne, da es nahezu ständig bergauf-bergab geht, noch dazu kann es zu dieser Jahreszeit immer noch ziemlich heiß sein.
Ich suche noch eine/n Läufer/in, die mich auf dieser Expedition begleiten möchte. Geplant ist etwa 30 bis 40 km pro Tag, man sollte da schon ein wenig Ausdauer haben. Genauere Details sind noch nicht klar. Termin wäre zwischen 07.09. und dem 27.09.2015.

Liebe Grüße aus Österreich,

julian


Von der Adria bis zum Mittelmeer

Vom zersetzenden Gift der Zufriedenheit [Hamburg 2015]

Schluss! Aus! Nix mehr davon! Ich muss aufhören, mich verrückt zu machen! Ich werde einfach loslaufen. Es ist doch völlig egal, was am Ende dabei herauskommt. Ob 3:30, 3:20 oder 3:10. 3 Stunden wären sowieso hirnrissig. Wenn Hubert mit seiner Erfahrung und seinen 17 Minuten auf 5 km gerade mal 2:54 läuft, was sollen da solche Gedanken?! Nein, ich laufe einfach locker los. Scheiß was auf die Zeit! – Ich fühle mich jetzt schon deutlich entspannter. Das wär doch auch verrückt: Ich will eine neue Erfahrung machen, eine Herausforderung suchen, die – anders als im Job – nicht immer nur den Kopf beschäftigt, und mache mir nur noch Stress, weil ich die Erwartung an mich ständig nach oben geschraubt habe. Gut, dass ich noch rechtzeitig diesen Befreiungsschlag vorgenommen habe! Ich kann mich wieder auf morgen freuen, auch wenn ich nach wie vor höchst angespannt bin.

Dabei habe ich gut trainiert. Und viel. So viel wie nie zuvor. Sogar 100 km die Woche! Wahnsinn! Hätte vorher nie gedacht, dass das geht. Naja, nach zwei Hunderterwochen hat der Körper sich dann ja auch gemeldet. War schon besser, dass ich das Restprogramm dann runtergefahren habe. Der Jüngste bin ich ja nun auch nicht mehr. Klar, dass dieses Megaprogramm eine einmalige Sache ist. So viel Zeit kann ich da nicht ständig reinstecken. Die Familie war so schon am Rummurren. Sowas geht eben nur als Ausnahmesituation. Einmal und nie wieder! Danach wie bisher 3- oder 4-mal die Woche rumjoggen: das reicht dicke, um den Kopf freizumachen.

Diese Woche bin ich nochmal 35 km, davor 67 km gelaufen, so habe ich mich ganz gut erholt, und ich fühle mich fit für morgen. Hab mich auch an Steffny gehalten und die letzten 3 Tage kaum Fleisch und ordentlich viel Kohlenhydrate gefuttert. Morgen nach dem Lauf – ach Scheiße, nicht schon wieder dran denken! – werde ich mir auf dem Jahrmarkt eine richtig fette Bratwurst reinziehen. Aber erstmal muss ich sie mir verdienen. Ralf, Norbert und auch Thomas haben mir ja genügend vor Augen geführt, was da noch auf mich zukommt. Hauptsache, ich komme da heil durch! Nach 35 km muss das ja richtig heftig sein. Hoffentlich krieg ich keine Krämpfe und muss nicht stehen bleiben. Wär schon blöd! – Ich glaub, ich muss schon wieder aufs Klo. Hoffentlich pinkele ich die 3 Liter Wasser, die ich ganz brav getrunken habe, nicht komplett wieder aus. Morgen lasse ich garantiert keine Getränkestation aus. Hab ja gehört, wie wichtig das ist, ganz viel zu trinken.


Es ist kühl heute Morgen. Und trübe. Nachdem Hamburgs OB Olaf Scholz den Startschuss gegeben hat, laufe ich flott, aber dennoch verhalten über den roten Teppich und behalte dieses leicht gedämpfte Tempo auch an der Reeperbahn bei. Rechts entdecke ich meine Frau, noch bevor ihr suchender Blick mich bemerkt hat. Ich rufe ihr lautstark zu, sie erkennt mich, und ich bin – schwupps – auch schon vorbei. Ein Kontrollblick zur Uhr. Uups, das ist doch langsamer, als ich gedacht habe! Ich beschleunige ein wenig und schließe zu einigen auf, die sich vorher langsam entfernt haben.


Nächster Blick zur Uhr: Nein, richtig schnell ist das nicht. Ich befrage meinen Urin. Er bestätigt mir, ja, das ist das Tempo, das ich über die Distanz durchhalten kann. Also nicht noch schneller werden, kein Zeitziel vor Augen! Einfach gucken, was am Ende rauskommt! Die nächsten – und vor allem die letzten – Kilometer werden mir bestätigen, dass diese Entscheidung richtig ist.

Dummerweise habe ich meine Wasserflasche im Auto vergessen, als wir wie immer in Stellingen in die S-Bahn umgestiegen sind, und im Startbereich gab es nichts; dafür heißt die neuerdings im vornehmsten Marketing-Kauderwelsch „Athletes Area“. Ich merke schon zu Beginn, ich bin ausgetrocknet, muss trinken, schnappe mir an den Verpflegungsstationen jeweils einen Wasserbecher und bin froh, wenigstens die Trinkhalme dabei zu haben. Doch die Unterbrechung des Atemrhythmus spüre ich, atme heftiger, muss mich wieder finden.

Ein schwäbelnder Läufer neben mir schimpft über den leichten Nieselregen, der eingesetzt hat. Ich relativiere, rufe ihm zu, dass es so ganz okay sei. Er schimpft weiter. Dabei ist das fast ideales Laufwetter. – Noch deutlich vor der 10 km-Marke merke ich immer stärker, dass sich bei meinem linken großen Zeh etwas anbahnt. Der ist eh nicht normal, der Nagel schief und krumm, und nun drückt da was. Das wird eine schöne fette Blase geben. Kann ich jetzt aber auch nichts dran ändern.

High Life und Remmidemmi an den Landungsbrücken! Hier läuft es fast von selbst. Ein zweites Mal rufe ich meiner Frau zu. – Als es dann später in den Tunnel geht, kurz vor km 15, trifft mich fast der Schlag. Gott, ist das stickig hier! Ich habe das Gefühl, kaum Luft zu kriegen, und bin froh, als wir da endlich durch sind. Am Jungfernstieg vorbei nähern wir uns allmählich der Halbmarathonmarke. Meine Anfangsentscheidung, das Tempo nicht zu erhöhen, erweist sich zunehmend als richtig. Ich muss nun ordentlich arbeiten, um das Tempo zu halten. So locker flockig geht das nicht von der Hand, ääh vom Fuß. Beim linken drückt der große Zeh immer mehr und bereitet mir keine Freude.

Etwa ab der 20 km-Marke laufe ich fast gleichauf mit einer dänischen Läuferin und ihrem Begleiter, die vorher schon entschwunden schienen. Eine ganze Zeitlang bewegen wir uns praktisch im gleichen Tempo. Ich nehme das wahr, aber ich konzentriere mich anders als sonst nur auf mich, lasse mich durch die Läufer um mich herum nicht beeinflussen, achte nur auf meinen eigenen Körper und meinen eigenen Laufrhythmus. Ich bin darauf bedacht, bei aller Anstrengung, die dieses Rennen bedeutet, in einem Rhythmus zu laufen, den ich noch als passend, als durchhaltbar bis zum Ende empfinde.

Ja, ich schaue ab und an auf die Uhr. Ich rechne auch etwas herum, was da wohl am Ende herauskommen könnte. Ich denke an Zeitgrenzen, die ich einhalten will, aber ich ertappe mich auch zunehmend dabei, dass ich mir sage, dass das eigentlich auch egal sei und letztendlich keinen interessiert, ob ich nun einen willkürlichen Wert einhalte oder um einige oder auch viele Sekunden überschreite. Dann wiederum ermahne ich mich, mich nicht zu sehr hängen zu lassen.

Besonders die 5 km zwischen den Schildern 25 und 30 werden hart, weil es noch so weit ist und ich die Belastung deutlich spüre. Als ich das km-Schild 30 hinter mir weiß und mehr noch, als ich km 32 passiere, richtet mich das merklich auf. Jetzt ist der Rest greifbar. Noch 10 km, das ist eine Standardrunde, die bin ich schon ewig und 3 Tage gelaufen. Das geht immer. Und ich zähle jeden gelaufenen km herunter, führe mir vor Augen, wie überschaubar doch die Reststrecke nun ist. Diese Selbstmotivation gibt mir merkwürdigerweise mehr Power, mehr Zuversicht als die Massen, die in bewundernswerter Weise die Läufer beklatschen, ermuntern, ihnen zujohlen, und dies ganz besonders, als die Rennstrecke am Eppendorfer Baum etwas enger wird und die müde gelaufenen Marathonis noch einmal kräftig gepusht werden.

Als ich hier durch bin und an der Außenalster den 38. km hinter mir habe, bin ich wieder mit mir im Reinen. Die Beine tun weh, der hintere Oberschenkel rechts zieht, der große Zeh links ist ein einziger Schmerzklumpen, den Sauerstoff sauge ich heftig in mich hinein, aber es sind nur noch 4 Kilometer bis ins Ziel. Nur noch 4 Kilometer! Und jetzt ziehe ich den Schritt durch, achte nicht mehr auf das Gefühl, ob das durchzuhalten ist. Nun weiß ich, den kümmerlichen, verbliebenen Rest der Strecke werde ich in diesem Tempo durchlaufen. Den Blick habe ich nach vorne gerichtet, fixiere das Straßenpflaster vor mir, aber aus den Augenwinkeln heraus nehme ich wahr, dass ich nun doch noch an etlichen vorbeilaufe, die sich über die Strecke quälen.

Die leichte Steigung zum Ende hin macht mir nichts aus, mit nahezu gleichbleibendem Tempo eile ich dem Ziel entgegen. Ich drücke in der letzten Kurve den km 42 ab und kann direkt vor mir die große Zieluhr erkennen. Ich sehe, wie sie Sekunde um Sekunde hochzählt. Ich kann noch rechnen. Ich weiß, wie viele Sekunden ich am Anfang bis zur Startmatte gebraucht habe, weiß auch genau, wie viele Sekunden ich noch Zeit habe. Mir ist klar, es wird knapp, aber es ist machbar, und dieses Wissen löst auf den verbleibenden 195 Metern einen letzten Temposchub aus. Ich fliege geradezu auf das Ziel zu. Ich erreiche es, bevor die Uhr umspringt.


Geschafft! Ich bin im Ziel! Wahnsinn! Ich bin happy, nein regelrecht euphorisiert. Alles hat geklappt. Perfekt geklappt. Was hatte ich vorher nicht alles gehört! Hammermann! Nach 35 km geht nichts mehr. Quatsch! Totaler Quatsch! Im Gegenteil! Gerade zum Schluss hin lief es super. Ab km 30 mehr und mehr Läufer, die gingen oder gar standen, die Krämpfe hatten. Auf diesen letzten Kilometern lief es phantastisch. Ich war sogar auf der 2. Hälfte schneller als auf der ersten. 1:34:17 h, dann 1:33:18 h. 3:07:35 h für meinen ersten Marathon! Booaah, damit hätte ich nicht gerechnet. Platz 218 in meiner Altersklasse M45 habe ich damit erreicht, bin damit im ersten Fünftel. Mit Platz 1.712 auch im Gesamtfeld aller Männer unter den ersten 20%. Sagt jedenfalls die vorläufige Ergebnisliste, die nach einer gefühlten Ewigkeit endlich die Wände füllt.

Schade nur, dass es nun wohl etliche Wochen dauern wird, bis ich im Briefkasten endlich die offizielle Ergebnisliste und meine erste Finisher-Urkunde vom Shell-Hanse-Marathon finden werde. Aber klar, das muss ja auch alles ausgewertet und gedruckt werden. Das braucht halt seine Zeit. – Nachher wird erstmal gefeiert. Das hab ich mir verdient. So ein Erlebnis werde ich wohl nie wieder haben. So viel Zeit der Vorbereitung! Obwohl: toll wär’s schon, das zu wiederholen. Es müssen ja nicht wieder 100 km in der Woche sein, und die Zeit muss auch nicht nochmal so schnell sein. Jedenfalls: wenn ich einen weiteren Marathon laufen sollte, dann wär es in Hamburg. Diese Stimmung, diese Zuschauer!

Und im weiteren Verlauf des Tages, nein des Abends beschließe ich: ja, ich werde nächstes Jahr wieder dabei sein. Ich setze noch einen drauf: Ich werde versuchen, hier in Hamburg, mit dieser tollen und emotionalen Atmosphäre, 5-mal hintereinander zu laufen. Das erste Mal habe ich ja schon geschafft. Super Sache auch, dass man in Hamburg kostenlos seine Wunschnummer bestellen kann. Wenn ich tatsächlich das 5. Mal hintereinander dabei sein sollte, dann lasse ich mir 1999 die Nummer 5555 geben.


und aus diesem „5-mal hintereinander“ wurden dann sogar 10 Teilnahmen in direkter Folge, von 1995 bis 2004. Das Training dafür wurde nicht weniger, sondern mehr und intensiver, und die Zeiten wurden schneller. Ich lernte, das in einen fordernden Job und in das Familienleben zu integrieren, aber ich hatte auch das Glück, dass meine Familie und speziell meine Frau viel Verständnis dafür aufbrachten. Die Fahrt zum Hamburger Marathon war in diesen Jahren stets ein Familienereignis. Meine Lieben standen und klatschten an der Strecke und empfingen mich im Ziel, nicht ganz ohne Stolz, was der Papa da vollbracht hatte.

