dimanche 31 mai 2015

Episode 2: von Köln nach Bonn (bis zum Drachenfels)

Zitat:

Zitat von MegaCmRunner Beitrag anzeigen
Episode 1 ist damit Geschichte.
Lilly, du kennst deine Aufgabe

Es folgt das nächste Remake: Lilly und Kleid :love: - Lilly Laufkleid und Franky Frank auf der Flucht vor der italienischen Mafia, ein temporeiches Offroad-Movie, soweit die Füße tragen, nur der Drachenfels konnte sie stoppen.
Demnächst im Kino. Start der Premiere 20.06.2015


In den Nebenrollen:

Frau Isse, Inhaberin einer völlig selbstlosen Partnerschaftsvermittlungs- und Eheanbahnungsagentur aus Berlin. Grundsolide, gut und polygam. :D Die einzige Frau, die nach 42km, Nieselwetter und Regenschauern exakt so aussieht wie zuvor. :haeh:
Nun Lady Isse, wer soll auf Etappe II dein Herzblatt sein?
:liebe:

Manfred, unser 100km Mann, der als erster Nebendarsteller den Preis für die beste Hauptrolle abräumen wird? Denn ohne ihn geht hier gar nichts. Jedenfalls nicht in die richtige Richtung. Gleichzeitig scheint er der Kostümbildner für die Show zu sein - oder wer hat hier entschieden, dass ich im Kleid antrete? :confused:

Holli (Tom), der einsame Wolf, der noch keine Freundschaften geschlossen hat und der geheimnisvolle Unkekannte ist? Kann er mit Mr. Sexyback mithalten, inwieweit wird er Rücksicht nehmen auf die Einzelschicksale in der Crew? :gruebel:

Oder etwa Tommi, der als Kind mal in den Zaubertrank bzw. ins Würstchenwasser der Bratwurstbude gefallen und bereits hinreichend bewiesen hat, dass er lang und schnell kann? :beten2:

Sollte die Vergabe weiterer Rollenangebote zwecks Optimierung von Dramatik und Leidenschaft notwendig werden oder falls es hier einfach einen notleidenden Läufer gibt, der irgendwie von Köln nach Bonn kommen muss und den Weg nicht kennt, muss laut einstimmiger Abstimmung ein Lebenslauf bei der Crew vorgelegt werden. :vertrag:
Das Casting von weiblichen Teilnehmern wird durch Franky Frank vorgenommen (Bestechung zwecklos, der Typ ist nicht käuflich), da Manfred die nächsten 3 Wochen mit seinen Briefmarken beschäftigt sein wird.
:haarrauf:


Episode 2: von Köln nach Bonn (bis zum Drachenfels)

Was haltet ihr von einem woechentlichen mehrteiligen max intens Training

Ich laufe seit 2 Monaten wieder und bin auf einen Bericht über das sogenannte 8 Stunden Training gestossen.
Man koennte das Ganze für einen noch nicht ganz so trainierte Person etwas abschwaechen.
Was würdet ihr davon halten, wenn ich an einem Tag der Woche (anfangs vielleicht 2 Wiederholungen), anfangs vielleicht 2-3 Mal die 400 Meter nach aufwaermen bis zum Anschlag laufen würde, nach HAuse ginge, 1 Stude warten würde und dann das ganze wiederholen.
Mit der Zeit koennte man dann von 400 m auf 800 m hochgehen, sagen wir mal 4 Wochen 400 m und hoffen die 1. Zeit dann 800 m durchzuhalten.
Dann vielleicht noch bis zu 1200 m.
Parallel dazu koennte man versuchen eine Zeit über 2000 m moeglichst immer weiter durchzuhalten.
Vorausgesetzt natürlich die Sehnen und Baender spielen mit, aber so ein Training dürfte doch hocheffizient sein.
Bin heute 1 h 40 min gelaufen und habe auch schon etwas intervallig trainiert, aber die empfohlenen Intervalle sind ja nur 10 km Zeit 1 km durchhalten.
Kann mir vorstellen, dass so ein Training enorme Leistungszuwaechse zumindest bis 10 km bringen.

Freue mich über feedback

Liebe Grüße Philipp


Was haltet ihr von einem woechentlichen mehrteiligen max intens Training

M400 findet den H6 Sensor nicht

Moin,

vielleicht hat jemand ein ähnliches Problem wie ich.
Ich habe mir vor einigen Tagen die M400 zugelegt und bin eigentlich ganz zufrieden mit der Uhr. Jetzt findet die M400 aber leider meinen H6 Sensor nicht. Auch ein Reset der Uhr und der Batterietausch am Sensor brachte keinen Erfolg.
Eventuell stelle ich mich als Neuling auf dem Gebiet der GPS-Uhren mit Heart Rate Sensor auch nur bekloppt an.

Ups, hatte ich erwähnt: Der H6 ist nicht in einem Brustgurt für Zweibeiner sondern einem Gurt für Pferde integriert. :peinlich:

Jens


M400 findet den H6 Sensor nicht

Und noch eine Neue...

Guten Abend miteinander,

ich will auch: laufen...

Grundsätzlich bin ich nicht unsportlich,, ich gehe recht häufig ins Fitnessstudio - Krafttraining, Kraftausdauerkurse, gelegentliches "tanzen" - und ja, das Laufband.

Die Idee, das ich mein Ausdauertraining auch mal außerhalb des Studios betreiben könnte, habe ich schon länger... aber die Umsetzung... Erschwerend kommt hinzu, dass ich eine Pollenallergie, sowie eine Histaminintoleranz habe. Beides mittlerweile in einer sehr leichten Form - aber ich merke sie eben doch, draußen, beim laufen - in Form von Atemnot (die nicht mit fehlender Ausdauer zu tun hat).

Trotzdem: Ich will laufen - draußen. Ein Ziel? Eine Stunde irgendwann durchlaufen - die Strecke? Völlig egal. Und das ist draußen eben irgendwie "interessanter" zu erreichen, als auf dem Laufband. Wenn... ja, wenn die Atemnot nicht wäre.

Mein Arzt - dem ich vertraue - sagte, dass ich trotzdem laufen kann und ich will.

Eckdaten: 37/w/ berufstätig und mit einer "Grundfitness" ausgestattet.

Einen schönen Abend


Und noch eine Neue...

User-Bewertung des Laufschuhs Brooks Transcend 2

Die folgende Diskussion bezieht sich auf den Artikel:
Brooks Transcend 2 (RUNNER'S-WORLD-Laufschuh-Datenbank)


User-Bewertung des Laufschuhs Brooks Transcend 2

Schnellzeit-Trainingsplan

Liebe Foris,
Ich bin 13 Jahre alt und
laufe bisher auf 10km 44:28 und auf 5km 21:46. woran man natürlich noch feilen kann.:zwinker5:
Ich habe mich hier in den Foren und auch bei JD und anderen nach einem geeigneten Trainingsplan umgesehen, jedoch bis jetzt nicht fündig geworden. Das Problem bei mir ist nicht das Wochenpensum (5-6 mal pro Woche wären schon drin), sondern dass ich nur 4 1/2 Wochen Zeit habe. Ich mache ohne Trainingsplan meistens Maximal oder Tempotraining (zu wenig REKOM und Dauerläufe, ich weiß :peinlich:) bei 94- -angeblich nach Faustregel-bis 101 Prozent, und bräuchte nun einen auf Funktion ausgelegten Trainingsplan, für 10km. Ich würde mich sehr freuen wenn ihr mir eure favorisierten Trainingspläne hier empfehlen könntet.
Vielen Dank schon mal im Voraus :)


Schnellzeit-Trainingsplan

Stadtlauf München

Der Stadtlauf München von SportScheck ist der Ursprung der Stadtlaufserie.

Die folgende Diskussion bezieht sich auf den Artikel:
Stadtlauf München


Stadtlauf München

bezahlbare, selbsttönende Sportbrille von Uvex

Hallo,

wer auf der Suche nach einer guten Sportbrille für den ganzjährigen Einsatz ist, sollte sich die Uvex 802 vario mal etwas genauer anschauen.

Folgend seht Ihr meinen Bericht zur Brille, diesen habe ich von meinem Blog kopiert, evtl. ist die Darstellung nicht ganz so korrekt und es fehlt die Bewertungsgrafik. Gerne könnt Ihr aber meinen Blog besuchen um diesen und viele weitere Berichte korrekt anzusehen.

Uvex Rad-/Lauf-/Sportbrille 802 vario im Test







Wer mit dem Gedanken spielt sich eine Brille für den Sport zu kaufen wird beim Modellvergleich früher oder später auch aufUvex stoßen.

Da es bei Sportbrillen nicht nur um den Sonnenschutz, sondern auch um den Schutz der Augen vor Wind, Dreck und Insekten geht, benutzen viele Hersteller Wechselgläser damit die Brille bei jedem Wetter einnsetzbar ist.

Natürlich haben auch diese Lösungen Nachteile, während eines Wettkampfs wird wohl niemand anhalten um seine Scheiben zu wechseln :-). Ausserdem muss man immer die Wechselscheiben mitnehmen und einige Konstruktionen und Wechselmechanismen sind einfach nicht wirklich ausgereift.

Die Lösung könnten selbsttönende bzw. phototrope Scheiben sein. Inzwischen sind Brillen mit selbsttönenden Scheiben durchaus bezahlbar.
Die Unterschiede zwischen den Herstellern, Modellen und Systemen liegen zum Einen in der Breite des Tönungsbereichs und zum Anderen in der Geschwindigkeit der Anpassung an veränderte Lichtbedingungen.


Uvex bietet mit der 802 vario eine bezahlbare Brille die sich theoretisch von klar bis dunkel komplett selbst um die richtige Tönung kümmern soll, ob das auch in der Praxis funktioniert?.


Herstellerbeschreibung/Technologien

Testfacts


Tester: Patrick 80% / Saskia 20%
Testzeitraum: 3 Wochen
Testwetter: Sonne, Bewölkung, Regen



Optik/Haptik


Uvex bietet die 802 vario in verschiedenen 2 farbigen Kombinationen an. Bei meinem Testmodell ist die Rahmenfarbe ein cooles Metallic-Blau mit gelben Akzenten. Die Form ist sportlich und die Brille besitzt 2 getrennte Scheiben. Das Sichtfeld ist ausreichend breit und die Brille deckt die Augen gut ab. Die Bügel sind sehr flexibel und die Scharniere machen einen soliden Eindruck. Die Nasenpolster sind einstellbar/anpassbar und besitzen eine griffige Oberfläche. Sie machen aber einen wenig flexibelen Eindruck und sind relativ hart.
Beim Auspacken denkt man fast die falsche Brille wäre geliefert worden, weil die Gläser, für eine Sonnenbrille natürlich untypisch, komplett klar sind.
Die Brille sitzt angenehm und dicht am Kopf ohne zu drücken oder zu wackeln. Ich empfinde die Brille absolut nicht als zu breit, wer dies allerdings so empfindet der kann die 802 auch in “small” bekommen.
Auch wenn mir, das höre ich leider immer wieder, Sonnenbrillen allgemein nicht stehen, so gehört doch genau das Design der 802 zu dem was mir bei Brillen am Besten gefällt. Wie man sieht ist das Design auch meiner Bigwave Pro Active oder der Uvex Blaze IIIrelativ ähnlich. Große Einscheibige Brillen wie z.B. die Uvex Flash sind optisch nicht so sehr mein Fall.



Sitz/Bequemlichkeit


Wie bereits erwähnt sitzt die Uvex 802 schön dicht und bequem am Kopf. Mit 21gr. ist die Uvex genau 1gr. schwerer als die Adizero Tempo und 5gr. leichter als die Bigwave Pro Active. Die sehr flexiblen Bügel üben ausreichend Druck aus um die Brille auch bei Sprüngen und schnellen Kopfbewegungen unbeeindruckt an Ort und Stelle zu halten ohne dabei unangenehm zu drücken. Die Nasenpolster sind, im Gegensatz zu vielen anderen Brillen relativ hart. Ich stelle die Nasenpolster immer so ein in dem ich Sie relativ eng zusammendrücke, die Brille dann auf die Nase setze und Sie dann soweit herunter drücke bis die richtige Position erreicht ist. Die Nasenpolster spreizen sich dabei automatisch auf die entsprechende Nasenbreite. Auch wenn dieses Verfahren mit den härteren Polstern nicht ganz so angenehm ist funktioniert es trotzdem. Wenn man die weichen Polster gewöhnt ist sind die ersten Minuten mit der Uvex 802 gewöhnungsbedürftig. Hat man sich jedoch einmal daran gewöhnt stören die Polster sogar noch weniger als die weichen. Es ist also ähnlich wie bei ganz weichen Sesseln oder durchgesessenen Autositzen, je weicher desto bequemer, so ist der erste Eindruck, auf Dauer sitzt man aber meist in den strafferen Sitzen wesentlich besser.
Ich hatte die Brille bereits einige Tage von früh morgens bis spät abends an ohne dabei irgendwelche Druckstellen oder ein unangenehmes Gefühl zu haben. Die Brille ist also wirklich auch über viele Stunden sehr bequem.



die variomatic Selbsttönung in der Praxis


Die Selbsttönungsfunktion nennt Uvex variomatic. Die Brille ist also ganzjährig bei jedem Wetter einsetzbar. Auch wenn es technisch natürlich erklärbar ist, wirkt es doch ein wenig wie Zauberei, wenn man mit den klaren Gläsern in die Sonne geht und diese sich verdunkeln.
Ich hatte die Brille inzwischen sehr viele Stunden bei allen möglichen Aktivitäten (Sport und Privat) und Lichtbedingungen an.
Die variomatic schafft es die Gläser wirklich selbst bei extremer Sonneneinstrahlung ausreichend zu tönen. Eine komplette Aufhellung bis auf klar geschieht dagegen nur in kompletter Dunkelheit (Nacht oder verpackt).
Auch wenn ich mir die Geschwindigkeit des Anpassungsprozesses etwas schneller vorgestellt hätte sehe ich kein Problem darin. Oft wird die Reaktionsgeschwindigkeit von selbsttönenden Brillen (nicht nur Uvex) kritisiert, man sollte aber bedenken das die Anpassung immer noch viel schneller ist als wenn man anhält und seine Wechselgläser wechselt. Eine Reaktion auf schnelle, kurze Sonnenimpulse, wie z.B. beim Laufen im Wald, wenn die Sonne nur ab und zu durch die Baumkronen strahlt, oder kurze Dunkelphasen wie z.B. beim Durchlaufen von kurzen Unterführungen erfolgt natürlich nicht, allerdings ist auch dies wiederrum kein wirklicher Nachteil, sondern lediglich genauso als bei normalen Brillen.
Der Grad der Tönung ist ansonsten eigentlich immer gleichbleibend. Was ich damit meine ist das die variomatic versucht eine Blendung der Augen mit der geringsten Verdunkelung zu gewährleisten. Der Vorteil dabei ist, das die Gläser immer so klar wie möglich bleiben, damit wird eine unnötige Verdunkelung und eine damit verbundene Verschlechterung der Sicht ebenso wie eine Blendung durch die Sonne wirkungsvoll vermieden.
Technisch gibt es an der variomatic Technik außer der Geschwindigkeit also nicht auszusetzen, allerdings haben auch die anderen Hersteller und deren Techniken diese Einschränkung.



Beschlagschutz / Dezentrierung


Der Beschlagschutz und die Dezentrierung der Scheiben sind Eigenschaften über die man sich vor dem Kauf einer Brille bereits Gedanken machen sollte. Eine Brille welche im Geschäft einen sehr guten Eindruck macht wird beim Sport sehr schnell zum absoluten Ärgernis wenn Sie ständig beschlägt oder die Sicht irgendwie, besonders im Augenwinkel, verzerrt ist.
Uvex nennt seinen Beschlagschutz (Anti-Fog) supravision. Supravision bietet, laut Uvex 60sek. Beschlagschutz und damit doppelt so viel wie die Norm mit 30sek. vorgibt. Was genau diese Norm besagt oder was genau die Zeitangabe aussagt ist mir persönlich nicht bekannt. Supravision hält die Scheiben aber wirklich frei von Beschlag und das sogar noch besser als die Adizero Tempo oder die Bigwave Pro Active. Beim direkten drauf hauchen entsteht bei jeder Brille ein Beschlag. Ohne Beschlagschutz verschwindet dieser dann aber nur sehr sehr langsam, beim mehrfachen Ausatmen summiert sich somit der Beschlag bis zur absoluten Undurchsichtigkeit. Die Uvex Scheiben schaffen es den Beschlag sehr sehr schnell, also vor dem nächsten Ausatmer wieder zu entfernen. Diese Eigenschaft ist besonders bei kälteren Temperaturen (hohem Temperaturunterschied zwischen Aussenluft und Atemluft) extrem wichtig, Brillen ohne Beschlagschutz sind im Winter als Sportbrillen absolut ungeeignet.
Auch die Wichtigkeit einer Dezentrierung der Scheiben wird oft vernachlässigt. Durch die Krümmung der Scheiben entstehen natürlich Verzerrungen, besonders am Rand des Sichtfeldes, dieser Effekt wird durch die Dezentrierung, je nach Hersteller mehr oder weniger, vermieden. Bei der Uvex 802 sind bis hin zu den Rändern absolut keinerlei Verzerrungen zu entdecken.



UV Schutz / Spiegelungen


UV Schutz ist bei den meisten Brillen inzwischen Standard. Bei Uvex bieten alle Scheiben den genormten UV400 Schutz, daher auch der Firmenname UV-EX.
Spiegelungen bzw. Reflexionen auf nassen Straßen oder Wasseroberflächen können durch spezielle Scheiben mit Polarisationsfilter (polavision) vermeiden werden, diese Scheiben wurden bei der 802 nicht verwendet. Problematisch ist das jedoch, wie bei anderen Brillen auch, eher nicht, lediglich im Schnee oder auf dem Wasser bei Sonnenschein sind Scheiben mit Polarisationsfilter etwas angenehmer.



Persönliche Empfindung


Was ich mit der persönlichen Empfindung meine ist relativ schwer zu beschreiben.
Wie oben beschrieben ist die Uvex 802 eigentlich eine tolle Brille. Obwohl die Uvex meiner Bigwave Pro Activein einigen Punkten überlegen ist, finde ich die Tönung, Farbtemperatur, Glasfarbe bei der Bigwave irgendwie angenehmer, obwohl diese sich nicht selbst tönen und deshalb natürlich im Einsatzbereich eingeschränkter sind.
Dies ist allerdings wirklich nur meine persönliche Meinung, meine Frau z.B. empfindet die Uvex angenehmer.



Fazit


Uvex bietet mit der 802vario eine stylische, bequeme Brille für viele Aktivitäten. Die Brille ist dank gut funktionierender variomatic Selbsttönung und supravision Beschlagschutz ganzjährig bei jedem Wetter einsetzbar. Eine UVP von 99€ ist für eine technisch so gut ausgestattete Sportbrille ein sehr gutes Angebot welches nur ganz wenige Konkurrenzprodukte bieten.




bezahlbare, selbsttönende Sportbrille von Uvex

3000m in 12 Minuten

Hey,

Am Montag den 08.05. müssen wir in der Schule einen 3km Lauf machen. Um eine 1 zu bekommen muss man unter 12 Minuten laufen. Ich spiele Hanfball und hab deswegen eine gute Kondition. Bin vor einem Monat 5km in 22 Minuten gelaufen.
Habt ihr einr Idee wie ich mich noch ein bisschen Vorbereiten kann um die 12 Minuten zu knacken? Tipps zum Lauftempo während des Laufs sind auch Willkommen.