Als ich am 30. April 1995 meine Marathonpremiere erlebte, war ich 44 und lief das erste Jahr in der M45. In diesem Jahr, zum 20-jährigen Jubiläum, bin ich frisch in die Altersklasse M65 gewechselt. Ich hatte mir kein festes Ziel vorgenommen, aber 3 Szenarien in Betracht gezogen. Gern wäre ich noch einmal unter 3 Stunden eingelaufen, aber dass ich das nicht drauf hatte, war mir recht schnell klar. Das – mir sicher erscheinende – B-Ziel war eine Zeit unter 3:05 h, und das Minimalziel lautete: schneller als bei der Premiere, also eine Zeit unter 3:07:35 h.

Das Minimalziel blieb ungefährdet, aber mein B-Ziel erwies sich als schwerer als erwartet, und lange schien es, als würde ich es verfehlen. Erst auf den letzten 195 m, die umspringenden Sekunden auf der großen Zieluhr ständig im Blick, erreichte ich mit 3:04:56 h eine Punktlandung. Gegenüber der Premiere konnte ich mich um 217 Altersklassenplätze verbessern. Damit kann ich eigentlich ganz zufrieden sein.



Eigentlich“ ganz zufrieden! Heute, am 30. April und vier Tage später, exakt 20 Jahre nach meinem Premierenmarathon, verspüre ich eine gewisse Unruhe. Ich bin zufrieden, aber irgendwie auch nicht. Gewiss, das Ergebnis ist unterm Strich okay, aber ich weiß auch, dass es hätte mehr sein können. Sicher: Eine Zeit unter 3 Stunden war definitiv nicht drin, 7 Sekunden pro km ist eine ganze Menge, eine zu große Menge. Aber 2 bis 3 Minuten, das hätte gehen müssen. Zum einen schließe ich das aus den Unterdistanzzeiten, die ich aus dem Training heraus gelaufen bin. Zum anderen aber habe ich – ganz anders als bei den sonstigen schnell gelaufenen Marathons – keine harten Oberschenkel. Sonst bin ich immer einige Tage wie Robocop durch die Gegend geschlichen. Diesmal schienen mir die Treppen der Welt zuzurufen: Komm, ich bin deine Freundin! Und meine Beine antworteten im Duett: Halleluja, ja, so sei es!

So im Nachhinein betrachtet, wollte ich wohl gut und schnell rennen, mich auch anstrengen und fighten, aber mich auch nicht total quälen. Und das geht nicht: Nur durch die innere Programmierung, sich – wenn es hart wird - 120% zu quälen, ist das Optimum abrufbar, 95% reichen nicht! Ein wenig ärgere ich mich über mich selbst. Ich hätte mehr draus machen können. Auch wenn es nicht leicht fällt, diese Bereitschaft nach 20 Jahren immer noch aufzubringen!

Bernd


Vom zersetzenden Gift der Zufriedenheit [Hamburg 2015]

User-Bewertung des Laufschuhs Nike Lunar Tempo

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Nike Lunar Tempo (RUNNER'S-WORLD-Laufschuh-Datenbank)


User-Bewertung des Laufschuhs Nike Lunar Tempo

42 Jahre und mal wieder am Laufen

Vor 5 Wochen etwa habe ich mal wieder mit dem Laufen angefangen, wie bereits schon einige Male in der Vergangenheit.
Angefangen habe ich bei 1.9 m so mit knapp 100 kg, jetzt habe ich nach dem Laufen heute 95.4 kg.
Wie schon bei den letzten Starts (die längste Phase hatte ich so mit 30) schaffte ich innerhalb kurzer Zeit 1 h durchzulaufen, wobei das eher traben war.
Ich habe jetzt hier meine Hausstrecke und die letzte Zeit in zügigem Tempo war 45 min.
Da ich weiterhin abnehmen will habe ich etwas rumgerechnet was ich 4 Wochen später so erreichen kann.
Ich bin noch langsam, aber was mich allgemein etwas verwundert sind die doch sehr langen Wochenzeiten, die allgemein für das Erreichen von Zielen eingeplant sind.
Heute habe ich ein Fahrtspiel gemacht und auf dem Rückweg bin ich etwa 100 m sehr schnell (fast Sprint) gerannt, danach hat sich mein Puls allerdings nicht mehr wirklich beruhigt und ich bin das letzte Stück gegangen.
Ich passe allgmein auf, dass ich mich nicht verletzte, wollte aber trotzdem mal wissen, wann ich so mit richtig intensivem Training beginnen kann.
Auf der einen Seite sicher ein Gewichtsding, auf der anderen Seite will ich aber gerade deshalb nicht nur 3 mal pro Woche laufen und ausserdem bin ich noch ziemlich starker Raucher und ich habe in der Vergangenheit die Erfahrung gemacht, dass man da mehr laufen muss.
Ich werde wohl wieder auf E-Zigaretten umsteigen, im Moment fehlt mir das Geld für eine gescheite Pfeife, aber mittelfristig ist das geplant (kein Teer, kein Kohlenmonoxid).
In etwa 3 Wochen werde ich also die Teststrecke nochmal laufen und die Zeit messen, dabei die Gewichtsreduktion berücksichtigen und schauen, wieviel fitter ich geworden bin.
Finanziell sieht es bei mir nicht rosig aus, das Laufen ist auch gerade ein Thema was meine Psyche betrifft (midlifecrises, Depressionen und Abhängigkeit).
Mit Alkohol habe ich fast aufgehört, nur an manchen Tagen trinke ich noch ein paar Bier, davor war es viel zu viel.
Mir geht es inzwischen auch schon viel besser psychisch, das Laufen hilft wirklich.
Meine Frage war eigentlich, ob ich solange ich mich nicht verletze wirklichi so soft trainieren muss oder ob ich Gas geben kann.
Wenn ich unter 90 kg wiege werde ich mal 5 kg auf der Aschenbahn laufen, denke mal so in 2 Monaten, unter 25 min werde ich wohl schaffen, aber mein langfristiges Ziel sind eigentlich 10 kg unter 40 min auch wenn das sehr ambitioniert klingt, aber wenn ich mich mal an was festgebissen habe, lasse ich nicht mehr los.
Gruß Philipp


42 Jahre und mal wieder am Laufen

Verkaufe Garmin Fenix 3 Performer Bundle Silber/Rot mit Garantie VB 429,00 €

Das Gerät wurde am 14.03.2015 gekauft. Am 24.04.2015 vom Garmin Service komplett ausgetauscht, also Neu. Das ganze Zubehör wurde überhaupt nicht ausgepackt und die Uhr lediglich auf Funktion geprüft.
Sie erhalten als ein komplett neues Gerät mit Garantie.
Garantiebeleg wird natürlich beigefügt.
Es handelt sich um die neuste Ausführung mit der Seriennummer 465......

Name: $_20.JPG Hits: 8 Größe: 31,5 KB
Angehängte Grafiken
 


Verkaufe Garmin Fenix 3 Performer Bundle Silber/Rot mit Garantie VB 429,00 €

Vorstellung und Frage zur zeitlichen Verteilung von Laufeinheiten

Liebes Forum,

ich lese ja schon eine ganze Weile mit, aber jetzt fasse ich mir mal ein Herz und melde mich auch an.
Ich heiße Gerhard (das erklärt auch schon das "gee" aus dem Nick :)), bin Mitte 50, wohne in Rhein/Main und habe vor etwa 2 Jahren nach längerer Auszeit wieder mit dem Laufen angefangen. Zurzeit laufe ich 3x die Woche, mehr gibt das klapprige Fahrgestell nicht mehr her, und nehme hin und wieder an einem "Wettkampf", sprich Volkslauf, teil. Ziele: Möglichst lange dem Alter ein Schnippchen schlagen und weiterlaufen und vielleicht eines Tages eventuell und möglicherweise noch einmal 10 km unter 50 Minuten laufen. Zur Zeit fehlen da noch knapp 2 Minuten.
Ratschläge erteilen kann ich eigentlich nicht, mir selbst ist irgendwie auch nicht mehr zu helfen, es ist weder ein Cooper-Test zu bestehen noch ein Marathon zu absolvieren, aber vielleicht gibt es ja doch das eine oder andere Thema, wo ich meinen Senf sinnvoll dazu geben kann.

Eine Frage hätte ich dann doch noch: Aus beruflichen und manchmal auch schweinehundtechnischen :peinlich: Gründen schaffe ich es nicht immer, meine Laufeinheiten, meistens 8 km, 7 km und 10-12 km, gleichmäßig über die Woche zu verteilen und ende dann mit einem Block Freitag, Samstag, Sonntag. Das ist nicht optimal, logo, aber "um wie viel" könnte ich besser/schneller laufen oder "um wie viel" wäre es gesünder, wenn ich eine "Gleichverteilung", zum Beispiel eine Dienstag, Donnerstag und Samstag, hin bekäme ? Oder ist es einfach wurstegal ? Bringt die Samstagseinheit noch was oder soll ich sie gleich ganz weg lassen ? Bitte um Gnade, wenn die Frage doof ist.

Dank an Euch im Voraus
Gee (= Gerhard)


Vorstellung und Frage zur zeitlichen Verteilung von Laufeinheiten

Teilnehmerrekord beim Moerser Schlossparklauf

Mehr als 1.800 Läufer starteten bei der 38. Auflage des Moerser Schlossparklaufs. Christoph Verhalen von TuS Xanten und seine Vereinskameradin Anna-Lina Dahlbeck siegten.

Die folgende Diskussion bezieht sich auf den Artikel:
Teilnehmerrekord beim Moerser Schlossparklauf


Teilnehmerrekord beim Moerser Schlossparklauf

Startplatz Marathon Prag 03.05.2015

Hallo ,

so wie es aussieht werde ich aus gesundheitlichen Gründen leider nicht den Prag-Marathon laufen können . Ist vielleicht jemand in Prag und möchte meinen Startplatz ? Wir sind ab Freitag in Prag und wollen dann noch einen kleinen Lauf machen . Ich werde danach entscheiden ob ich laufe oder nicht . So wie es bis jetzt aussieht wird das wohl nix ! :nein: Leider !!!!!! Wie man noch ummelden kann weiß ich leider nicht , ich kann aber am Samstag meine Startnummer abholen und man trifft sich in Prag und jemand anderes kann damit laufen . Falls Interresse bitte melden .

Gruß The LUrunner


Startplatz Marathon Prag 03.05.2015

Suche Startplatz Marathon Vivawest Marathon Gelsenkirchen am 17.5

Hallo zusammen !

Ich konnte krankheitsbedingt nicht in Düsseldorf starten und würde daher gerne o.g. Alternative laufen.
Falls noch jemand kurzfristig einen Startplatz nicht wahrnehmen kann bitte ich um PN.

VG
Stephan


Suche Startplatz Marathon Vivawest Marathon Gelsenkirchen am 17.5

mercredi 29 avril 2015

24 Stunden rund um den Seilersee. Hauptsache man bewegt sich an der frischen Luft

Am Wochenende bin ich mit Forumsurgestein Frau Greenhörnchen oder auch als Daniela Mohr bekannt um den Seilersee gewandert.
Vor ca. 11 Jahren virtuell im Forum (damals ja noch reines "Laufen-aktuell.de") kennengelernt. Manche Dinge brauchen eben Zeit.
Jetzt zum ersten Mal live am Seilersee getroffen und gleich 24 Stunden gemeinsam 100km wandernd verbracht.

Hier ist mein Bericht darüber

Und hier der Bericht von Daniela


24 Stunden rund um den Seilersee. Hauptsache man bewegt sich an der frischen Luft

Blaue Flecken nach Lauf

Hallo,

kennt das jemand? Ich hab bestimmt 2-3 neue blaue Flecken am Oberschenkel, nach einem "schnelleren" Lauf. Wodurch blaue Flecken entstehen, das weiß ich, aber wird das besser je trainierter die Beine sind?

Jemand eine Idee?


Blaue Flecken nach Lauf

Angst vorm Laufen (Schmerzen)

Hallo. Ich bin 37, ca 25 Kilo zu schwer und Sportmuffel.
Eines Tages verspürte ich die Lust zu laufen. Also fing ich an.
Jeden Tag 20min bis eine halbe Stunde. Ich steigerte mich von 2km bis 5km.
Nach 6 Tagen legte ich einen Tag Pause ein und wollte am Montag wieder los ... Nach ein paar Schritten hatte ich wahnsinnige Schmerzen im Knie (an der Innenseite glaube ich). Es dauerte Wochen, bis der Schmerz weg war.
Als der Schmerz verschwand und ich wieder anfing zu laufen, kam ein neuer Schmerz, über den Knöcheln.
Jetzt bin ich monatelang nicht mehr gelaufen, da ich Angst habe, Schmerzen zu bekommen und sie wochenlang zu ertragen. Ich würde aber gerne wieder anfangen. Doch ich befürchte, dass ich meinem Körper zu viel zumute und erst mein Gewicht reduzieren müsste.
Bitte, gebt mir Tipps, damit ich wieder etwas Gutes für mich tun kann.
Eventuell gehört mein Eintrag in die Gesundheitsabteilung da ich aber ein Anfänger bin dachte ich, ich schreibe hier.