LG Atom


3000m in 12 Minuten

Maximalpuls amtlich oder nicht

Hallo Läufer,

habe mal nach längerer zeit heute meine pulsuhr aus den schrank genommen
meine absicht,wolte wissen wo meine Maximale(zum zweiten)grenze ist sprich Puls.

Hatte vor gut 2-3 wochen schonmal ein test gemacht,das Ganze nach einem
10 kilometer lauf,so gut 300-400 Meter ziemlich schnell bzw volle lotte gelaufen
und kamm auf 194.

Heute nach dem ich den wecker wieder rausgeholt habe versuchte ich es
erneut,diesmal nach ca 20 min warmlaufen,sprintete ich dann so ebenfalls
gut 300-400 meter und kamm auf 197.

Meine frage ist es jetzt amtlich kann ich das so annehmen,habe ich den test
richtig gemacht bzw reicht das aus.

Ps:nur falls mann die daten braucht alter 41,176 groß,68,5 kg.


Grüße.

Miguel


Maximalpuls amtlich oder nicht

samedi 30 mai 2015

Seenland 100 Großräschen/Senftenberg

Hallo, am 19.7. 2015 ist es wieder möglich, bei der Seenland 100 in Großräschen/Brandenburg über 21 oder 42km mit dem Roller zu starten. 40Hm auf 21km. Lausitzer Seenland 100


Seenland 100 Großräschen/Senftenberg

10km bis zum 01.07.2015 als Anfänger/Wiedereinsteiger

Hallo,

hat jemand eine Empfehlung welcher Trainingsplan für mich als Anfänger bzw. Wiedereinsteiger empfehlenswert wäre, um bis zum 01.07.2015 eine möglichst gute Zeit auf 10km zu laufen?

Das einzige, was ich sonst gelaufen bin dieses Jahr, war eine 14 km lange Strecke, die ich gerade so geschafft habe.

Danke schonmal


10km bis zum 01.07.2015 als Anfänger/Wiedereinsteiger

Siegerehrung verpasst - und nun?

Mal eine blöde Frage. Ich bin vor 2 Wochen beim Münchner Halbmarathon die 10 km gelaufen - in einer für mich neuen Bestzeit. Als ich einige Tage später auf die Online-Seite des Veranstalters ging, um meine offizielle Zeit mit der selbst gemessenen abzugleichen, stellte ich fest, das ich in meiner Alterskategorie den dritten Platz gemacht hatte.
Natürlich war ich nach dem Lauf gleich nach Hause gefahren - mit so etwas hatte ich einfach nicht gerechnet. Irgendwie hätte ich natürlich schon gerne meine Medaille. Aber dafür ist es vermutlich zu spät? Viele werden jetzt süffisant schmunzeln und denken - wegen so einer Blechplakette so ein Aufhebens. Aber seit ich vor 1 1/2 Jahren mit dem Laufen anfing, ist es mein erster Podestplatz - daher meine "Wehmut". Ob es Sinn macht, den Veranstalter anzuschreiben?


Siegerehrung verpasst - und nun?

Stockholm 2015

Hallo,
Vielleicht möchte jemand in Stockholm starten ,für diejenigen und andere interessierte der folgende Bericht.Stockholm ist schön,viel Wasser,hohe Lebensqualität etc,pp.das ist bekannt deshalb konzentriere ich mich auf die Anreise und den Marathon.flug von Hamburg mit germanwings günstig vor Ca.7 Monaten erstanden,Ca 110 Euro,startgebühr um 90Euro inklusive zweier Shirts, i train for Stockholm marathon Shirt kurz nach der Anmeldung,und heute das finishershirt.von arlanda airport bin ich mit dem express für etwa 30 Euro ins Zentrum gefahren,kein Zwischenstopp,so eine Art ICE,es gibt auch Busse,diese werden wahrscheinlich billiger sein.Unterkunft für 2 Nächte im zinkensdam hostel,4 bett Zimmer für etwa 80 Euro mit Frühstück und Bettwäsche.hostel liegt in södermalm ,4 Stationen vom Hauptbahnhof entfernt +fussweg 10 Minuten.hostel in ordnung,mit allen Schikanen,Free WLAN,Waschmaschine,kneipe und noch einiges mehr.frühstück lecker für ca.10 Euro.marathon Start war um 12 am Olympiastadion,Fahrt mit Nahverkehr am marathontag inklusive.Grosses Gelände mit allem was das Herz begehrt.unterlagen können am marathon Tag bis 11 abgeholt werden,Nachmeldung war dieses Jahr möglich.eingruppiert in Sektoren entsprechend der vorher erfragten zielzeit,Eintritt wurde streng kontrolliert.um 12 ging's los,zunächst noch kein Regen,dann sukzessive mehr,die letzten 20 Kilometer strömend.Kurs mit ausreichend breiten Strassen,keine 90 Grad kurven,nach etwa 7 kilometern war das Feld auSeinander gezogen und ungestörtes Laufen möglich.Verpflegung in quantitaet weit über schnitt,gefühlsmässig alle 2,5 Kilometer Wasser,später auch ISO,ab Ca.km 15auch Bananen,später ,Cola,Suppe,traubenzucker und Riegel,vielleicht noch mehr.Halbzeit bei mir nach 95 Minuten,dass es keine pb-zeit geben würde war mir angesichts von 3 marathons in 5 Wochen klar.gefühlsmässig lief es nicht schlecht bis Ca km 28,dann schwanden die Kräfte und ich wurde durchgereicht.im Ziel nach 3 h 23,im Olympiastadion.von dort kurzer Spaziergang zu Messe.wie gesagt,das wetter war schrecklich,dafür waren alle entspannt.fressbeutel war lecker,gab auch noch stände mit Getränken,diese fanden aufgrund des Wetters nicht mein Interesse,umziehen in Zelten möglich,schwierige Bedingungen da voll,auch das dem Wetter geschuldet.Fazit:Top organisierter lauf in einer schönen Stadt.


Stockholm 2015

Ambitionierte Wiedereinsteigerin braucht Rat :)

Hallo, ich bin ganz neu hier :)
also erstmal kurz zu mir, ich bin 28, weiblich, 1.65 klein und wiege so um die 50kg. Als ich jung war war ich sehr sportlich, bin auch viel gelaufen, habe dann allerdings lange ausgesetzt, geraucht, lauter böse Sachen eben.
Seit Februar habe ich jetzt wieder angefangen zu laufen (bei 4km) und mich dann ungefähr im 2km mehr pro Woche-Rhythmus gesteigert. Ich bin jetzt bei 18km auf meinem langsamen langen Lauf, laufe so um die 14 beim Tempowechsel-Lauf und versuche bei 10km auf Tempo zu laufen.
Gestern bin ich die 10 dann wirklich mal mit Stoppuhr gelaufen und wollte auf Biegen und Brechen unter 50min bleiben, habe letztendlich aber nur 52min geschafft und war ziemlich unzufrieden mit mir.
Habe mich jetzt mal ganz viel durchs Internet gelesen um herauszufinden ob das eine okaye Anfängerzeit ist, und ob 18km eine okaye Anfängerstrecke sind, und je nach dem was ich lese denke ich entweder oh gott, bist du langsam, oder oh gott, das ist viel zu viel und zu weit für den Anfang.
Deshalb hier meine Frage an euch, wie schätzt ihr das ein?
Und wann könnte ich meinen ersten Halbmarathon anpeilen, und für welche angepeilte Zeit sollte ich trainieren? (Das Tempo von meinem 10km Lauf halte ich noch nie und nimmer auf 22km durch...)
Vielen Dank schonmal für eure Hilfe :)


Ambitionierte Wiedereinsteigerin braucht Rat :)

Horrordiagnose Impingement Hüfte

Habe (eher hatte) seit mehreren Wochen beim Laufen bzw. danach. Das steigerte sich, dass ich auch beim Nordic walken und dann auch beim Spazierengehen (!) nach ca. 15 bis 20 Minuten Schmerzen in der Leiste bekam, dass ich nur noch humpeln konnte. Es dauerte immer 2 Tage, bis es "weg" war. Kaum hab ich mich wieder bewegt, waren die Schmerzen wieder da.
Treppen steigen unmöglich. Aerobic unmöglich. Bücken schmerzhaft.
Ich also zum Orthopäde. Sagte ihm, dass ich keinen Sport mehr machen kann. Nicht laufen, nichts anderes.
Und das ich mir Sorgen mach.
Er verordnete ein Röntgen und ein MRT.
Das MRT ergab, dass das Lbrum des Hüftkopfes defekt ist. Es haben sich Zysten und Ödeme gebildet. Und dass eine Partialruptur Des labrums sehr wahrscheinlich ist.
Diagnose Impingement. FAI, kombinierter Typ.

Man muss dazu sagen, dass ich 2013 schwer erkrankt bin (eine Krebserkrankung) und mir der Sport seither viel gab. Nicht nur das Laufen, aber eben auch.
Und nun soll ich ein Hüftleiden haben, das schwer nach "Aquagymnastik" und co klingt????
Das kann doch nur eine Ironie des Schicksals sein.

Hatte jemand von euch hier ein Impingement der Hüfte und wie ist er es losgeworden??
Ich bekomme jetzt ersmal Physiotherapie. Laut Infos aus dem Netz ist Physio aber nict wirklich sinnvoll bei meiner Diagnose.
Vor einer OP hab ich tierisch Angst.
Aber nochmehr davor, dass ich mein sportliches Leben mit Anfang 40 an den Nagel hängen muss, obwohl der mir das Gefühl gab, irgendwie zu leben trotz der Nebenwirkungen meiner Krebs Therapie, an denen ich bis heute leide.

Oh Mann!!!


Horrordiagnose Impingement Hüfte

Leichtathletik Mittelstrecken

Ich wollte schon vor einem Jahr mit Leichtathletik (nur Laufdisziplinen) anfangen, war aber unsportlich und habe daher mit joggen angefangen. Ich wollte das einfach als Hobby machen, mehr nicht.

Wie das dann halt aber eben so kommt, bin ich dann etwa 3 Monate später die Treppe runtergefallen: mehrere Bänder gerissen, also 5 Wochen lang Stöcke, 2 Monate noch Verband und dann 2 Monate noch Physio; kurz: fast ein halbes Jahr kein Sport. Und dann war es halt schon Winter, wo ich dann auch mehrmals Fieber hatte und null Motivation. Anfang Frühling bin ich dann wenigstens zackig laufen gegangen.

Nun habe ich mich nach einer weiteren längeren Erkältung aufgerafft joggen zu gehen: Ich schaffe gerade mal 3 min am Stück zu laufen und dann sind meine Beine schon schlapp. (Und ich bin gerade mal 19 und dünn, esse genug und bin kerngesund.) Hat das einen Sinn mich in 3 Monaten bei der Leichtathletik Mittelstreckentrainingsgruppe anzumelden oder soll ich besser mal ein halbes Jahr für mich allein joggen gehen?


Leichtathletik Mittelstrecken

Hallo aus Franken

Hallo,
ich bin 20 und komme aus Würzburg. Vor ein paar Wochen habe ich mit dem Laufen angefangen, vor allem um an meiner Beinmuskulatur fürs Schwimmen zu arbeiten. Inzwischen habe ich aber auch am Laufen meinen Spaß.
LG Sungaya


Hallo aus Franken

Tatsächlich funktionelles Kompartmentsyndrom?

Seit fast 4 Wochen habe ich ein Problem in meiner rechten Wade. Das Laufen geht eigentlich relativ unproblematisch, aber insbesondere die nächsten 2 - 3 Tage habe ich ziemliche Schmerzen in der rechten, äußeren Wade, die auch weit ausstrahlen. Danach geht es dann wieder, so dass es im Alltag zwar spürbar ist, aber nicht weiter stört. Außer bei der Bewegung, wenn man die Beine übereinander schlägt, zieht es im rechten Unterschenkel. Ich kann einen bestimmten schmerzhaften Punkt finden, wenn ich auf den drücke, tut es tiefer im Gewebe weh (Foto roter Punkt). Kühlen und Dehnen hilft etwas. Ich habe mir inzwischen ein Teil zur Waden-Kompression besorgt. Das scheint auch etwas zu helfen. Massieren ist sehr schmerzhaft und scheint nicht zu wirken.

Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht  Name: wade.jpg  Hits: 0  Größe: 33,9 KB  ID: 32929

Ich war diese Woche bei einem Arzt, der selbst auch Leistungssportler auf der Mittelstrecke war und immer noch sehr aktiver Radfahrer ist. Der hat sich recht viel Zeit genommen und viel nach schmerzhaften Stellen und Bewegungen untersucht, aber es ist nur der eine Punkt. Er vermutet, dass es sich um ein funktionelles Kompartmentsyndrom (kein aktutes!) handelt. Er fand auch auffällig, dass sich die Druckstellen vom Strumpfbund bei mir sehr lange halten, was für Wassereinlagerungen spricht. Für eine Venenmessung hatte er keine Zeit mehr, das wird in zwei Wochen gemacht. Wenn ich aber jetzt darüber im Netz lese ist das bei mir aber eher untypisch. Da wird immer beschrieben, dass es während des Laufens schmerzt, danach die Schmerzen wieder abklingen. Bei mir ist es aber eher so, dass ich gerade die Tage nach dem Laufen Probleme habe. Außerdem soll eher der vorder Bereich am Unterschenkel betroffen sein (Tibialis-anterior-Loge) und nicht wie bei mir eher weiter hinten. Generell schließe ich ein muskuläres Problem eher aus, da ich hier doch recht viel Erfahrung habe und es auch immer in den Griff bekommen habe.

Ich bin ziemlich gefrustet, da ich gestern meinen HM-Startplatz für heute beim ING Night Run in Luxembourg abgegeben habe, auf den ich mich schon seit Monaten freue. Ich bin seit 4 Wochen kaum noch gelaufen, vor allem nichts Langes mehr und auf einen HM irgendwie zu laufen, der dann mit mehreren Tagen Schmerzen belohnt wird habe ich keine Lust.

Könnt ihr mal eure Glaskugeln befragen was es noch sein könnte? Kennt jemand diese Symptome?

Gruß
Gid
Angehängte Grafiken
 


Tatsächlich funktionelles Kompartmentsyndrom?

Polar RS200sd

Wer hätte es gerne wie etwa vor 10 jahren, also nach einer arche noah-methode?

laufuhr Polar RS200sd mit dazugehörigem pulsgurt in textil, laufsensor und befestigungen am schuh zu verscherbeln.

mäßig gebraucht, für € 40,--

PN!

LG, Siegi
Angehängte Grafiken
 


Polar RS200sd

vendredi 29 mai 2015

Hallo

Hallo, ich bin neu im Forum, möchte sie gerne begrüßen :daumen:


Hallo

User-Bewertung des Laufschuhs Asics Gel-Zaraca 3

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Asics Gel-Zaraca 3 (RUNNER'S-WORLD-Laufschuh-Datenbank)


User-Bewertung des Laufschuhs Asics Gel-Zaraca 3

User-Bewertung des Laufschuhs Asics Gel-Lyte 33 3

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User-Bewertung des Laufschuhs Adidas adistar Boost ESM

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User-Bewertung des Laufschuhs Salomon X-Tour

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User-Bewertung des Laufschuhs Salomon X-Tour

Als Zugläufer beim iWelt Marathon in Würzburg

:-) Nun online:
Als Zugläufer beim iWelt Marathon in Würzburg am 17.05.2015 - Fotos und Laufbericht von Lars Michalke:
Als Zuglufer beim iWelt Marathon in Wrzburg am 17.05.2015 - Fotos und Laufbericht von Lars Michalke


Als Zugläufer beim iWelt Marathon in Würzburg

Als Anfänger nach Gefühl laufen

Hallo zusammen,
ich bin 26 Jahre jung und schlank. Früher bin ich viel gelaufen und will nun wieder anfangen bzw. bin ich vor einem Monat angefangen ;-)
Vor 2 Jahren war es noch so dass ich nicht mal einen km ohne Verkrampfung laufen konnte. Vor 4 Wochen bin ich dann mit meinen alten Laufschuhen losgelaufen und konnte 3km mit kleinen Pausen laufen und hatte danach erst leichte Verkrampfungen. Ich habe mir vor 2,5 Wochen dann neue Laufschuhe bei Lauflunge (Schuhe sind denke ich gut, Laufbandanalyse, etc. wurde alles gemacht) gekauft. Gegen Ende habe ich nun keine mehr so starken Krämpfe.
Die kommen jetzt immer nach 2km, dann gehe ich eine Weile und dehne und dann geht es wieder für paar Meter.
Ich könnte mich jetzt nach einem Anfängertrainingsplan richten, aber meine Motivation ist gerade viel größer als das was die Pläne hergeben^^
Ich habe zudem kein Konditionsproblem sondern meine Beine (Sehnen, etc.) haben sich scheinbar noch nicht an die Belastung gewöhnt.

Ich habe daher einfach vor nach Gefühl zu Laufen. D.h. ich würde alle 2 Tage meine 4 km runter reißen und immer sobald ich Krmäpfe merke, eine Weile gehen und dann wieder laufen bis ich wieder etwas spüre. Kann man das eurer Meinung nach so machen oder hört sich das nach kompletten Schwachsinn an?
Weiterhin lasse ich die Tage einmal meinen Kalium-,Calcium- und Magnesiumgehalt durch meinen Hausarzt checken. Ich überlege auch gerade stärker meine Beine durch Übungen zu trainieren, damit sie noch eher mit dem Laufen zurecht kommen.
Eure Meinung? Meine Sicht ist gerade durch hohe Motivation vernebelt.
Langfristig ist mein Ziel, dass ich Anfang September 11km Laufen überleben kann ;-)


Als Anfänger nach Gefühl laufen

4. Ahrathon am 13.06.2015

Hallo zusammen,

In 2012 wurde endlich der kleine Bruder des Médoc- Marathons geboren! Der Ahrathon! :hallo:
/http://ahrathon.de/

Eindrucksvolle Strecke durch das malerische Ahrtal. 25 % der Laufstrecke führen an dem Flusslauf der Ahr von Bad Neuenahr bis Walporzheim entlang, 5 % durch das romantische Ahrweiler und 70% über den Weinbaulehrpfad und den Rotweinwanderweg mitten durch die Weinberge. Das Höhenprofil ist nicht ganz einfach. Ca. alle 3,5 km lockt jedoch ein Verpflegungsstand, an dem die Teilnehmer auf Wunsch auch den Wein der jeweiligen Weinbergslage kosten können.



Ist noch jemand von euch mit dabei?