Angst vorm Laufen (Schmerzen)

Lauf um den Kemnader See, Bochum, 3.5., 10km

Hallo ihr Lieben,
läuft da jemand mit?
Lg


Lauf um den Kemnader See, Bochum, 3.5., 10km

Stagnation im Marathon trotz intensivem Trainings

Hallo zusammen, liebe Foris!
Wenn man es positiv formuliert könnte man von Konstanz sprechen, wenn man es negativ ausdrückt von Stagnation. Jetzt ein paar Tage nach meinem letzten Marathon (von insgesamt sieben in den letzten Jahren) schleicht sich eher ein negatives Gefühl ein und ich tendiere eher zur letzteren Beschreibung…
Ich bin alle Marathons, die ich gelaufen bin, in Zeiten zwischen 3:28h und 3:41h gelaufen. Den letzten vor ein paar Tagen dann mit Bestzeit von 3:28h (zuvor war die Bestzeit bei 3:29h) – habe mich also um eine Minute verbessert. Persönliche Bestzeit, aber es will sich keine Freude einstellen… Warum?

Seit Anfang des Jahres habe ich im Vergleich zu den Vorbereitungen zu den letzten Marathons ziemlich viel trainiert. Hauptbestandteile des Trainings waren die langen Läufe (11 Stück), die ich im Trainingsverlauf von Anfangs 22km auf 30km gesteigert habe (inkl. 2. Hälfte im MRT). Dazu in jeder Woche auch Intervalltraining (9 x 1.000M mit Pace 3:56 und 3Min Trabpause oder 5 x 2.000M mit Pace 4:12min (auf dem Laufband) sowie Crescendo-Läufe über 12 bis 18km. WK bei 50 bis 70. Dazu auch regelmäßig Stabilisierungsübungen, Dehnen, Krafttraining für Bauch, Hüfte und Rücken sowie Schwimmen als Ausgleich. Vor dem Marathon hatte ich mich Topfit gefühlt und war voller Tatendrang die 3:20h zu knacken. Verletzt war ich auch nicht.
Im Wettkampf selbst (bei guten Bedingungen) lief ich die ersten 30km konstant mit einer Pace von etwa 4:50min (also langsamer als Zielzeit, da ich am Schluss noch schneller werden wollte). Ab km 35 wurde es dann sehr schwer und ich habe mich dann noch so gerade mit 3:28h ins Ziel gerettet. Also Einbruch am Schluss, wobei der Unterschied der beiden Hälften (1:42h und 1:46h) gar nicht so groß ist.
Was mich an dieser Sache so richtig anko*** ist die Tatsache, dass ich bei dem 3:29er Marathon (also der vormaligen Bestzeit) im Vorfeld VIEL weniger trainiert hatte (nur 4 lange Läufe im Vorfeld; vereinzeltes Intervalltraining; nur etwa 1 bis 3 Laufeinheiten/Woche: Umfang 30 bis max. 50 WK).
Vergleiche ich beide Wettkämpfe miteinander, sehe ich zwei gleiche Zeiten (Die Minute schenke ich mir jetzt mal), aber eine recht unterschiedliches Training. Einmal relativ easy und locker; einmal sehr diszipliniert und gewissenhaft. Welche Schlussfolgerung kann man also ziehen?
Falsch trainiert? War’s die Tagesform? Hat man als Ottonormalläufer bereits sein Maximum, an dem man sich nicht mehr groß weiter steigern kann, erreicht? Bin da etwas ratlos und dies schlägt auch ziemlich auf die Motivation. Warum Intervalltraining und co. wenn es nichts bringt?!
Meine Frage an euch: Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht und wenn ja: Wie seid Ihr damit umgegangen? Wie sah bei euch die Ursachenforschung aus? Beim Training(splan) habe ich mich übrigens an H. Beck orientiert bzw. an seinem Buch.
Danke für euren Input!
Ned


Stagnation im Marathon trotz intensivem Trainings

Suche Startplatz Badische Meile 2015 Karlsruhe

Suche einen Startplatz für den Lauf "Badische Meile" am 03.05.2015 in Karlsruhe.
Bitte melden unter Tel. 0172 632 4659.


Suche Startplatz Badische Meile 2015 Karlsruhe

Schwieriger Einstieg nach Zwangspause durch Läuferknie und weitere Kniebeschwerden

Hallo,

bis vor einem Jahr war Joggen immer "nur" für die Basiskondition für andere Sportarten da (zwischen dem 10. und 40. Lebensjahr immer so 5-10km gelaufen als Basis für Tennis, Badminton Kampfsport etc..) ... dann, mit 42/42, hat mich das Lauffieber gepackt. Weitere Eckdaten: 1,86m groß, 69kg leicht.

Nachdem ich es im August bei der Vorbereitung auf den Köln-Halbmarathon übertrieben hatte (zu schnelle Steigerung von 10 auf 16 bzw. 19 km, und das auch noch auf Tempo), habe ich eine Zwangspause einlegen müssen. Nach ca. 10 Km kamen dauernd die Schmerzen des Läuferknies ...neue Einlagen, neue Schuhe, hat nichts gebracht.
Seitdem komme ich nicht wieder richtig in Schwung ... leidiges Thema: die Knie.

Die Historie seit der Läuferkniepause im letzten August in kurzer Zusammenfassung:

- einige Wochen pausiert, bzw. nur 5-7 km gelaufen
- dann schleichend- beidseitige Knieschmerzen, aber andere ... irgendwann schon seit dem zweiten Kilometer
- Es folgt: Sportarztbesuch; beidseitiges MRT; Termin beim "Knie-Spezialisten" in Köln - nix! "Laut MRT steht ihrer Marathon-Karriere nichts im Weg, für ihr Alter keine besonderen Abnutzunugen oder Schäden!"
- Zum Physiotherapeuten/Heilpraktiker Physiotherapie gegangen: der hat eine heftige einseitige Verspannung im Kiefer und Rücken identifiziert, dadurch "schiefe Hüfte" ... Knirsch-Schiene bekommen, nun keine Verspannung, keine Rückenbeschwerden und keine schiefe Hüfte mehr
- leichtes Lauftraining wieder aufgenommen ... einige Läufe von 4 km als Einstieg ... ups, was ist das nach 3,5 km?
- leicht gesteigert auf 5 km ... nach 3,5 km wieder Ziehen auf der Oberseite der linken Kniescheibe, aber nach Ende des Laufens keine signifikanten Schmerzen
- letzte Woche die 5km-Runde auf den letzten 1,5 km Tempo gesteigert (hatte es eilig) ...das war wieder blöd, weil das Ziehen auf der Kniescheibe wie immer nach 3500 m kam. Folge: drei Tage merkliches Ziehen im gesamten linken Knie
- gestern, nach zwei schmerzfreien Tagen, wieder kleine 4km-Runde so richtig langsam (8,5 km/h ...langsamer geht nicht, sonst habe ich den Eindruck, ich laufe rückwärts) gelaufen ... und wieder nach ca. 3500 m das Ziehen ... allerdings ohne signifikante Schmerzen am Tag danach (also heute). Die Schmerzen "danach" äußern sich übrigens durch leichte Stiche, nur mal hin und wieder über den Tag verteilt, von der Innenseite rein ins Knie.

Ich bin echt genervt. Ja ich weiß, es kann viele Gründe haben...aber die Ärzte (Schulmedizin) habe ich durch, und ich war frohen Mutes, dass der Physio die Ursache gefunden hat. Hat er ja auch, es sind ja nicht mehr die Knieschmerzen von vorher.
Ich kenne auch die Suchfunktion und habe das halbe Internet zu Knieproblemen beim Joggen leergelesen, habe mich aber nirgendwo wiedergefunden.

Ich kenne wohl die Einsteiger-Trainingspläne mit mehr Gehpausen als Lauf-Einheiten, aber ganz ehrlich...ich bin nie unter 4 oder 5 km wieder eingestiegen, selbst nach längeren Pausen. Diese "Basis-Fitness" habe ich eigentlich immer, auch durch andere körperliche Betätigungen ... und bei genügsamen 4-5 km kann man auch nicht davon sprechen, dass die Bänder, Muskeln etc. sich erstmal an Belastung gewöhnen müssen.

Nun überlege ich, ob es am "neuen" Laufschuh liegen kann, den ich mir ja zugelegt habe, als das Läuferknie kam. Besorge ich mir ein zweites, anderes Paar? Da ich ja Einlagen habe, bekomme ich Schuhe ohne jede Stützfunktion, da die Einlagen alles dazu übernehmen.
Falls jemand schon änhliche Erfahrungen gemacht hat ...schickt mir gern eure Meinungen.

Nachdem ich nach dem Rückschlag mit dem Läuferknie im letzten August den Kölner Halbmarathon abgesagt habe, sollte es der in Bonn werden ... der vorletzte Woche war. Nun befürchte ich, kann ich den nächsten Kölner im Oktober auch abschreiben.
Mist.

Grüße vom gefrusteten

Stefan

P.S. Sorry wegen des langen Posts, ich musste mir offensichtlich mal was von der Seele schreiben


Schwieriger Einstieg nach Zwangspause durch Läuferknie und weitere Kniebeschwerden

Halbmarathon Leipzig rund ums Völkerschlachtdenkmal

Hallo LäuferInnen!

Ich habe mich für den Halbmarathon Leipzig 2015 rund um das Völkerschlachtdenkmal angemeldet.
Da ich die Strecke nicht kenne aber gehört habe, dass sie dieses Jahr genau so verläuft wie in den letzten beiden Jahren, wäre es prima, wenn Ihr mir eure Erfahrungen zu diesem Lauf mitteilen könntet. Wie anspruchsvoll (oder auch nicht) ist die Strecke, gibt es nennenswerte Steigungen/Gefälle usw. ....

Da ich erst seit kurzem wieder ernsthaft trainiere sind solche Infos für mich sehr nützlich ;-)

Vielen Dank schon mal für eure Antworten!

LG, runtom


Halbmarathon Leipzig rund ums Völkerschlachtdenkmal

Airport Race 2015

Hallo Hamburger,

wollte mal fragen, ob hier Teilnehmer unterwegs sind. Wenn ja, wie bereitet Ihr Euch vor?


Airport Race 2015

Suche einen Marathon über Allerheiligen (31.10.2015-07.11.2015)

Guten Tag,
wie es der Titel schon sagt bin ich auf der Suche nach einem Marathon (flach wenn möglich) in diesem Zeitraum. Am besten wäre der 01.11..
Google spuckt nicht wirklich was Vernünftiges aus, vielleicht sollte ich noch erwähnen dass es wenn möglich nicht nach Übersee gehen sollte (NYC und so :) ).
Die Runnersmap hab ich auch schon angeschaut, ebenfalls nichts dabei..
Es kann doch nicht sein, dass es über Allerheiligen, wo viele Urlaub haben (denk ich mal), keine vernünftigen Läufe gibt.
Also falls wer irgendwelche Geheimtipps hat, bitte melden!!

LG Philipp


Suche einen Marathon über Allerheiligen (31.10.2015-07.11.2015)

Belgrad Marathon 2015 bei Regenwetter

:-) Nun online:
Belgrad Marathon bei Regenwetter am 18. April 2015 - Laufbericht von Jürgen Sinthofen:
28. Belgrad Marathon bei Regenwetter am 18. April 2015 - Laufbericht von Jrgen Sinthofen


Belgrad Marathon 2015 bei Regenwetter

Bilstein Marathon und Ultra 2015

:-) Nun online:
Bilstein Marathon und Ultra am 12.04.2015 - Laufbericht von Heiko Rammenstein:
Bilstein Marathon und Ultra am 12.04.2015 - Laufbericht von Heiko Rammenstein


Bilstein Marathon und Ultra 2015

Marathon-Double, 1. Tag: Warum in die Ferne schweifen? – Bleilochlauf 46 km

Samstag, 25. April 2015 – Nach drei Wochen Südafrikaurlaub, also mangelhaft vorbereitet, trete ich am Bleilochstausee an. Die 46 unbekannten Kilometer heute traue ich mir zu. Aber was wird morgen in Dresden? Erste Erkenntnisse aus dem thüringischen Vogtland auf einer wunderschönen Strecke findest du wie immer hier.

Grüße an alle :winken:

Udo


Marathon-Double, 1. Tag: Warum in die Ferne schweifen? – Bleilochlauf 46 km

Biete Startplatz für den Halbmarathon in Mainz am 10.5.2015

Da ich leider nicht teilnehmen kann, biete ich einen Startplatz + Finisher Shirt (M) für den Halbmarathon in Mainz.

Falls jemand interessiert ist, bitte einfach ein Angebot abgeben! :winken:


Biete Startplatz für den Halbmarathon in Mainz am 10.5.2015

Kaufberatung

Guten Morgen.
Schon seit einiger Zeit liebäugle ich mit einem Tretroller. Als Kind hatte ich übrigens nie einen. Was meine verrückten Ideen angeht ist Frankfurt irgendwie immer hinter dem Mond.
Ich fahre nicht besonders gern Rad in der Stadt-da hat man oft sein Totenhemd an auf den Straßen. Außerdem habe ich Probleme mit dem Sitzen. Ich bin gern und viel zu Fuß unterwegs-das ist bloß etwas langsam ;-)
Ich habe hier schon viele nette Beiträge gelesen und hoffe auf Ideen, Hilfe und Tipps. Ich bin 170 cm groß und übergewichtig (allerdings nicht unsportlich wenn ich das auch gern behaupte). Ich hätte gern einen Roller der stabil genug ist (wiege noch über 100 kg). Gedacht ist er für Fahrten in der Stadt, zur Arbeit, für Besorgungen. Habe Taschen mit klickfix am Fahrradlenker, die sollten auch an den Roller passen. Die Strecke wird hauptsächlich Asphalt und befestigte Park-oder Feldwege sein. Ich hab keine Ahnung ob mir das wirklich liegt. .. so ist das Budget auch ein Thema. Gebrauchtkauf fände ich auch gut.
Fällt euch dazu etwas ein?
Lg aus Frankfurt


Kaufberatung

mardi 28 avril 2015

Daniela Ryf holt zweiten Saisonsieg

Am 25. April fiel der Startschuss der Triathlon-Challenge Fuerteventura 2015. Daniela Ryf konnte ihren Konkurrentinnen mit einem Vorsprung von 13 Minuten davonziehen.

Die folgende Diskussion bezieht sich auf den Artikel:
Daniela Ryf holt zweiten Saisonsieg


Daniela Ryf holt zweiten Saisonsieg

Übermotivation - Eine kleine Warnung

Hallo allerseits,

als Neueinsteiger bin ich gerade dabei, meine ersten Erfahrungen mit meiner Übermotivation zu machen. Als ehemaliger Raucher mit leichtem Übergewicht habe ich bereits nach wenigen Wochen die 10km-Marke geknackt und die Einheiten auch drei Mal pro Woche durchgezogen.
Jetzt liege ich mit geschwollenen Sprunggelenken flach und ärgere mich über meine Dummheit. Da ich aber echt Feuer gefangen habe und unbedingt am Ball bleiben möchte, gehe ich jetzt wie folgt vor:

1. Ich schone meine Füße, bis der Schmerz völlig weggegangen ist. Hochlagern und kühlen soll ja helfen. Die Kompressionsstrümpfe sind heute angekommen.
2. Ich suche einen Orthopäden auf und checke meinen Bewegungsapparat. Habe - wenn ich das richtig erkannt habe - wohl einen Knick-Senk-Spreizfuß und eine folglich (?) eine Pronation. Auf den Rat eines erfahrenen Kollegen habe ich mal meine Sohlen angeschaut. Auch hier zeigt sich eine einseitige Abnutzung. Evlt. läuft es dann auf Einlagen raus.
3. Ich lasse meinen Laufstil auf dem Laufband analysieren und kaufe dann die dann hoffentlich optimalen Laufschuhe für mich.
4. Ich beginne wieder langsam und steigere mich nicht mehr als 10%/Woche.

Hab' ich was vergessen?

Grüße von der Waterkant,
Kazaam


Übermotivation - Eine kleine Warnung

Biete Mizuno Wave Rider 17 / 17 km / Gr. EUR 45 / UK 10,5

Hallo zusammen!

Biete hier ein paar Mizuno Wave Rider 17 an. Diese Schuhe sollten die Nachfolger für meine Wave Precision werden, meine Füße vertragen diese Schuhe aber nicht und fangen in diesen Schuhen nach ca. 2km an zu schmerzen. Habe sie 3x versucht zu Laufen, ging aber garnicht (habe ich schon ein paar Mal gehabt bei Laufschuhen). Insgesamt waren es 16,81 km (gemessen mit Forerunner). Habe sie als Auslaufmodell für 89,90€ gekauft und würde sie für VHB 45€ abgeben. Vom Zustand sind sie neuwertig, aber seht selbst...


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Biete Mizuno Wave Rider 17 / 17 km / Gr. EUR 45 / UK 10,5

Biete Mizuno Wave Rider 17 / 17 km

Hallo zusammen!

Biete hier ein paar Mizuno Wave Rider 17 an. Diese Schuhe sollten die Nachfolger für meine Wave Precision werden, meine Füße vertragen diese Schuhe aber nicht und fangen in diesen Schuhen nach ca. 2km an zu schmerzen. Habe sie 3x versucht zu Laufen, ging aber garnicht (habe ich schon ein paar Mal gehabt bei Laufschuhen). Insgesamt waren es 16,81 km (gemessen mit Forerunner). Habe sie als Auslaufmodell für 89,90€ gekauft und würde sie für VHB 45€ abgeben. Vom Zustand sind sie neuwertig, aber seht selbst...


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Biete Mizuno Wave Rider 17 / 17 km

Tal to Tal 28.06.2015

Der schönste Teil vom ganzen Rhein:

Welterbe Oberes Mittelrheintal > Home

Koblenz-Bingen (linksheinisch)
über den Rhein mit der Fähre
Rüdesheim-Lahnstein (rechtsrheinisch)

= ca. 120 km möglich

Rheinlaufkarte

http://ift.tt/1AcDns3

Wer rollert mit?


Tal to Tal 28.06.2015

Merchandising Aufräumaktion

Es liegt zuviel Kram rum. FIFA (WM) Kugelschreiber, Wechselbeutel, Zeug aus Tokio (Kugelschreiber auch dabei), London, Berlin und anderen Städten.
Wer so was sammelt darf sich melden. Für nen 10ner packe ich ein Päckchen zusammen.

Ich mag das nicht wegwerfen und vielleicht hat es hier den einen der sich freut. Ich könnte das auch in die Kita geben aber diese Plastikschläuche zum zusammenschlagen malträtieren die Ohren der Kindergärtnerinnen doch auf die Dauer.


Merchandising Aufräumaktion

Grünberg auf der Rolle, autofreier Sonntag auf 15km Rundkurs am 3. Mai 2015

Am 3. Mai ist Grünberg wieder »auf der Rolle« - Grünberg - Gießener Allgemeine Zeitung

Jedes Jahr findet "Grünberg auf der Rolle" statt, so nennt die Fachwerkstadt Grünberg in Oberhessen ihren autofreien Sonntag.

Dummerweise muss ich ab dem Mittag arbeiten, vielleicht husche ich am Morgen noch eine flotte Runde mit dem Roller mit, mehr Zeit habe ich in diesem Jahr leider nicht dafür.

Grünberg ist einen Besuch wert, eine liebenswerte Kleinstadt mit viel Fachwerk, am schönsten um den Marktplatz herum, wo es auch tolle Fotomotive gibt.

Über die A5 Ausfahrt "Grünberg/Rabenau" kommt man schnell nach Grünberg, ebenso mit der Bahn über die HLB Strecke Fulda-Alsfeld-Grünberg-Gießen-Limburg.

Dies als Tipp zum kommenden Wochenende.

Falls jemand aus dem Forum kommt, könnten wir uns am Vormittag vielleicht noch kurz sehen, da ich am Mittag zur Arbeit muss.


rollende Grüße

Martin


Grünberg auf der Rolle, autofreier Sonntag auf 15km Rundkurs am 3. Mai 2015

Daten verloren?

Ich wollte heute meine Daten vom Forerunner 210 ins connect laden. Mein gesteriger 90min Lauf wurde aber nicht hochgeladen... hatte den Gurt vergessen, musste nochmals in die Wohnung, während ich meine Uhr auf dem Briefkasten liegen liess, damit das Signal gefunden wird. Da ich den Gurt im "laufendem Betrieb" der Uhr angelegt habe, habe ich sie 10sec gestartet, um zu schauen, ob mein Puls erkannt wird - wurde er. Also Zeit reset und losgelaufen...
Was finde ich heute dann vor ????:motz: na klar... nur den 10sec Testlauf
Da die Uhr heute abgestellt hatte, hoffe ich nun, dass es am schwachen Akku liegt (obwohl ich ja manuell hochladen wollte und dort auch nichts fand) :haarrauf::steinigen::sauer:
Wenn die Uhr in einer halben Stunde etwas mehr Akkuleistung hat, werde ich das nochmals prüfen.... MEIN SCHÖNES TRAINING :traurig:

So, wollte nur mal Luft ablassen. Aber komisch, ist mein Akku so schwach. Die Uhr ist erst ein Jahr alt... Nochmals testen, wie lange der Akku nun reicht im Betrieb


Daten verloren?

Moin Moin!

Moin Moin und Hallo aus Hamburg!

ich habe mich endlich entschlossen hier im Forum anzumelden und hoffe auf regen austausch.
Laufen tue ich nun seit etwas mehr als 5 Jahren. Zwischen durch und nun wieder verstärkt bin ich in richtung Triathlon orientiert. Doch, so sollte man es bei meiner Herkumft vermutten, bin ich keine wasseratte und bevorzuge doch lieber trockende Füße und Festen boden!

Neben dem Lauftraining vertreibe ich mir meine Freizeit mit zwei eigenden Pferden und einen Hund.

Über mich sollte man noch wissen das ich kein gewöhnlicher Läufer bin. Sonder habe ich eine Sehbehinderung. Ich verfüge über knapp 10% desweiteren eine Hemiparese (halbseitenlähmung). Das beides zusammen macht es manchmal zimlich schwer, aber nur der wille zählt!

Ich nutze aufgrund der Sehbehinderung eine Sprachausgabe. Was manchmal dazu führt das ich Rechtschreibfehler im warsten sinne übersehe. Bitte nicht böse sein :)

Ich denke das wars ersteinmal über mich....


Moin Moin!

NURMI-Crowdfunding – Mit Deiner Unterstützung zum Ziel!

Anhang 31585 (http://ift.tt/1ENL13w)

NURMI-Crowdfunding – Mit Deiner Unterstützung zum Ziel!

Absolute Beginner: Laufschuhe, Laufstil etc.

Hallo Freunde,

ich, 28 Jahre alt, 175 groß, 85 Kilo schwer, seit 4 Jahren Kraftsportler, möchte endlich mit dem Laufen beginnen.

Bisher empfand ich den Laufsport als monoton und langweilig. Dementsprechend verfüge ich über absolut gar keine Ausdauer. Nach 10 Minuten auf dem Laufband bei 10km/h pfeife ich bereits aus dem letzten Loch. Daran möchte ich etwas ändern und deshalb möchte ich mit dem Laufen widmen.

Ich habe keinerlei Wettkampfambitionen und es ist mir relativ schnuppe, ob ich die 10km in 30 oder 60 Minuten laufe. Erster Schritt wäre es, überhaupt erstmal anzufangen. Daraufhin würde ich gerne die 5km ohne Pause durchlaufen können. Das stellt für mich schon eine extreme Belastung dar.

Trainingspensum würde 2x die Woche betragen, da ich nebenbei weiterhin aktiv Krafttraining (3x die Woche) betreiben möchte. Wie lange ich dann jeweils laufe, steht nicht fest. Ich werde dabei auf meinen Körper hören und wenn ich nicht mehr kann, lasse ich es für den Tag gut sein. Gelaufen wird auf ebenen Strecken im Park oder auf Asphalt.

Jetzt zu meinen Fragen:

1) Bin ich mit 85 Kilo zu schwer zum laufen? Würde ich durch regelmäßiges Laufen meine Gelenke zerstören? Oder mich gar zum Krüppel laufen? (Meine Sorgen sind nicht unbegründet: Ich habe letztes Jahr schon mit dem Laufen anfangen wollen, allerdings ohne Rücksicht auf irgendwas, ohne spezielle Laufschuhe etc. Bereits nach der 3. Laufeinheit fing mein linkes Knie an beim Strecken oder auch beim Treppensteigen (schmerzfrei) zu knacken. Dieses Knacken bin ich seitdem nicht mehr losgeworden und mein Lauftrieb war erstmal erschlagen...)

2) Um die Risiken in Frage 1 zu reduzieren: Wie sehr sollte man als absoluter Anfänger auf den Laufstil achten? Und welchen sollte man wählen? Rückfußlauf? Vorfußlauf? Ich habe gelesen der Vorfußlauf sei weniger belastend für den passiven Bewegungsapparat (Sehnen, Bänder, Gelenke, Knochen), aber nicht für Anfänger geeignet, da die Muskeln noch zu untrainiert sind - dem entgegen spricht, dass ich seit Jahren Krafttraining betreibe und entsprechend muskulös / trainiert bin. Fraglich ist, ob sich dies den positiv auf das Vorfußlaufen auswirkt ... Sollte man als Anfänger erstmal das Rückfußlaufen lernen und dann später umsteigen oder es gleich von Anfang an richtig lernen um die richtigen Muskeln für das Vorfußlaufen zu entwickeln?

3) Folgend aus der Frage 2: Welche Schuhe brauche ich? Brauche ich zwangsweise überhaupt spezielle Schuhe? Was haltet ihr gerade in Bezug auf das Vorfußlaufen von dem Trend Natural Running und entsprechenden Natural Running Schuhen? Oder gleich barfuß...