VG Kundalini


4. Ahrathon am 13.06.2015

Pause im Anfänger-Trainingsplan

Hallo liebe Läufer,

ich lese schon länger im Stillen mit und jetzt habe ich mich endlich angemeldet :-)
Kurz zu mir: Ich bin weiblich, 25 Jahre alt, 1,80m groß und wiege ca 64 kg. Da profitiere ich eindeutig von "guten Genen" oder ähnlichem, denn wirklich sportlich aktiv war ich in den letzten Jahren nicht. Auch während der Schulzeit war ich nicht gerade diejenige, die im Schulsport als allererste ins Team gewählt wurde, wenn ihr versteht was ich meine ;-) In den letzten Jahren habe ich immer mal wieder (meistens ZU ambitionierte) Versuche gestartet, in den Laufsport einzusteigen. Das ist immer daran gescheitert, dass ich zu viel auf einmal wollte und sich das Ganze jedes Mal mit fürchterlichen Schienbeinschmerzen gerächt hat. Zahlreiche Orthopädenbesuche, MRTs und Behandlungen haben nicht geholfen. Dazu später mehr...

Frei nach dem Motto "Jeder kann sportlich werden" (ist doch hoffentlich so?!) möchte ich dieses Jahr nun endlich systematisch vorgehen mithilfe eines Trainingsplans. Ich habe mir den "30 Minuten ohne Pause laufen"-Plan hier heruntergeladen und Mitte März damit angefangen. Ich muss sagen, der Plan ist klasse!! Ich habe eine gute Leistungssteigerung beobachten können, von anfangs mit Müh und Not 1 Minute traben zu können bis hin zu 7 Minuten am Stück laufen, mit 3-minütigen Gehpausen. War ich stolz auf mich :-)

Anfang Mai sind wir dann in den Urlaub gefahren und das hat mich völlig aus dem Plan rausgehauen, so dass ich jetzt schon einen Monat nicht mehr laufen war.

Wie steige ich jetzt am besten wieder ein? Kann man da überhaupt Anhaltspunkte geben oder muss ich es einfach "ausprobieren" was noch geht? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass gerade bei mir als Anfängerin die mühsam aufgebaute Kondition auch sehr schnell wieder nachlässt bei Trainingspausen, oder?

Mein Schienbeinproblem habe ich übrigens mithilfe einer Blackroll (aua, sehr schmerzhaft) recht gut im Griff, wenn ich konsequent nach jedem Lauf die Schienbeine ausrolle.

Jetzt habe ich hier einen ganzen Roman geschrieben. Entschuldigt mich :-)

Freue mich schon auf Anregungen und Tipps und "Anfänger-Leidensgenossen".

LG, 500miles


Pause im Anfänger-Trainingsplan

jeudi 28 mai 2015

Windows-Phone-kompatible Uhr?

Hallo,

ich bin ganz neu hier, sollte es die Frage schon geben, bitte ich um Entschuldigung.
Ich bin auf der Suche nach einer Pulsuhr mit diversen Eigenschaften, vielleicht könnt Ihr mir ja weiterhelfen.

Anforderungen:
- kein Brustgurt
- kompatibel mit Windows-Phone
- kompatibel mit Runtastic
- falls nicht mit Runtastic, dann mit einer vergleichbaren App, bei der man Intervalltraining individuell anpassen kann.

Wenn sie dazu noch weitere Features hat, gerne. Preis ist erstmal nicht so wichtig, wenn sie gut ist, darf sie auch etwas kosten.

Vielen Dank schon mal für Tipps!


Windows-Phone-kompatible Uhr?

User-Bewertung des Laufschuhs Brooks Adrenaline GTS 15

Die folgende Diskussion bezieht sich auf den Artikel:
Brooks Adrenaline GTS 15 (RUNNER'S-WORLD-Laufschuh-Datenbank)


User-Bewertung des Laufschuhs Brooks Adrenaline GTS 15

SUCHE Sportliche Menschen! :)

Hallo zusammen!
Ich schreibe gerade meine Bachelorarbeit zum Thema "Burnout und Depression" und möchte untersuchen, wie die Gesellschaft Menschen mit Burnout/Depression wahrnimmt.
Beurteilen hier Sportler und Nichtsportler unterschiedlich?
Es wäre mir sehr bei meiner Bachelorarbeit geholfen, wenn du mir 20-30 Minuten deiner Zeit schenken würdest und bei meiner Untersuchung mitmachst! :)

Liebe Grüße,
Bianca

http://ift.tt/1AAeuMg


SUCHE Sportliche Menschen! :)

Eines Tages werde ich den Mount Everest besteigen, der Gipfelsturm

Vorgeschichte:http://ift.tt/1LNMDsJ
Es geht raus aus dem Zelt, Richtung Start-Ziel Überdachung. Startschuss und los. Die ersten Schritte auf der 843,5 Meter langen Treppenrunde. Ein Stück davon wird mich Eddy begleiten. Mein höllischer Begleiter soll nämlich am Fuße der, auch Himmelstreppe genannten, Spitzhaustreppe auf mich warten und mir vor jedem Aufstieg ins Paradies kräftig einheizen und symbolisch beflügeln. Also eine ähnliche Wirkung entfalten wie eine bekannte österreichische Modebrause, allerdings ohne die Verklappungsreste der chemischen Industrie. Nach dem Start an der Spitzhauskappelle, folgt eine linke Spitzkurve auf die Spitzhaustreppe, dann geht es spitzig steil bergab. Einreihen in die Masse die sich hier aufstaut. Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht  Name: IMG_2070(1).jpg  Hits: 0  Größe: 70,2 KB  ID: 32841Tipp, tipp, tipp, immer 2 Stufen mit einem Schritt vernichten. Deshalb werden es zwar auch nicht weniger als 39.700 abwärts sein, aber gefühlt geht es so schneller das Tagesziel zu erreichen. Ich muss mich etwas umstellen. Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht  Name: IMG_2130(1).jpg  Hits: 0  Größe: 85,9 KB  ID: 32843Das Geländer ist dünner und alle paar Stufen kommt ein Zwischenpodest. Es geht am Torbogen des Weinbergs; 'Zum goldenen Wagen' vorbei, der frisch saniert aussieht. Kurz zuvor ist quasi vis-à-vis das Haus in dem Claras Familie wohnt. Auf der Terrasse ist ein Stuhl aufgebaut wo sie bereits ihren werbewirksamen Platz eingenommen hat. Am Ende der Treppe biege ich ein auf ein Stück Straße, das weiter bergab führt in einem leichten Linksbogen bis zur Wendemarke, bestehend aus einem japanischen Kleinwagen. Wie der Tanz ums goldene Kalb, werde ich ihm bis morgen noch möglichst oft die Ehrerbietung erweisen.

Zurück bei Clara überreiche ich ihr Eddy, was mit einem: „süüüsss…“ kommentiert wird. Fortan wird der kleine rote Kerl auf einem Gartenmäuerchen thronen, links und rechts flankiert von 2 weißen Stoffschildkröten aus Claras Inventar. Ein Sammelsurium bedeutungsschwangerer Signale an die Motivation. Da der Teufel, der höllische Schnelligkeit assoziiert, unterstützt von zwei Schildkröten, die sinnbildlich für Momo'sche Zeitdiebe stehen. Die widersprüchliche Kombination, aus Eile mit Weile blickt nun stundenlang auf ein buntes Laufvölkchen. Da wäre z.B. der singende Troubadour in rosa Leggings und passendem Oberteil, der, solange er auf der Strecke ist, das unterschiedlichste Liedgut anstimmen wird. Seine Fistelstimme verleiht dem fröhlichen Ansinnen eine mitunter schaurig schräge Note. Egal, der Zweck heiligt die Lieder und noch ist kein Kübelbök vom Himmel gefallen. Da er, im Gegensatz zu mir, auch sonst noch ausreichend Luft hat Weisheiten zum Besten zu geben, erfahre ich z.B. unfreiwillig die Geschichte zu 'Hier kommt Alex' und Kubricks Uhrwerk Orange. Eine der wenigen weiblichen Teilnehmer läuft derweil in Jeans, während ein anderer, im kurzen Triathloneinteiler im Tempo eines 100 Meter Läufers über die Stufen hetzt. Ist die Bezeichnung 'Extremlauf' der Wahl des Oufits geschuldet?

Zwischenzeitlich steht mein erster Aufstieg an und ich hänge in der Wand. Vielmehr am Geländer. Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht  Name: IMG_5667(1).JPG  Hits: 0  Größe: 91,8 KB  ID: 32847Noch habe ich meine Fingerhandschuhe an um den Auswirkungen der Gleitreibung zu trotzen. Schließlich habe ich verweichlichte Bürohände. Ich habe mir von Anfang an vorgenommen einstufig, Step bei Step, an Höhe zu gewinnen. Wieder oben geht es an der Streckenverpflegung vorbei über die Zeitmessmatten. Piiiep, piiep, dieses Geräusch wird mich noch lange begleiten. Nach der 180° Wende ist ein Blick auf den großen Monitor möglich. 1.Runde, 10,52 Minuten. Weiter. Später werden sich die Rundenzeiten zwischen 11 und 12 Minuten einpendeln. Eine richtige Renntaktik habe ich mal wieder nicht. Das ist bei mir schon Tradition. Mein hoffentlich allseits präsenter „Big Brother“ empfiehlt eine Pause wenn das Bergfest erreicht ist. Davon bin ich noch 49 geschmeidige Treppenabgänge entfernt. Also, auf geht’s in die nächste Runde. 9:46. 9:11, 9:06, 8:47, 8:41....Noch ziemlich flott, doch von da ab lege ich Zeit zu. Wieder eine 9ner Runde, sappradie die Treppe und ich werden langsam warm miteinander.