Ich danke im Voraus und entschuldige mich für etwaige dumme Fragen.

Grüße
kanak


Absolute Beginner: Laufschuhe, Laufstil etc.

Bericht zum Plan von Hubert Beck

Hallo :)

Da ich des öfteren eher negative Dinge über Pläne von Hubert Beck in diesem Forum gelesen habe, wollte ich mal kurz meine sehr positive Erfahrung loswerden:
Hatte mir den Plan mit Zielzeit unter 4:00 vorgenommen. Zwei Wochen liefen wegen Krankheit nicht nach Plan, ein langer Lauf fehlte mir am Ende, ansonsten habe ich aber alles umgesetzt und eher weniger als mehr gemacht (habe zum Beispiel die ganzen Ausgleichseinheiten wie Rad fahren und schwimmen weggelassen).

Letztendlich lief der Marathon letzten Sonntag supergut; konnte komplett beständig laufen, ab der Hälfte sogar noch Tempo zulegen und bin wirklich halbwegs "entspannt" und ohne Quälerei oder Einbruch in 3:56 ins Ziel gekommen. Habe somit eine Verbesserung zu letztem Jahr von 43 Minuten erzielt.
Für mich also ein perfekter Trainingsplan. Beim nächsten Marathon nehme ich dann die 3:45 in Angriff :zwinker2:

Vielleicht nicht jedermanns Sache, aber ich kann Beck wirklich empfehlen!

Herzliche Grüße,
SanKum:winken:


Bericht zum Plan von Hubert Beck

Wer läuft am 3.5. in Bochum?

Würde mich sehr freuen, wenn sich jemand meldet.


Wer läuft am 3.5. in Bochum?

Laufeinstieg für Radsportler

Hallo,

ich möchte wieder mit dem Laufen angfangen mit Ziel Halbmarathon Ende Oktober. Zur Zeit fahre ich viel Rennrad (aber ohne Rennambitionen). Je nach Zeit trainiere ich 9-16h die Woche. Grundlagenausdauer ist also vorhanden.

Ich habe auch in den letzten Jahren immer mal wieder zeitweise neben dem Rennrad fahren auch Laufen betrieben. Aber so richtig ins Laufen bin ich nie reingekommen. Mal hatte ich beschwerden mit der Hüftmuskulatur, mal mit den Waden. Deshalb hab ich es dann auch irgendwann wieder sein gelassen. Zuletzt war ich mal wieder Laufen im Urlaub letzten August, weil ich da mein Rennrad nicht mit hatte. Da war ich dann auch voll ehrgeizig und war dann 3er-Blöcke für jeweils 90min locker gelaufen. Aber beim fünften mal hatte ich dann einen stechenden Schmerz an der Außenseite des rechten Knies. Ich war deswegen nicht beim Arzt, aber von den Symptomen her wird es wohl das iliotibiales Bandsyndrom gewesen sein. Also habe ich das Laufen mal wieder sein gelassen und bin beschwerdefrei bis jetzt wieder nur noch Rennrad gefahren.

Für mich ergibt sich jetzt die Frage, wie ich einen gesunden Einstieg in das Laufen machen soll. Ausdauermäßig könnte ich problemlos 20km laufen, aber die Muskeln und Bänder könnten mit der Zeit Probleme machen. Ich glaube ich sollte den Übergang diesmal langsam angehen. Vielleicht fange ich mit anfängertypischen 5-6km an. Damit ich aber genug für die Ausdauer tue, würde ich vor dem Laufen eine GA1-Einheit Rennrad fahren. Mit der Zeit müsste ich dann langsam den Anteil des Lauftrainings erhöhen.

Was meint ihr? Ist das ein sinnvoller Ansatz? Oder wie sollte ich es sonst angehen? Könnt ihr mir (Dehn-)Übungen empfehlen, um Probleme mit den Knienen und der Muskulatur zu vermindern?


Laufeinstieg für Radsportler

Geoffrey Mutai: Der schnellste Marathonläufer der Welt

Beim Boston-Marathon 2011 lief Mutai die schnellste Marathonzeit der Welt. Jetzt will er auch den offiziellen Weltrekord.

Die folgende Diskussion bezieht sich auf den Artikel:
Geoffrey Mutai: Der schnellste Marathonläufer der Welt


Geoffrey Mutai: Der schnellste Marathonläufer der Welt

Laufschuh gesucht

Hallo zusammen,

ich suche einen Trainingszweitschuh neben meinem heiß geliebten Brooks Ghost7. Da ich 4-5 mal die Woche auf 55-60km Laufleistung komme wäre mir was anderes als ein Brooks schon ganz recht.

Ich wiege auf 1,65 52 kg und benötige laut Arzt und Laufbandanalyse keine Unterstützung.
Ich habe lediglich den klassischen Spreizfuß-sonst keine weiteren Fehlstellungen. Der Fuß ist eher schmal.

Erfahrungen neben Brooks habe ich bereits mit Saucony und Asics gemacht-beide waren ganz gut.
Vielen Dank schon vorab für eure Vorschläge.

VG
Raida


Laufschuh gesucht

Berlin Marathon 27.09.2015

Moin,
es ist noch reichlich Zeit bis zum 27.09., aber ich plane meine Reise nach Berlin. Und ich will da nicht alleine hin. Deshalb wollte ich hier mal anfragen wer denn da sonst noch so ist und ob man sich da nicht vor dem Start oder am Samstag treffen will. Es will keiner mit nach Berlin - bin da ganz alleine :weinen::weinen:


Berlin Marathon 27.09.2015

Überraschungssieger am Hermannsdenkmal

Bei der 44. Auflage des Hermannslaufs gewannen überraschend Florian Reichert und Hilde Anders. Unser Video zeigt die einmalige Atmosphäre bei diesem Lauf.

Die folgende Diskussion bezieht sich auf den Artikel:
Überraschungssieger am Hermannsdenkmal


Überraschungssieger am Hermannsdenkmal

Gehpausen beim Ultra Trail?

Mich würde mal interessieren wie handhabt ihr das mit Gehpausen beim Ultra Trail?

Ich lauf jetzt seit 3 Jahren Ultra Trails, meistens so die Distanzen bis 60 KM und es gab noch keine Wettkampf bei dem ich ohne Gehpause durchkam. Ich meine damit aber nicht die langsamen Abschnitten, wenn man z.b. einen Berg hochläuft/wandert weil es zu steil ist. Da läuft man ja noch relativ flott, engagiert und mit Druck in den Beinen.

Ich meine eher so auf der Ebene. Ich habe da das Problem das ich dann merke das einfach die Luft raus ist und dann muß ich wirklich vom laufen direkt ins langsame Gehen wechseln. Ich ärgere mich dann immer. Ich versuch zwar bei Anzeichen das die Leistung nicht mehr so vorhanden ist, dann langsamer zu werden aber ich bekomme da kein lockeres langsames Lauftempo hin und muß dann gehen.

Das geht aber dann nicht die ganze Zeit so, ich kann dann auch wieder laufen teilweise auch mal flotte Zeiten hinhauen, wenn ein geiles Trailstück kommt, es wechselt sich halt ab bis ins Ziel. Komischerweise bin ich oft vor Bekannten, die ich eigentlich stärker und schneller einschätze.

Bei meinen Cityläufen (Halb/-Marathon) hatte ich das Problem nie. Da bin ich immer mit gleichbleibender Geschwindigkeit durchgelaufen.

Ist das einfach zu schlecht trainiert oder zu schnelles loslaufen oder grundsätzlich zu schnell auf der Strecke? Könnte es an der Ernährung liegen oder am Kopf?

Ist denke ich keine einfache Frage.


Gehpausen beim Ultra Trail?

There's only one Boston - hier ist mein Bericht!

Einen ausführlichen Bericht finden Sie hier:



Laufend gebloggt: #boston2015: Boston-Marathon 2015



Auch die Saarbrücker Zeitung hat berichtet:



Zum dritten Mal unter drei Stunden


Viel Spaß beim Lesen!

Jörg Aumann


There's only one Boston - hier ist mein Bericht!

lundi 27 avril 2015

Fragen zu Training nach Herzfrequenz

Hallo zusammen,

bisher habe ich immer nach Gefühl trainiert, weil ich einfach mit diesen Gurten nie Spaß hatte. Seit ein paar Wochen trainiere ich nun mit dem MIO Link und habe gemerkt, dass meine langsamen Einheiten einfach immer zu schnell waren.
Ich habe mal ein paar ganz doofe und auch sehr kleinlicheFragen zum Training nach Herzfrequenz.

Zunächst geht es um die Bestimmung der max Herzfrequenz.
Zur ersten Bestimmung habe ich die Faustformel 220 - Alter angenommen und danach meine Pulszonen ermittelt.
Während des Trainings hat sich jetzt allerdings schon 2x allerdings ein höherer Puls ergeben (2 über ermitteltem Hmax-Wert).

Wäre es nun sinnvoller von diesem Wert neu auszugehen?
Ich bin mir nicht 100% sicher, wie hoch die Genauigkeit des Messgerätes (Messfehler, Ausreißer) ist und welche Methode der bessere Weg ist.
Gefühlsmäßig würde ich sagen, dass der höhere Wert der Maßgebende ist.


Weiterhin habe ich im GA1-Training Probleme den Puls unterhalb der 80%-Marke zu halten. Grundsätzlich stellt sich hier die Frage, ob man den Puls während des gesamten Trainings unterhalb der Marke halten muss oder ob es reicht, wenn ein großer Teil des Trainings unter diese Marke fällt? Welcher Wert wäre hier optimal? 100% unterhalb von 80% werde ich vermutlich nicht schaffen, weil meine Heimatregion einfach zu hügelig ist..... und ich bezweifle einfach mal, dass kurze Geheinheiten sehr effektiv sind (vor allem in Bezug auf die Moral :zwinker2: ).

Vielen Dank für Euro Infos und viele Grüße
Rantanplan


Fragen zu Training nach Herzfrequenz

Meine Marathon-Premiere beim 30.Haspa Hamburg Marathon

Mein erster Marathon (26.April 2015, 30.Haspa Marathon Hamburg)

Nachdem ich vor zwei Jahren meinen ersten Halbmarathon gelaufen bin und das Laufen ein fester Bestandteil meines Alltags geworden ist, beschloss ich Ende letzten Jahres den diesjährigen Marathon anzugehen. Da mir die Teilnahme auch noch zum Geburtstag geschenkt wurde, gab es - meinem großen Ego sei Dank - auch keine Möglichkeit mehr mich davor zu drücken. Und weil ich die Teilnahme zum 30.Hamburg Marathon darüber hinaus zu meinem 30.Geburtstag bekam schien es sowieso eine Art Schicksal oder übernatürliche Fügung zu sein. Nicht dass ich an so etwas glauben würde. Aber zumindest mochte ich den Gedanken daran. Als die Anmeldung dann endgültig feststand war ich sofort hochmotiviert. Anstelle eines Laufpensums von rund 80km/Monat lief ich im Oktober gute 200km. Der Trainingsplan, den mir meine Smartphone-Laufapp Endomondo vorschlug war zu dem Zeitpunkt fast zu einfach für mich. Eigentlich kann nichts schiefgehen, dachte ich. Schön wär's.

Vielleicht fühlte ich mich unterfordert oder ich verlor das Ziel aus den Augen, jedenfalls liefen die Monate November/Dezember/Januar überhaupt nicht gut was das Laufen angeht. Pro Monat schaffte ich gerade mal 50km und an den Trainingsplan (Stichwort Intervalltraining) hielt ich mich schon gar nicht. Dazu kam auch noch dass ich aufgrund privater Sorgen rückfällig mit Zigaretten wurde und gemütlich vor mich hin rauchte, während der April immer näher rückte. Ab Februar schaffte ich es endlich mich zusammenzureißen: Ich lief wieder deutlich mehr und tauschte die Kippen gegen eine mutmaßlich lungenfreundlichere E-Zigarette ein. Doch ich muss zugeben: Ich ließ Trainingsplan Trainingsplan sein und lief wann und wie ich wollte. Ich kam immerhin wieder besser in Form, absolvierte 3-4 20km-Läufe und schließlich auch einen 30km-Lauf (ca. einen Monat vor dem Marathon). Das war das erste Mal, dass ich 30km gelaufen bin und der Gedanke danach noch ein ganzes Stück mehr bewältigen zu müssen gab mir doch stark zu denken. Ich begann Erfahrungsberichte zu lesen und mir so viele Tipps und Tricks einzuholen wie nur möglich. Ich experimentierte mit Kompressionsstrümpfen, Trinkrucksäcken, Trinkgürteln und GPS-Uhren und gab auch den ein oder anderen Euro für neue Ausrüstung aus. Ich fühlte mich bereit, wenn auch ein gewisser Restzweifel an mir nagte. Meine ganze Vorbereitung lief, um es nochmal zusammenzufassen, komplett nach Gefühl ab. Ich trainierte nicht nach Trainingsplan oder Pulsfrequenzen und ich war erst einmal 30km gelaufen.