Apropos warm. Ich habe nun doch zu dick aufgetragen. Nicht mit Klamauk, sondern mit Klamotten. Also Handschuhe aus und Laufjacke. Und das ganze ohne stehen zu bleiben. Nicht ganz ungefährlich, denn auf der schmalen Treppe, ausreichend für zwei durchschnittlich gebaute Treppenläufer, herrscht nun schon deutlich Gegenverkehr und es finden aberwitzige Überholmanöver statt. Nun also Hautkontakt zum Rundrohr des Geländers und damit bessere Kraftübertragung um das Körpergewicht hochzuwuchten oder abzubremsen. An jedem der Halter heißt es loslassen und wieder zugreifen. Die Reibungswärme spüre ich nun unmittelbar.Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht  Name: IMG_5687(1).JPG  Hits: 0  Größe: 76,1 KB  ID: 32849

An der Strecke besteht für Zuschauer nur oben auf einer Plattform bei der Spitzhauskapelle, oder unten entlang der Straße, die Möglichkeit das Rennen zu verfolgen. Die Treppe selbst ist tabu. Der steile Weinberg neben der Treppe ist allenfalls für erfahrene Berggänger eine Option. Für die jeweils 88,4 Höhenmeter gibt es für die nächsten 24 Stunden nur einen Weg. Die Direttissima. Immer wieder passiere ich auch meinen Mann aus den (Wein)Bergen. Immer wieder laufe ich in die gezückter Kamera oder soll sogar kurze Statements abgeben. Allerdings habe ich keinen Nerv dafür das Tempo rauszunehmen oder gar anzuhalten. Ich will so viel wie möglich Runden sammeln ehe mich die Müdigkeit und die Stille der Nacht zermürbt. Aber es läuft weiterhing gut. Ich finde meinen Wohfühlrhythmus, laufe meine beständigen Rundenzeiten und solange es noch hell ist, nehme ich bergab die Stäffele im Doppelpack. Als es gegen 19:30 Uhr dämmert gehen die gelblichen Laternen an der Treppe langsam an. Ich bin etwas enttäuscht ob deren Leistung. Stellenweise sind die Stufenschatten irritierend. Als zudem stark kurzsichtiger Gleitsichtbrillenträger muss ich mich nun verdammt gut konzentrieren um mir abwärts keinen Fehltritt zu leisten. Lichttechnisch bin ich etwas verwöhnt gewesen von der gut ausgeleuchteten „Heimatstaffel“ mit ihrer hochmodernen LED Lichttechnik. Bevor sich Abgründe auftun passe ich meine Schrittfolge der Aufstiegstechnik an und nehme damit natürlich auch Tempo raus. Die Zeit bis ich einmal das „Murmeltier“ bei Günter gemacht habe wird länger, bleibt aber konstant die nächsten Stunden.Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht  Name: IMG_5724(1).JPG  Hits: 0  Größe: 68,8 KB  ID: 32851Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht  Name: IMG_5783(1).JPG  Hits: 0  Größe: 72,3 KB  ID: 32853 Und an Pausen denke ich noch lange nicht. Wozu auch. Günter wird als V-Mann eingesetzt. V wie Versorgung - und erhält alsbald seinen ersten Cateringauftrag. Ich brauche mehr Energie als die kleinen Häppchen der Müsliriegel und Bananenstückchen, die ich stetig am höchsten Punkt der Strecke hastig einwerfe. Also wird der Butlerdienst geschickt die leckeren Tütchen-Spachtelmassen am Walk-Inn bereitzustellen. Nachgespült wird an der Tankstelle am unteren Umkehrpunkt, die sich bei der nipponschen Reisschüssel auf vier Rädern befindet.

Langsam bricht die Nacht herein, Clara setzt einen großen Teddybär als Maskottchenvertreter auf ihren Stuhl mit einem Schild „Komme gleich wieder“. Der Betrieb auf der Treppe läuft derweil weiter, besser gesagt, geht weiter. Denn auch die Geschwindigkeit der schnellen Hirsche nimmt nicht mehr zu. Zeit zum kurz aufschauen. Schön der Blick auf das nächtlich beleuchte Dresden und das angrenzende Elbtal. Wenn auch nur kurz, denn es gilt alle Aufmerksamkeit der diffus beleuchteten Treppe, die gesenkten Hauptes, ein stetiges Auf und Ab erfährt. Ein Schuß ein Schrei..., nein nicht Karl May. Ein kurzes Feuerwerk erhellt die Szenerie vor meiner steitig steigenden Statur zusätzlich. Viel bekomme ich davon nicht mit. Weiter monotones Stufentreten. Ab und an Fehltritte, weggebügelt von den beiden „Hoovercrafts“ an meinen Füßen. Ich richte mich ein in der Nacht. In der Gewissheit, dass ein Pannenhelfer für mich da ist, wenn es nötig wird.

Mit der Sonne ist nicht nur der Tag, sondern auch das letze bißchen Wärme verschwunden. Längst bin ich froh an der textilen Hüllmasse mit niedrigem Wärmeduchgangskoeffizienten. Die Mehrheit der Teilnehmer trägt zwischenzeitlich einen verwandelten Kokon zur Schau, der Wärmespeicherenergie nachhaltig puffern soll.Die Anzahl der Läufer hat abgenommen. Einige sind wohl derzeit mit sich und ihren körperlichen oder moralischen Blessuren beschäftigt und haben sich dezent ins Basislager verzogen. Nur die Feuerwehrmänner, die in voller Montur, d.h. mit 16-18 kg Ausrüstung und Atemschutz als 100er Staffel angetreten sind, absolvieren schwer keuchend ihre Runde. Ihre Staffelkameraden, wartend auf ihren Einsatz, sorgen kontinuierlich für Stimmung. Erst um Mitternacht kommt wieder Leben auf die Strecke. Es starten die schnellen Dreierseilschaften die in einem Affenzahn die Treppe herunterschießen. Ein Wunder das es nur zu leichten Touchdowns kommt und keiner die Treppe rollend absolviert. Denn Seilschaft, d.h. heißt nicht, dass die Starter gesichert am Seil marschieren, sondern jeder darf im Wechsel mindesten 25 oder max. 50 Runden die Treppe unter die Füße nehmen.

Nicht nur die frischen Kräfte auf der Treppe haben noch Power in den Beinen. Auch ich habe mein Pulver noch lange nicht verschossen und verspüre die zweite Luft. Leider nicht an der Stelle wo sie am nötigsten für Vortrieb sorgt, sondern als Rückenwind, der begleitet von flatulenzenden Nebengeräuschen, den olfaktorischen Rezeptoren meiner Verfolger gewaltigt stinkt. Scheint so als würde der Magen nicht nur etwas grummeln, sondern bereits seismosgraphische Schwingungen auslösen. Die zum Glück, im Gegensatz zur Himalayaregion, ohne nennenswerten Folgen bleiben. Ich lasse mir von meinem Markentender etwas Hausmannskost in Form einer Nudelsuppe zureichen, liebevoll im Plastikteller serviert. Zum gemütlich hinsetzen und Suppenkaspar spielen fehlt mir die Muse, doch mein Laufkellner weiß Rat. Vergiß Knigge, schütt das Zeug in einen Becher und dann in dich rein, downstairs. Das riecht nach Patentrezept, oder gar Patientenrezept, damit endlich wieder innere Ruhe einkehrt in die Stille der Nacht.

Ich kann auch schon wieder kurze Statements in Günters Kamera geben. „Kamera läuft“. „Läuft's?“ „s'Läuft.“ Na bitte, das muss doch auch mal gesagt werden. Günter erinnert mich daran das bald Bergfest ist und ich eine Pause machen sollte. Solange es läuft? Wieso eigentlich? Lauscher auf Ignore-Funktion und weiter. 'Nix Krise, nix müde, fühl mich nix sch..., will weiter kreise.' 10:26 Stunden unterwegs. Obwohl ich ständig Wasser, Cola und Iso im Wechsel an den beiden Zapfstellen schnappe hatte ich seither keinen Bedarf eine Rücknahmestation aufzusuchen. Auch die eindrücklichen Verlautbarungen aus meinem tiefsten Inneren hatte ich zwischenzeitlich geflissentlich verdrängt. Nun den, früher oder später musste ich einen der geschmackvollen Restlessrooms, am unteren Wendepunkt, ansteuern und alle anstehenden Geschäftsabschlüsse tätigen. Leider war ich nur zur Hälfte erfolgreich. Also abwarten statt weiterpressen, während draußen schon die Presseabteilung, in Form von Günters aufgebauter Kamera, auf mich wartet. Mein Paparazzi hat keinen leichten Job. Um mir auf den Fersen zu bleiben und Rennfeeling einzufangen ist er gezwungen, neben der bequemen Treppe, über die Topographie der Steillage das Höhennivau auszugleichen. Gerade in der Nacht eine mitunter verzickte rutschige Angelegenheit. Mein Treppenlehrmeister hat zwar an eine Stirnlampe gedacht, aber sein Schuhwerk ist alles andere als hochgebirgstauglich. Ausziehen und auf Socken gehen. Dies würde die Haftreibung erhöhen. Eine geniale Idee aus Wigald Bonings Buch, die aber die Gefahr birgt sich in der eisigen Höhe die Zehen abzufrieren.