Die 10 Tage vor dem Marathon standen ganz im Zeichen des anstehenden Laufs. Ich dachte permanent an die 42,195 km und begann zielgerichtet meine Ernährung zu optimieren, wobei ich behaupten würde, dass ich mich grundsätzlich schon sehr gesund ernähre. In den letzten Tagen machte ich nur noch kurze und langsame Dauerläufe, um nicht ganz außer Form zu kommen. Alkohol trinke ich seit geraumer Zeit nur noch sehr selten und wenn dann auch in geringen Mengen, so dass auch da nichts zu befürchten war. Am Tag vor dem Rennen nehme ich etwa 3 Liter Flüssigkeit zu mir um gut hydriert zu sein. Dazu noch ausreichend Schlaf und eigentlich dürfte dann nichts mehr schiefgehen, oder?

Es ist Sonntag, der 26.April 2015. Der große Tag ist also gekommen. Nach einer leider sehr unruhigen und größtenteils schlaflosen Nacht stehe ich um 6:30Uhr auf und frühstücke ein wenig Müsli mit Reismilch, einen Energieriegel und eine Banane. Dazu trinke ich etwa einen halben Liter Wasser. Bereits am Vorabend habe ich mir alles was ich brauche zurechtgelegt und selbst die Getränke für meinen Laufgürtel, den ich zu tragen plante, hatte ich bereits zubereitet und in den Kühlschrank gelegt (was sich als Fehler herausstellen sollte). Angezogen und startklar machte ich mich zu Fuß auf den Weg zu den Messehallen, die nur 15 Minuten zu Fuß von der Wohnung meiner Freundin entfernt sind. Der kleine Fußmarsch war sehr angenehm, da ich mich auf diese Art und Weise langsam und Schritt für Schritt dem großen Unbekannten nähern konnte. Außerdem half es mir richtig wach zu werden. Um etwa 7:45Uhr treffe ich mich mit dem Freund meiner Schwester, der ebenfalls laufen wird, am Treffpunkt. Zum Glück meldet sich meine Verdauung noch rechtzeitig und ich kann mich auf einem der zahlreichen Dixies erleichtern. Eine Sorge weniger. Es gab übrigens genug Dixies für alle. Die Mehrheit hatte anscheinend nur keine Ahnung wo diese standen, denn vor einigen Toiletten bildeten sich lange Schlangen von bis zu 10 Menschen. Ich fand eine Reihe Dixies, die ganz alleine und unbeachtet auf Kundschaft wartete und kam folglich auch noch in den Genuss der erste Besucher des Tages des Toilettenhäuschens sein zu dürfen. Um nicht während des Laufs pinkeln zu müssen trank ich nun nicht mehr als ein paar Schlücke Wasser. Andere kippten sich die Wasserflaschen nur so in den Mund. Das schien mir etwas merkwürdig, würde es doch auf der Strecke auch genug zu trinken geben. Ach ja, Stichwort Wasserflaschen: Meine sorgsam vorbereiteten Fläschchen für meinen Trinkgürtel habe ich natürlich im Kühlschrank vergessen. Das wird mir eine Lehre sein. Meine Aufregung stieg als mein Begleiter und ich uns in unsere verschiedenen Startblöcke verabschiedeten. Wir wünschten uns viel Glück und verabredeten uns nach dem Lauf ein gemeinsames Hefeweizen zu trinken. Ich war in den Startblock L eingeteilt. Dieser war in einer Nebenstraße des Hauptfeldes, um den Start für die rund 15.000 teilnehmenden Läufer zu erleichtern. Ich blickte hinter mich und sah tausende Läufer die in den Blöcken M und N standen, so dass ich nicht das Gefühl hatte ganz hinten starten zu müssen, was mich beruhigte. Es war recht kühl. Das Thermometer zeigte um die 10 Grad und es begann um 9Uhr, also einige Minuten vor unserem Start, leicht an zu nieseln. Glücklicherweise hatte ich mich entschieden meine Armstulpen anzuziehen und hatte für die Wartezeit im Block auf einen Plastiksack von einem der Sponsoren übergezogen, so dass ich nicht so stark fror wie andere. Nur noch wenige Minuten bis zum Start. Ich versuchte mich so gut es ging warm zu halten und dehnte mich auch einigermaßen. Außerdem blickte ich mich neugierig um, um meine Mitläufer/innen zu mustern. Was haben die anderen an Ausrüstung und Verpflegung dabei? Was sagen mir ihre Gesichtsausdrücke? Sind sie entspannt oder gucken sie sorgenvoll? Mit diesen Gedanken im Kopf höre ich auf einmal den Countdown des Moderators. Die Leute um mich herum zählen mit. 10, 9, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1...und los. Wobei, so richtig los ging es da noch nicht. Erst Minuten später passierte ich die Startlinie, aktivierte meine GPS-Uhr und begann locker und entspannt zu laufen.

Um es Vorweg zu sagen: Mein übergeordnetes Ziel des Marathons war „ankommen“, ungeachtet von der Zielzeit. Natürlich habe ich trotzdem überlegt und gegrübelt was für eine Zielzeit im Bereich es Möglichen sein könnte. Ich nahm mir grob vor die 4:30Std anzupeilen, was einen 6:22 min/km-Schnitt entspricht. Eine passable Zeit für die Marathon-Premiere und nicht zu überambitioniert, wie ich fand. Immerhin hatte ich ja den Halbmarathon in 1:55Std geschafft. Die ersten paar hundert Meter verbrachte ich damit meinen Laufstil zu beobachten und darauf zu achten locker zu bleiben. Ich fühlte mich gut und die Stimmung im Feld war auch super. Es wurde viel gescherzt und auch wenn ich zunächst für mich alleine laufen sollte, fühlte ich mich ganz und gar nicht alleine. Oh man, ich laufe gerade einen Marathon. Wie verrückt ist das denn? Ich versuche mich an Ratschläge aus dem Internet zu erinnern. Bloß nicht zu schnell starten. Nicht mitreißen lassen. Ich halte mich daran und laufe die ersten paar Kilometer um die 6:40 min/km. Etwas erstaunt war ich von dem nicht vorhandenen Publikum auf der Reeperbahn. Ich hatte tausende Zuschauer links und rechts neben der Strecke erwartet, sah aber außer einigen offensichtlich noch (oder wieder?) betrunkenen Gestalten kaum jemanden. Egal, ich mache das hier schließlich für mich, außerdem ist es noch früh und das Wetter ist schließlich nicht gerade einladend. Es geht in Richtung Altona, wo ich Bekannte an der Strecke erwartete. Ich war froh einen Freund von mir in der Holländischen Reihe zu sehen. Da er mich jedoch zunächst nicht erblickte musste ich seinen Namen rufen. Verkehrte Welt, aber immerhin funktionierte es und wir winkten und zu und er wünschte mir viel Erfolg. Nach 5km gab es die erste Verpflegungsstelle und ich trank den ersten Becher Wasser. Für die ersten 5km brauchte ich 0:33Std, was mich optimistisch stimmte, da ich mich schonte und viel von der Stimmung des Publikums, das in den engen Gassen von Altona deutlich mehr wurde, aufnehmen konnte. Ich klatschte viele Kinderhände ab und lächelte wenn jemand meinen Namen rief. Nach etwa 7km geht es in eine Kurve und entlang der Elbchaussee zurück in Richtung Innenstadt. Diese Strecke bin ich schon sehr oft gelaufen und ich fühlte mich nach wie vor gut und sicher. Die ersten Läufer/innen gehen bereits jetzt am Streckenrand pinkeln und ich fühle mich in meiner Trinktaktik bestätigt. Auch hörte ich immer wieder Läufer/innen die schon zu diesem Zeitpunkt Schmerzen haben. Auf dem Weg zu den Landungsbrücken fängt es erneut an zu regnen. Glücklicherweise ist es aber beinahe windstill, so dass es nicht allzu unangenehm ist. Die 10km-Marke passiere ich mir 1:05Std. Alles verläuft bisher voll nach Plan. Jetzt geht es in Richtung Binnenalster. Hier steht meine Familie und meine Freundin am Streckenrand und jubeln mir zu. Ich freue mich wahnsinnig und merke wie sehr sie mit mir mitfiebern. Meine Freundin hat mir außerdem die in ihrem Kühlschrank liegen gebliebenen Trinkflaschen mitgebracht von denen ich vorerst nur zwei von vier in meine Gürteltaschen verstaue, um Gewicht einzusparen. Da weitere Treffpunkte verabredet sind und ich Vertrauen in die Verpflegung auf der Strecke gewonnen habe, scheint mir dies die richtige Entscheidung zu sein.

Die Halbmarathon-Marke überquere ich mit 2:17Std. Immer noch alles auf 4:30Std-Kurs. Doch bereits bei km 19 und 20 merke ich auf einmal, dass meine Freude sich langsam vom Acker und der mentalen Erschöpfung Platz macht. Ich versuche so gut es geht mich nicht davon beeinflussen zu lassen, greife nach meinen Notfall-Ohrstöpseln und hoffe, dass mir Musik über dieses Tief hinweghelfen wird. Der gewünschte Effekt bleibt leider aus. Im Gegenteil, die Musik scheint mich nun vollends aus dem Tritt zu bringen. Panik macht sich breit! Was ist los? Es ist gerade einmal Halbzeit! Die Wand? Jetzt schon? Bei der Verpflegungsstation um den km 23 gehe ich zum ersten Mal für einen Moment, trinke in Ruhe das Wasser, nehme mein drittes Energie-Gel und versuche mich erneut zu fokussieren. Ich mache die Musik wieder aus und ich nehme einen neuen Versuch. Jeder Schritt fällt mir schwer. Ich probiere einen Rhythmus zu finden, zähle ich Kopf 1 und 2 und 3 und 4 etc., aber ich muss feststellen: Ich quäle mich bereits jetzt und es sind noch knapp 20km vor mir. Muss ich etwa aufgeben? Ich habe mir geschworen (egal wie) ins Ziel zu kommen, aber wäre ein Abbruch wirklich so schlimm? Meine Gedanken kreisen nur noch um meine Müdigkeit und die Ewigkeit die noch vor mir liegt. Positive Gedanken kann ich keine mehr fassen. Die nächsten 5km sind von einigen Geh-Unterbrechungen gekennzeichnet. Immer wieder muss ich anhalten. Ich weiß, dass ich das nicht will und vielleicht auch nicht sollte, aber es passiert beinahe automatisch.

In einer dieser kurzen Geh-Pausen, kurz nachdem wir den Stadtpark hinter uns lassen, sehe ich einen Kerl, der ebenso völlig ausgepowert nicht mehr läuft sondern geht. Ich beobachte ihn für einen Moment und denke mir, wenn er jetzt weiterläuft, dann läufst du auch. Aber er läuft nicht los. Mittlerweile hat er mich auch entdeckt und scheint dasselbe zu denken. Auch jetzt erinnere ich mich an Erfahrungsberichte aus dem Internet. Such dir Unterstützung! Lauft gemeinsam! Ohne weiter darüber nachzudenken laufe ich zu ihm hinüber und frage, ob er auch nicht mehr kann. Seine Antwort ist wenig überraschend: „Nein, ich bin total fertig.“ Ich klopfe ihm auf die Schulter und sage „Komm, wir schaffen das! Wir laufen jetzt gemeinsam und ziehen das durch!“. Er willigt ein und wir beginnen langsam zu traben und uns dabei zu unterhalten. Ich merke wie meine Moral wieder steigt. Wir sind beide der Meinung, dass wir nur ganz kurz davor waren aufzuhören. Zu hören, dass er, sein Name ist Dennis, genauso fühlte wie ich, gibt mir Kraft. Jetzt habe ich das Gefühl ihn motivieren zu müssen und mache ihm Mut. Auch das gibt mir Selbstvertrauen. Denn das was ich ihm sage, sage ich gleichzeitig auch mir selbst. Als wir mit Ach und Krach die 30km-Hürde nehmen steht für uns endgültig fest: Wir werden diesen Marathon zu ende bringen, sei es auf allen Vieren. Wir erkundigen uns regelmäßig wie es dem anderen geht und reden, sicherlich um uns von den Strapazen abzulenken, auch über Schule, Ausbildung und Fußball. Auch wenn meine Beine nun richtig schwer sind, habe ich nun wieder das Gefühl es schaffen zu können. Meine angestrebte Zielzeit von 4:30Std habe ich längst über Bord geworfen. Jetzt heißt es: Durchbeißen. Wir freuen uns über jeden einzelnen Kilometer und stärken und ausführlich bei jeder Gelegenheit. Kurz bevor wir in den sogenannten Hexenkessel in Eppendorf einlaufen, laufen wir am Kreisverkehr Klosterstern vorbei, wo erneut meine Familie und meine Freundin steht. Meine Freundin hatte mich teilweise vom Fahrrad aus beobachtet und bei einer Gelegenheit konnten wir kurz sprechen. Ich sagte ihr, dass ich nicht mehr könne. Da meine Familie diese Nachricht längst erhalten hatte war ihre Unterstützung und ihr Beifall umso größer. Ich versuchte ein Lächeln aufzusetzen und klatschte alle ab. Das gab mir wieder enormen Auftrieb und auch die tolle Stimmung in Eppendorf brachte fast wieder so etwas wie Spaß zurück in meine Gefühlswelt. In den km 37-40 legen wir vergleichsweise ordentliche Zeiten von ca. 6:45 min/km hin. Jetzt gilt es alle Schmerzen und Erschöpfung zu vergessen und versuchen die letzten Meter zu genießen. Auch wenn sich gerade die letzten beiden Kilometer nochmal richtig hinziehen und wir vor Erschöpfung auch nichts mehr sagen können, laufe ich mit Stolz auf das Ziel zu. Wo bleibt es denn jetzt? Die verarschen uns doch, wir laufen länger als 42,195km!! Aber da, endlich der rote Teppich! Ich lächle auf den letzten Metern und meine Freundin steht auch hier wieder am Straßenrand und ruft mir zu, wie stolz sie auf mich ist und dass sie mich liebt. Ich reiße die Arme in die Luft und überquere die Ziellinie. Die Uhr bleibt für mich bei 5:09Std stehen. Dennis und ich klatschen uns ab, gratulieren und umarmen uns. Wir wissen beide, was wir einander zu verdanken haben. „Ey, wir sind gerade einen Marathon gelaufen! Ist das nicht verrückt?“, fragt er. Ich schüttele nur ungläubig und lachend den Kopf. Oh man, das war echt eine enge Kiste. Als ich die Medaille erhalte und das wohl leckerste alkoholfreie Hefeweizen meines Lebens genieße lege ich mich fest: Ich habe mein übergeordnetes Ziel erreicht. Ich bin angekommen. Deshalb kann ich stolz auf mich sein!