55 Runden. Ich erreiche den Gipfel des Mont Blanc, höhenmäßig. Pause ist weiterhin keine Option. Ich will im Rhythmus bleiben. Mir den Anblick gestrandeter Seelen und körperlicher Dysfunktionen ersparen. Keinen „Leichen“ begegnen müssen auf dem Weg zum Gipfel des Chomolungma. Die Stunden vergehen, der Treppentraffic nimmt wieder zu, der rosaroten Panter hat immer noch zuviel Luft übrig und trällert weiter durch die Nacht. Die Vögel beginnen es ihm, zur zwölften Stunde des Laufes, im morgendlichen Grauen nachzutun. Nochmals soviel Zeit auf der Treppe, für das was noch fehlt. Ich liege gut im Rennen, auf Platz 11 bei den Männern. Die beiden schnellsten Frauen sind deutlich schneller. Sollte ich das gleichmäßige Rundentempo halten können und keinen unnötigen Pausenquatsch benötigen, dürfte es gut klappen. So sieht das Günter zwischenzeitlich auch und verläßt nach 13 Stunden unentwegten Zuschauens, Mitzitterns (im wahrsten Sinne) und Kellnerns den garstig frostigen nächtlichen Schauplatz. 5 Uhr früh und mein Herz würde jetzt ein heißes Süppchen erfreuen. Also schnell noch vor, Günters einstweiligen Rückzug, im Vorbeilaufen bestellt, damit 'Just in Time' eine Runde später geliefert werden kann. Gleiches Prozedere wie zuvor geübt. Boah, schmeckt diesmal wie totes Meer. Eine zarte Salzkruste legt sich auf die Innenwandung meiner Sprechapparatur. Mir wird kreisläufig. Und das hat nichts mit der Rundenzahl zu tun die ich zwischenzeitlich absorbiert habe. Ich brauche jetzt blaugeflügelten Bullentrank, impliziert mein Wohlfühlego. Ob's was hilft? Egal, schließlich habe ich für psychologische Notfallmaßnahmen, nicht nur eine Dosis dieser Rachentinktur im Camp gebunkert. Also wie gehabt. Güüüüüünter. Ein Mann ein Wort, die Sache steht. Am gewohnten Platz. Ein kleiner Schluck nur und schon entfaltet der Zaubertrank seine magischen Kräfte. Ja, so einfach kann man(n) sich die Welt machen.

Günter gönnt sich also 3 Stunden Schlaf und ich mir bei der nächsten Kreiselei noch die Reste meiner Astronautennahrung, runtergespült mit den Resten des Flugbenzins. Das beobachtet eine Servierdame, die für die Bereitstellung der Goodies am Rundendurchlauf sorgt. Ob ich nicht ein richtiges Frühstück wolle, statt meines ungesunden Fraßes. Wie? Will die mich ein bißchen ärgern? „Nö“, sage ich erstmal:„dafür müsste ich extra ins Essenszelt“. Dort ist zwar das Paradies oraler Genüsse auf Erden. Aber ob ich da wieder rauskomme? „Sie würde mir was bringen“. Meine Ohren können es vor Begeisterung kaum glauben. Bis zum nächsten Gipfeltreffen habe ich ein Nutellabrötchen in der Hand. Das sind die Momente die man nicht so schnell vergißt. Die Helfer und die Stimmung an der Treppe.

Schon über 80 Runden. Die Sonne strahlt, es wird schon wieder recht warm. Günter ist auch wieder da und jede Menge Touris als Staffel auf der Staffel. Ein bißchen streßig, bei diesen unterschiedlichen Tempi und vielen Überholvorgängen. Nur nicht ins straucheln geraten. Meine neue bemutternde Assistentin hat mir zwischenzeitlich einen flüssiggehopften Elektolytnachtisch gebracht und Günter die Erkenntnis, dass seine Fabelzeit aus 2012 meinen heißen Atem spürt. Dank Rundumversorgung und Pausenverzicht habe ich mir ein dickes Polster für die 100 Runden, in 24 Stunden, erspart. Und sofern die Waden, auch weiter keine Trauer tragen, könnte ich weitere Runden sammeln, so sinniere ich nun freudig vor mich hin.

Dann komme ich ins Grübeln. Bin ich jetzt schon am Hillary Step? Sind bei Anzeige von 99 Runden, die 99 Runden gelaufen oder zeigt es mir den Beginn meiner 99 Runde an? Eben ist diese Anzeige nämlich passiert worden. Unten bei Clara kündige ich mich schon mal an. „Beim nächsten Mal hole ich mir meinen Zweig ab - und Eddy.“ Oben werde ich von Günter interviewt: „Klaus wie siehts aus.“ „Nächstes Mal komm ich, mach dich bereit“ rufe ich ihm zu. Der Zielsprecher begrüßt mich: „Hier kommt Klaus Mantel aus Fellbach von den Schauläufern. Aber Klaus, du bist kein Schauläufer. Du bist ein ganz Harter. Schauen wir mal wieviel Runden du absolvierst hast. Wenn ich es richtig sehe wäre das die 100. gewesen.“ Upps, da sollte ich wohl noch schleunigst meine Siegesaccessoires unten abholen. Günter frozzelt natürlich auch schon über meinen kleinen Rechenfehler. Also das Pflichtprogramm und die Kür ist durch, jetzt beginnt das Schaulaufen. Ab zu Clara und ehren lassen.Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht  Name: IMG_5829(1).JPG  Hits: 0  Größe: 97,5 KB  ID: 32855 Eddy bekommt die Medaillie umgehängt und winkend mit dem weißen Kirschblütenzweig geht es triumphial nach oben. Viele der Treppenmitstreiter gratulieren mir. Gänsehautgefühl. Da oben werde ich gebührend empfangen. „Und hier der nächste Zieleinlauf. Für die Startnummer 64. Klaaaaauuuuuus Maaannnnntel“, intoniert der Zielsprecher in Axel Schulze Manier.

„Es ist nicht der Berg den wir bezwingen, sondern uns selbst“ In der jetzigen Phase, keine Phrase. Ich kann es wirklich nicht glauben und fassen. Günters: „Jetzt freu dich halt a bissle“ muss ich erst noch sacken lassen. Meine Emotionen finden ihren Weg einfach nicht nach draussen. Es erscheint mir zu unwirklich, dass ich das, was ich noch vor wenigen Jahren in Laufberichten fasziniert gelesen und für mich unerreichbar hielt, nun selbst erreicht habe. Günter's Kamera hält die wirren Gedanken in einer Momentaufnahme für ewig fest. Und wie beginnt man sein Manifest. Mit: „So“

Das Rennen auf der Treppe geht unterdes weiter. Die Bedingungen sind sehr gut für neue Rekorde. Und eigentlich verspüre ich auch noch Lust meinen Treppengenuß zu verlängern. Nachdem wir ausführlich geklärt haben, warum versehentlich die Fabelzeit meines Treppengurus vom Jünger geknackt wurde, begebe ich mich erstmals während des Rennens ins Basislager und versuche mich in dem Chaos zurechtzufinden. Später gestartete Staffelläufer haben mangels Platz ihre Ausrüstung irgendwie kreuz und quer zwischen meine unbenutzten Kisten geschoben. Beim Umziehen verliere ich den Überblick über mein Arsenal an Schuhen und Klamotten. Genervt taucht mein Kameramann wieder auf und will wissen ob ich mich schon hingelegt hätte. Endlich reiße ich mich zusammen, schnappe die kurze Büxs und die „Mondgleiter“ und beginne die Mission: Mehr Runden als Günni. 'Just for fun' geht es in die nächste Ehrenrunde. Allerdings nicht gemütlich, sondern mit der gleiche Ernsthaftigkeit was das Tempo betrifft. Mindestens 2 sollten es werden. Als die rum sind habe ich noch keine Lust auf den entspannten Teil des Nachmittags. Günter wird so langsam aber des „aktiven Nichtstun“ müde, das merke ich. Ist auch kein Wunder, irgendwann ist es auch genug anderen bei der Arbeit zuzusehen. Als ich unten am Fuße der Treppe den 107. Aufstieg beginne fasse ich den Entschluß Schluß zu machen. Irgendwann ist es auch mal gut und Schluß mit Lustig. Was soll ich bis zum vielleicht bitteren Ende weiterlaufen? Ich gebe also Günter ein untrügliches Zeichen, dass er auf seiner Logge erlöst ist. Die Uhr zeigt 21:40:28. Abzüglich der Pause von einer guten Stunde bin ich damit weit über 20 Stunden auf dieser Treppe spazieren gegangen. Dafür geht es meinen Beinen noch recht gut.

Endgültig Schluss also. Schnell die schweren Kisten geschnappt und den langen Weg bis zum Auto irgendwie geschafft. Selbst die Quartierstreppe stellt mich nicht vor ein unüberwindbares Hindernis. Nach einer zwangsweisen kalten Dusche geht es zum angenehmen Teil über. Warten bis zur Siegerehrung. Zuvor ehrfürchtige Fragen einiger Statisten über die Intention für diese Treppentortour. Für den Gipfelsturm auf den Mount Everest, gibt es eine einfache Antwort, die sinngemäß auch auf die Radebeuler Treppenlauf paßt: „Weil er da ist“ (George Mallory, am Mount Everest geblieben.).

Und was bleibt als Steigerung. Vielleicht das: 1. Treppenhaus Marathon Hannover | SPORTSLOVR Eddie, der nun seinen Platz auf dem Wohnzimmerschrank gefunden hat, blinzelt zu mit herab. Meinen Segen hast du.
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Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht  Name: IMG_2070(1).jpg  Hits: -  Größe: 70,2 KB  ID: 32841   Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht  Name: IMG_2130(1).jpg  Hits: -  Größe: 85,9 KB  ID: 32843   Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht  Name: IMG_5667(1).JPG  Hits: -  Größe: 91,8 KB  ID: 32847   Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht  Name: IMG_5687(1).JPG  Hits: -  Größe: 76,1 KB  ID: 32849  

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Eines Tages werde ich den Mount Everest besteigen, der Gipfelsturm

Laufsocken: Welche Marke ist das?