Heute, einen Tag später, schmerzen meine Beine und Schultern immer noch bei jeder Bewegung. Aber ich weiß warum das so ist und bin einfach nur glücklich nicht aufgegeben zu haben. Im Vorfeld habe ich oft vom Marathon als Schule des Lebens gelesen und dass die 42,195km dein Leben verändern würden. Zumindest zwei elementare Erkenntnisse habe ich in kurzer Zeit erfahren und verinnerlicht:


  1. Auch wenn du am Ende bist und glaubst es geht nicht weiter, es geht immer irgendwie weiter.
  2. Manche Dinge schafft man nicht alleine, sondern nur gemeinsam.


Diese beiden Lektionen hat mir der Marathon erteilt. Und ich bin dankbar diese Erfahrung gemacht zu haben. Jetzt lege ich aber erstmal die Beine hoch.

Nächstes Jahr bin ich wieder am Start.


Meine Marathon-Premiere beim 30.Haspa Hamburg Marathon

harter, leichter Schuh gesucht

Servus,
Bin die letzten Jahre den New Balance 890 v3 Leightweight Trainer gelaufen und war ziemlich zufrieden. Abgesehen davon, daß er jetzt fertig ist, merke ich bei anderen Schuhen, daß weniger Dämpfung mehr ist.
Ich suche also einen leichten Neutralschuh mit nicht mehr als 4-6mm Sprengung für einen schmalen Fuß mit wenig Dämpfung. Ein bißchen Profil sollte die Sohle haben, da ich viel Stadtpark und wenig befestigte Wege laufe.
Probiert und verworfen habe ich bereits Saucony, Brooks. Wogegen Adidas, New Balance und Asics zumindest von der Form her passen.

Wer hat einen Tip für mich?
Danke und Grüße,
Andante


harter, leichter Schuh gesucht

Motivierende Musik

Hallo zusammen,

nachdem ich erstmal gesucht habe, habe ich irgendwie keinen wirklich passenden Thread gefunden, der nicht schon im Archiv ist..
Hoffe, es ist ok, wenn ich für mein Anliegen einen neuen eröffne.

Und zwar bin ich gerade dabei, mir eine Playlist fürs Laufen zu erstellen und mir ist aufgefallen, dass ich gar nicht so viele Lieder habe, die für meine Läufe passend sind um mich zu motivieren.

Daher dachte ich, frag ich mal in die Runde, ob jemand motivierende Lieder kennt oder zum Laufen nutzt.

Sowas in der Art vielleicht:

http://ift.tt/1KoKpjm
http://ift.tt/1HLhoP4
http://ift.tt/17brcgm

Viele Grüße und einen schönen Abend


Motivierende Musik

10. Goitzsche-Marathon

Nur falls jemand aus dem Forum mit dem Gedanken gespielt hat am 03.05.2015 in Bitterfeld beim 10.Goitzsche-Marathon zu starten, der wurde leider abgesagt. Nähere Infos bekommt ihr hier: Home - 10. Goitzsche-Marathon | Bernsteinlauf | 03.05.2015. Tja, das kommt davon wenn man so ein Gebiet wie die Goitzsche an Privatinvestoren verkauft oder besser gesagt verschenkt. Leider ein Armutszeugnis für die Region :peinlich:.


10. Goitzsche-Marathon

Grundlagenausdauer

Hallo liebe Anfänger oder Fortgeschrittene.

Ich habe vor ca. 1Jahr mit dem Laufen angefangen. Ich bin schon 48 Jahre alt und meine Pulshöchstleistung liegt bei 172. Da ich nicht mehr so geschmeidig bin,http://ift.tt/1Gpy22Q laufe ich nur mit der Pulsuhr. Mein Laufpensum ist ca. 3mal die Woche 5 - 6 km und manchmal gehe ich noch walken dazu.
Ich schaffe es immer noch nicht i der Grundlagenausdauer sprich 103 - 129 zu laufen. Ich bewege mich zwischen 135 - 145 und schnecke herum. Ganz zu geschweige, wenn es dann etwas bergauf geht. Dann bin ich auch mal bei 155.
Was mache ich nur falsch? Wie komme ich weiter? Mein Ruhepuls ist etwas gesunken 58 ansonsten keine grossen Fortschritte.


Grundlagenausdauer

Lunge vs. Beine

Hallo zusammen,

mir kommt es so vor, dass es beim Laufen hauptsächlich zwei limitierende (physische) Faktoren gibt. Damit meine ich jetzt bei der unmittelbaren Belastung in harten Einheiten/Wettkämpfen und keine Robustheitsgeschichten (a la wie viele Wkm kann mein orthopädischer Apparat verkraften).
Der erste ist Kraft/Muskeln, der zweite die Lunge.

Bei mir ist es nun so, dass ich eigentlich immer durch meine Lunge in der Leistung limitiert werde, da sie immer relativ stark zu schmerzen beginnt. Dabei muss ich noch nicht mal wirklich keuchen.
Kann man diese Dysbalance irgendwie in den Griff kriegen?

Zu mir: ich laufe schon seit ca. 6 Jahren, meine Laufumfänge sind relativ niedrig, da ich recht verletzungsanfällig bin (im Schnitt 500-700km im Jahr), meine Bestzeit (2013, 10km 38:35), ich bin 30 und sehr sehr leicht (57kg bei 1.75m), aktuell bin ich bei ca. 41:30 auf 10km.

VG,
CmmS

P.S. nicht böse sein, falls diese Frage schon aufgekommen sein sollte, auf die ersten zwei Versuche das Forum danach zu durchsuchen wurde ich nicht fündig und... naja, man ist eben ungeduldig und so...


Lunge vs. Beine

Halbmarathon Berlin Big 25

Berlin Big 25....Biete 2 Startplätze am 10.5.15 Leider können wir wegen gesundheitlichen Gründen diesen super Lauf ins Berliner Olympiastadion nicht antreten. Startgebühr 20 Euro .


Halbmarathon Berlin Big 25

kalt nach den Läufen

... und weil ich heute frei habe und sonst fast nur in diesem Forum lese :nick: , schreibe ich nun gleich meinen zweiten Beitrag :D

nach meinen Läufen (Training/ Wettkampf) werden meine Hände immer sehr kalt, richtige Eisklumpen. Meist beginne ich auch noch zu frieren, trotz frischer, trockener Kleidung. Am Zürich Cityrun am 19.4.15 musste ich am Ende sogar die Handschuhe auspacken (bei ca. 12-15 Grad, leichter Wind), die ich zum Glück noch in der Tasche hatte.
Vorhin kam ich von meinem 90min-Lauf zurück, eine halbe Stunde nach dem Duschen wurde mir kalt, meine Hände sind noch immer eisig (1Stunde nach dem Duschen)
Ich esse auch immer eine Kleinigkeit nach dem Lauf (Banane, Müsliriegel, Nüsse oder ein paar Cracker, manchmal auch ein Stück Kuchen :P).
Ich nehme an, das wird mit dem Stoffwechsel zusammenhängen.
Meine Lösungen bisher:
-noch mehr anziehen, auch wenn ich doppelt so warm eingepackt bin, wie die anderen. Bei Aussentemperaturen von 20 Grad wirkt das dann lächerlich mit 2 Langarmshirts bekleidet zu sein
-mich im 40Grad heissem Badewasser eine halbe Stunde lang auftauen, was langfristig gesehen, unsere Wasserrechnung sprengt
Haben andere unter euch auch dieses Problem? Wie habt ihr das Problem behoben, wenn ihr es beheben konntet? Oder was unternehmt ihr dagegen, ohne die Wasserrechnung in die höhe zu treiben?

LG


kalt nach den Läufen

Warum lauft ihr?

Hallo :hallo:,

es nimmt mich wunder, was den Einzelnen von euch dazu bewegt zu rennen, sie Tag für Tag, Woche für Woche auf die Bahn zu schleppen, seine Runden zu drehen, auf die bekannte Wald-/Feld-/Wiesen-/Seerundweg zu gehen, um seine Km zu machen.
Im Frühling/ Sommer wird man von Insekten umschwärmt und muss aufpassen, dass man diese lästigen Viecher nichts ins Auge bekommt oder gar einatmet (so heute fast geschehen - MEHRMALS!!!:haarrauf:), es ist heiss, man transperiert so vor sich hin, die Beine Schmerzen, Blasen und blaue Zehen gibt es dann auch noch gratis dazu. Die Sonnenanbeter, welche sich im Winter nicht vor die Tür wagen, versperren einem den Weg und versauen uns die Möglichkeit auf eine neue Bestzeit.... Im Winter schreien die Bronchien und Lunge vor Schmerzen beim Intervall, man sieht kaum eine Menschenseele auf seine gewohnten Laufstrecke, kommt mit kalten, nassen Füssen nach Hause, weil der Schnee nicht geräumt ist, muss teilweise im Zehenspitzenlauf über vereiste Stellen elfengleich drübertippeln. Dennoch rennen wir...:tocktock::logik:

Ich für meinen Teil Laufe, weil ich für mich allein verantwortlich bin. Ich muss auf kein Manschaftsmitglied achtgeben, muss keinem Ball nachhechten, den ich am Ende nicht erreiche und dafür böse Blicke anderer Manschaftskollegen kassiere. :kloppe:
Wenn ich ein Zeil erreichen will, muss ich dafür eigenständig trainieren. Mein Trainer sagt immer, "den Plan habe ich dir gemacht, Laufen musst du allein." Ich bn so stark/ gut, wie mein Wille zum Training. Und eine Manschaft ist immer so gut, wie sein schwästes Mitglied.
Joggen, kann man (fast) überall, man braucht nur ein paar Laufschuhe, Hose und Shirt (im Sommer). Ich kann Laufen gehen, wann ich will/ Zeit habe.
Ich kann meinen Frust in den Lauf legen oder aber auch verträumt und meinen Gedanken nachhängend vor mich hin laufen. Letzteres wäre bei einem Manschaftssport undenkbar ("Was da kam ein Ball auf mich zu?").

Also, warum lauft ihr? :)

Grüsse


Warum lauft ihr?

Suche Läufer rund um 23795 Bad Segeberg

Ich suche auf diesem Weg Läufer aus und um Segeberg. Gibt es hier jemanden?

Viele liebe Grüße


Suche Läufer rund um 23795 Bad Segeberg

Neue Pulsuhr - und was sagen mir die Ergebnisse?

Hab gerade erstmals meinen neuen Pulsmesser zu meiner Nike Uhr benutzt und gerade die Daten ausgelesen.

Bin unüblicherweise im Mittag gelaufen, was nicht meine Zeit ist, weil mein Kreislauf unten war. Hab mich ziemlich gequält ...
Kann man das an den Werten sehen? Worauf muss ich achten? Kann ich mich irgendwo schlaulesen zum Thema?

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Neue Pulsuhr - und was sagen mir die Ergebnisse?

Ich will doch nur laufen! (Mein Schienbein killt mich)!

Hi zusammen,

ich bin MItte 30, sitze beruflich 10 Stunden täglich vorm Rechner und habe gute 30 Kilo zuviel auf den Rippen. (deutlich 3 stellig)
Das wollte ich ändern, also fing ich 2014 mit dem Laufen an, davor war ich 6 Monate im Studio und habe ordentlich meine Beine trainiert, weil ich dachte gute Beinmuskulatur kann nicht schaden wenn ich später laufen will.

Habe mich da dann auch ziemlich schnell und stark an der Beinpresse gesteigert. Das Laufen hat mir sehr schnell richtig viel Spaß gemacht. Bis dann irgendwann als ich bei 5km Strecke war, die Schienbeine anfingen Probleme zu machen.

Seither habe ich ca. 1200 Euro bezahlt, für Laufanalysen, Laufschuhe, 2 OP´s (Beide Rosenvenen verödet, weil angeblich beide Venenklappen in der Leiste nicht mehr funktionierten), Physio, Einlagen etc. pp.

Das Schlimme ist: Ich weiß bis heute immer noch nicht so richtig wo ich dran bin. Mir wurde jetzt 2 mal ein Normalfuß und 2 mal ein Knick-Sekfuß diagnostiziert. Hier mal ein Bild (nach 5km laufen)

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Wenn ich barfuß vorm Spiegel laufe, sehe ich wie das Fußgewölbe beim Auftritt deutlich einsackt. Jetzt kommt aber das komische: Bei 4 Laufanalysen wurde mir ein Neutralschuh empfohlen. Becken sei stabil, und eine Stütze würde ich nicht benötigen, da ich nicht übermäßig überpronieren würde.

Hier mal ein Screenshot von der Laufanalyse (barfuß)

Name: barfuss-analyse.jpg Hits: 1 Größe: 49,1 KB


Und hier mit meinem Neutralschuh (Brooks Glycerin)

Name: glycerin-neutral.jpg Hits: 1 Größe: 11,3 KB


Mit dem Glycerin wird das Problem verschlimmert, also bin ich zuletzt barfuß gelaufen, das ging deutlich besser, aber die Schmerzen am Schienbein werden einfach nicht weniger.

Jetzt bin ich vor kurzem einfach mal den Mizuno Wave Inspire mit Stütze gelaufen, und es ging erstaunlich gut. Zumindest beim ersten Lauf, beim zweiten hatte ich dann wieder höllische Schmerzen, aber da war auch das Schienbein vorher schon gereizt. (Beim zweiten mal hatte ich auch Kompressinsstrümpfe an, weiß also nicht ob das vielelicht auch damit was zu tun hatte)

Was mir aufgefallen ist: Nach dem Laufen. egal ob neutral oder barfuß habe ich immer ein ziehen beim Treppen runtergehen. Genau in der Bewegung, an dieser Stelle:

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Mit dem gestützen Mizuno hatte ich das Ziehen beim Treppen-Test nicht.

Meint ihr, ich benötige aktuell vielleicht doch stabile Schuhe? Da ich bei der Laufanalyse aber neutral bin, würde dann ja meine Statik verändert, oder? Gibt es auch ein Schuh oder Einlage, der quasi das einsinken des Gewölbes verhindert ohne meine Lauftechnik zu verändern?

Ich will einfach nur laufen. Aktuell unter Schmerzen 5 km in ca. 35 Minuten. Immer mindestens 1 Tag Pause dazwischen, oft auch 2 wenn es sich noch nicht gut anfühlt. Waden bearbeite ich regelmäßig mit der Balckroll.

Laufpausen bringen nichts, bei meiner OP, konnte ich 3 Monate überhaupt kein Sport machen, nach 2 Läufen war es wieder da.

Stabilschuhe habe ich noch nicht langfristig ausprobiert. Glaubt ihr die würden mir aktuell helfen um wenigstens mal regelmäßig laufen zu können?

Ich habe ein Airex Kissen und mache Fußgymnastik und laufe auch oft Barfuß über die Wiese. Mir ist klar dass das langfristig meine Hausaufgaben sind. Nur bekomme ich das nicht innerhalb von 2 Wochen trainiert. Ich will jetzt irgendwie mal ans Laufen kommen.

Ich denke dass Gewicht spielt auch eine große Rolle. (Durch 20 Kilo weniger Gewicht würde mein Gewölbe evtl.stabiler bleiben?) Dafür wäre es aber gut, wenn ich regelmäßig laufen könnte. Aber Ernährung ist bereits umgestellt und die ersten Kilos sind schon runter.

Freue mich auf Eure Tipps und Hinweise.
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Ich will doch nur laufen! (Mein Schienbein killt mich)!

hallo liebe Läuferinnen!

Möchte mich kurz vorstellen, ich bin weiblich, 42 Jahre alt und war in meinen jungen Jahren schon mal Läuferin (nur Hobby, keine Wettkämpfe)
Dann kam viel dazwiwchen, Beruf, Kinder bekommen usw.
Nun laufe ich wieder seit 2014, bin also "Wiederanfängerin".
Hab letztes Jahr im Sommer an einem 5 km Volkslauf Lauf teilgenommen und den mit ziemlich genau 35 Minuten geschafft. War damit eine der letzten (aber nicht die Letzte!) , aber ich hab ihn geschafft. :zwinker5:
Nun trainiere ich für einen Frauenlauf Ende Mai, 5 km, den möchte ich gern unter 35 Minuten schaffen, so 33/34 Minuten wären ein Erfolg!

Ein Langzeitziel wäre für mich ein 10 km Lauf, den ich unter einer Stunde laufen kann. Aber das wird wohl noch dauern. Oder lieber versuchen, auf 5 km schneller zu werden? Eigentlich würde ich lieber die Strecke ausdehnen anstatt auf kurzen Strecken schneller zu werden.

Wie oft trainiert ihr?
Und wie?

Ich geh einmal die Woche zu einem Lauftreff, da wird gemeinsam trainiert, zur Zeit bin ich in der Gruppe, die 5 km unter 35 Minuten zu schaffen. Da ist auch Tempotraining dabei, wir trainieren zb. auf den Schnitt 6:45/km. Das ist ganz gut zu schaffen, aber nachher bin ich schon ausgepowert (was ok ist)
Weiters mache ich für mich allein ca 2 längere (also für mich längere) Läufe pro Woche, ca. 8 bis 9 km, ich brauche dafür meist so eine Stunde. Das ist gemütliches Laufen, ich versuche, dabei Selbstgespräche zu führen, weil man ja noch sprechen können soll dabei.
Also insgesamt 3 mal laufen, wobei ich nie an aufeinader folgenden Tagen laufe, das tut meinem Körper nicht gut.

Bin auch sonst sportlich, ich geh Tanzen (Zumba, macht großen Spaß) und schwimmen (meist so 1 km) , abwechselnd eines davon einmal die Woche. Und mach Kraftübungen einmal/Woche, mit dem eigenen Körpergewicht, Ganzkörper.

Leider bin ich etwas zu klein für mein Gewicht :P, aber ich versuche trotzdem ein sportliches Leben zu führen.
Habe etwas Fußprobleme, einen Fersensporn, den ich mit Einlagen bekämpfe (auch in den Laufschuhen).

Erzählt doch mal, wie es euch ergeht mit dem Laufen!

Meine Ziele sind wahrscheinlich für viele eher klein gesteckt, aber ich bin ja nicht mehr die Aller-Jüngste und kämpfe noch dazu mit Übergewicht und diesen Fersensporn, weiters mit Arthrose in den Schultern, was mich beim Laufen aber wenig behindert.


Freu mich auf Austausch mit Läufern oder Läuferinnen, die ebenfalls keine großen Geschwindigkeiten mehr laufen (können), aber trotzdem sich bewegen wollen und an Wettkämpfen teilnehmen.
Im Freundeskreis muss ich mir oft anhören, dass Laufen ja sooo schädlich ist für die Gelenke. Banausen, die.


hallo liebe Läuferinnen!

Startplatz Rennsteiglauf - Marathonstrecke abzugeben

Ich habe einen Startplatz für die Marathonstrecke beim diesjährigen Rennsteiglauf günstig abzugeben.
Sportliche Grüße!


Startplatz Rennsteiglauf - Marathonstrecke abzugeben

Hilfe: Freundin will Brust-OP

Meine Freundin hat vor sich die Brüste vergrößern zu lassen, weil sie so stark abgenommen hat. Sie fühlt sich nicht mehr so richtig wohl wenn sie Bikinis trägt etc. und ist nicht zufrieden mit ihrer Brust und vor allem ihr Spiegelbild gefällt ihr nicht mehr. Ich finde sie übertreibt und um ihre Figur muss sie sich überhaupt keine Sorgen machen.

Ich finde sie übertreibt und um ihre Figur muss sie sich überhaupt keine Sorgen machen. Für mich ist das überhaupt nicht verständlich, ich liebe sie so wie sie ist.

Jetzt informiert sie sich überall welche Kliniken und Ärzte das professionell machen und so weiter.. Würdet ihr das zulassen oder kann ich ihr das irgendwie ausreden? Oder sollte ich sie so gut es geht unterstützen?

LG Lazlo


Hilfe: Freundin will Brust-OP

Marathon des Sables

Der Marathon des Sables MdS ist eine Ikone. 250 Kilometer durch die Sahara, 6 Tage Selbstversorgung und 1000 persönliche Abenteuer, die man nur schwer wiedergeben kann. Timon Abegglen hat den 30. MdS erfolgreich absolviert und darf sich, trotz seinen jungen Jahren, bereits als ausgekochter Wüstenfuchs bezeichnen. 3x MdS und zahlreiche andere Ultras hat Timon bereits angetreten. Wir haben am Live-Ticker mitgefiebert und freuen uns hier nun über seinen Bericht.

Marathon des Sables | Swiss Ultra Trail Community

Viel Spass beim Lesen

Gruss alex


Marathon des Sables

Biete Startplatz Rennsteigmarathon 35€

Leider kann ich selbst nicht starten und biete einen Startplatz für 35 Euro an. Ich würde dann die Ummeldung machen sobald das Geld überwiesen wurde.

Bitte PN mit deinen Daten und Chipnummer.


Biete Startplatz Rennsteigmarathon 35€

Erfahrung mit Fitbit Surge

Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach einer neuen Sportuhr für meine FT60 und bin dabei auf die Fitbit Surge gestoßen. Sie ist Multisportfähig und macht die Pulsmessung am Handgelenk was ich echt gut finde.

Dazu noch eine andere Frage: Hat jemand Erfahrung mit einer solchen Uhr gemacht? Wie zuverlässig ist diese Messmethode? Laut einem Test der Redaktion der Tomtom scheint das recht zuverlässig zu sein.

Danke für eure Antworten!

Gruß


Erfahrung mit Fitbit Surge

Defi des Seigneurs

74 km quer durch die Buntsandsteinvogesen, das ist der Defi des Seigneurs, härter und landschaftlich schöner als der Rennsteig!
Wer will kann am nächsten Tag noch einmal 58 km anhängen... man gönnt sich ja sonst nix!

Hier mein Bildbericht vom Lauf: Defi des Seigneurs auf laufkultur.de (Der Ultra-Habicht)

Der Ultra-Habicht


Defi des Seigneurs

dimanche 26 avril 2015

Komponenten für einen "gesunden" langfristigen Trainingsplan

Genau wie es der Titel sagt:

Ich habe kein konkretes Ziel, außer, dass ich regelmäßig laufen möchte, weil es mir guttut und mich langsam ohne Druck an meine persönliche Leistungsgrenze heranarbeiten möchte.
Im letzten Jahr bin ich völlig spontan von einer Freundin überredet worden, einen 5 km Ladiesrun mitzumachen. Nach 2,5 Monaten Training haben wir das beide geschafft mit einem Pace von 7 Min/km.
Ansonsten mache ich gar keinen Sport außer 7 Tage die Woche ein zügiges 30 Minütiges Hundegassi. Auch früher habe ich nie regelmäßig Sport gemacht.

Ich bin fasziniert, dass ich mit über 40 Jahren plötzlich zu sportlichen Leistungen im Stande bin und dass es mir auch noch Spaß macht.
Laufen gefällt mir, weil man dabei so schön nachdenken kann, ich merke, dass ich mich saugut danach fühle, meine Kondition verbessert, ich abnehme ohne zu fasten und die Figur schönere Konturen bekommt.:zwinker2:

Und dann ist man natürlich auch irgendwie ehrgeizig... Das Gefühl, 5 km zu laufen, obwohl man als Teenager kaum die 400-Meter-Runde um den Sportplatz geschafft hat, ist ziemlich gut.
Aber ich möchte nicht um jeden Preis ein bestimmtes Ziel erreichen (20 km oder ein bestimmter Pace), sondern ich möchte mich einfach an einen bestimmten Trainingsrhytmus halten und gucken, bis wohin es geht.

Diese Trainingspläne wie zB. 10 km in 8 Wochen gefallen mir deshalb nicht so gut, weil sie Bestandteile enthalten, die mir schon beim Lesen keinen Spaß machen.

Jetzt zum Plan:
- 3 x die Woche Laufen:
2 x 5km
=> ausreichend langsam begonnen, im Wohlfühltempo gelaufen und der letzte Kilometer langsam im Tempo gesteigert und gesteigert.
=> Sowohl Intervalltraining als auch Fahrspiel bringen mich völlig aus dem Rhythmus, aber wenn ich die Beschleunigung am Schluss meiner Läufe einbau, dann schaff ich die letzten paar Hundert Meter sogar einen Pace von 5:30 - 6:00 Min/km.

Den 3. Lauf pro Woche möchte ich nicht auf Zeit oder eine bestimmte Entfernung laufen, sondern nach Möglichkeit die Laufdauer um 5 Min im Vergleich zur Vorwoche steigern, solange es möglich ist und nichts wehtut.

Ist das Vorgehen so plausibel oder hab ich irgendetwas Wesentliches übersehen oder vergessen?

Vorab Danke!


Komponenten für einen "gesunden" langfristigen Trainingsplan