Hallo zusammen,

ich habe vor einigen Jahre mehrere Paar dieser Laufsocken (sieh Foto) auf einer Marathon-Messe gekauft. Leider weiss ich nicht um welche Markte es sich handelt. Gerne würde ich diese Socken wieder kaufen, da sie unglaublich robust und bequem sind. Weiss jemand, um welche Markte es sich handelt?

Über einen Hinweis würde ich mich sehr freuen.

Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht  Name: sockeIMG_8433.jpg  Hits: 0  Größe: 825,5 KB  ID: 32833

Beste Grüße

Breogan
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Laufsocken: Welche Marke ist das?

Eines Tages werde ich den Mount Everest besteigen, die Vorbereitung

In der Kürze liegt die Würze:

Mit Sir Eddy und viel Dusel,
ohne rotgefärbten Fusel,
die Treppe rauf und runter g‘wuselt,
bis die 100 Runden sind gefusselt.

Die Tafel zeigt nach 19 Stunden
Ich hab Sie jetzt die 100 Runden
Kurz gejubelt, Yippijeh, Hurra
doch wo ist der Zweig, der meine?
Oh je, Oh ha!
der ist doch noch unten –
beim Maskottchen der Clara
Das heißt der Runden nochmals Eine
ich spür nicht mehr die müden Beine.

Dann endlich der Triumpf - geschafft
Es dauert noch, bis ich‘s gerafft
Ganz oben auf dem Gipfel und zurück - nach Hause
Machen wir jetzt erstmals Pause.

Doch der Wettkampf dauert,
noch fast 5 Stunden lang,
der teuflische Begleiter lauert
dem Schweinehund wird‘s bang
Er nun kalt erschauert
weil die Beine „weiter!“ riefen
Bis zur Runde hundertsieben.

Und das ganze mit Glitter und Glamour, etwas verschnörkelt erzählt.

Jetzt auf „Anmeldung“ klicken. Klick! Was habe ich getan. So richtig glauben kann ich es nicht was mein rechter Zeigefinger da gerade angerichtet hat. Mt. Everest Treppenmarathon. Auf dieser Seite wollte ich doch nur mal kurz vorbeisurfen und schauen ob es den längsten Treppenlauf der Welt noch gibt. Würde ja irgendwann in mein Portfolio passen, dass mit der Bad Wildbader Sommerbergtreppe eröffnet wurde: http://ift.tt/1LNMAx5 und in einer weiteren Performance in 2013 http://ift.tt/1LNMAx7 und 2014 aufgelegt wurde. Dergestalt gestählt und immer auf der Suche nach neuen Meriten, initiiert von genialen Marketingmaßnahmen, landete ich 2014 auf der längsten Treppe der Welt am Niesen. Aber, was ist das schon. Der höchste Berg der Welt muss her. Dieser mediale Schachzug malträtiert seit Anbeginn meiner Treppenlaufvita mein Unterbewusstsein. Kleines Manko ist die unwiderrufliche Tatsache, dass für die erfolgreiche Abarbeitung dieses Must Have, ein nicht unerhebliches Defizit an physischen und psychischen Eigenschaften, noch nicht auf meiner Haben-Seite angekommen sind. Der einzige Grund meiner Übersprunghandlung liegt darin begründet, dass ein gewisser Wigald Boning auf der Starterliste gelistet ist. Diesen Nachtsportler, dessen Hörbuch mich, in Dauerschleife konsumiert, schon auf so manch langweiliger Autofahrt, Lachsalven absondernd, wachgehalten hat.

Jetzt war ich also drin. Aber mein Puls entspannte sich schnell wieder. Wo war ich eigentlich drin? Auf der Warteliste und dort auf Platz 73, ein Stück hinter Wigald, mit der 64. Nicht ganz richtig. Ich war der 73 der sich angemeldet hatte, für einen Lauf, der laut Homepage auf 60 Einzelstarter begrenzt ist. Ich war also zu spät. Eine realistische Chance Wigald, evtl. mit seiner Hamburg Marathon Krawatte in Radebeuls Weinbergen, live und in Farbe erleben können gab es nicht mehr. Wirklich nicht? Sollte ich hoffen oder bangen?

Eine Email einige Tage später erinnerte mich unbarmherzig an meine risikobehaftete Aktion einige Tage zuvor. Ich wurde darauf aufmerksam gemacht die Teilnehmergebühr für den Treppenterror zu entrichten. So what? Wer sagt denn, dass 13 Leute vor mir bis April nächsten Jahres abspringen werden. Meine zaghafte Antwortmail an den Veranstalter, in der ich diesen Sachverhalt darlegte, wurde unmissverständlich mit der schaurig schönen Info: „Psst, Ich werde 70 starten lassen und deine Chance das du noch teilnimmst sind sehr hoch, da sich in aller Regel 5 – 8 Läufer abmelden“, beantwortet. Trotz dieser eindeutigen Warnung an meine Restvernunft beschloss ich Wigald diesmal mit meiner körperlichen Anwesenheit zu beglücken und nicht nur als virtuellen Gegner meiner Zielzeiten zu benutzen, für Läufe die er vor mir bereits gemeistert hatte. Wie z.B. Biel, wo er mir ein Jahr zuvorkam mit seiner Teilnahme. Diesmal war er mir also intellektuell auf der Treppe ausgesetzt, 100 Runden lang. Was für eine wahnwitzige Vorstellung. Wigald stalken, mit ihm auf der Treppe walken und stundenlang talken. Gemach, gemach. Denn um für dieses, für Herrn Boning wahrlich zweifelhafte Vergnügen, einer stundenlangen Dauerbeschallung vermeintlicher Kalauer auf dem Weg zum höchsten Punkt der Erde ausgesetzt zu sein, sollte ich meiner Ausdauer noch etwas Feinschliff angedeihen lassen. Vor allem dem maximalen Sauerstoffaufnahmekoeffizienten meines Lugenvolumens in dünner Höhenluft und die Leidensfähigkeit bei körperlichen Unbilden. Eine innere Stimme empfahl mir einen guten Vorsatz für das neue Jahr. Vergiss die Tempobolzerei auf der Rennstrecke, die mit der irren Hoffnung verbunden war, dass mir als Ü50 noch Einlaß zur U40-Party eines 10ner Festivals gewährt werden könnte. Ab sofort hieß es: Treppen, Treppen, Treppen.

Gut, dafür braucht es erst mal ein geeignetes Trainingsgerät. Die Suche nach einem Prachtexemplar dürfte in der Hauptstadt der Stäffele eigentlich kein Problem sein. Und schnell finde ich eine erste Möglichkeit, idyllisch zwischen Müllheizkraftwerk und Eisenbahnviadukt eingezwängt. Nun ja, Alternativen, die auf dem Heimweg nach der Arbeit schnell erreichbar sind, sind die so rar? Und dann - wie eine Vision taucht Sie auf. Nur unweit von meiner erstbesten Option führt sie malerisch hinauf in den berüchtigten Stadtteil Hallschlag. Die Römerstaffel, 160 Stufen ohne Zwischenpodest, mit Ausblick auf das Römerkastell und den Talkessel von Stuggitown - linker Hand flankiert von einem Weinberg. Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht  Name: Bild0694(1).jpg  Hits: 0  Größe: 213,1 KB  ID: 32825Viele schwache Stunden verbringe ich nun bei meiner neuen Geliebten, die mich atemlos macht. Immer wieder 2 Stufen gleichzeitig hochgehen, oben kehrtmachen und wieder 2 Stufen auf einmal runterspringen. Die linke Hand immer am Geländer. In Radebeul wird es die rechte sein, das ist nicht das einzige was anders sein wird. Denn statt 160, werden es 397 Stufen sein, die es pro Runde hoch und runter geht. Und statt maximal 3 Stunden wie im Training, werden es 24 sein. So lange wird dieses Jahr beim Treppenmarathon gewertet. Das heißt, wer gut drauf ist schafft mehr als die 100 Runden, die genügen um auf dem 8848 m hohen Dach der Welt anzukommen. Ich kann mit derzeit noch nicht einmal vorstellen wie ich dieses Ziel an einem Tag und einer Nacht schaffen soll. Schließlich war ich noch nie solange unterwegs. Ein absolvierter 12 Stunden Lauf, das ist schließlich bloß die halbe Miete.

Aber irgendwie gibt es bei mir immer Dinge, die man nicht Plan, sondern Zufall oder gar Dusel nennen muss. So auch diesmal. Ich weiß nicht ob ich überhaupt noch in den fraglichen Genuss einer Teilnahme komme und schaue gebannt auf die Entwicklung im Teilnehmerportal auf der Web-Site. Meine sonstige Community Präsenz zur Absonderung geplanter Großtaten wird dagegen auf den Wert Null gesetzt, mit Ausnahme eines längst verstaubten Gästebuchs auf der Seite, die vor ein paar Jahren von ein paar Freigängern aus Württemberg-Baden eingerichtet wurde. Kurz nach meinem Outing dort, antwortet mir einer: „ Mensch Klaus, wenn Du da noch reinkommst, bin ich an Deiner Seite!!*Gü“ Ich bin sprachlos. War das ernst gemeint. Sollte tatsächlich jener Günter, der mir letztes Jahr beim flüchtigen Treffen auf einem Wettkampf, nachdem ich im vom Niesenlauf und der längsten Treppe der Welt vorgeschwärmt hatte, lapidar antwortete: „Der längste Treppenlauf ist in Radebeul“. Insgeheim reifte schon damals der Entschluss. Irgendwann will ich auch den Mount Everest des kleinen Mannes besteigen.

Günter meint es ernst. Er will mich begleiten, zuschauen und unterstützen. Nun kenne ich zwar Günter noch nicht so gut, aber eins weiß ich instinktiv. Was Besseres hätte mir nicht passieren können. Günter hat die Treppe bereits 2-mal gerockt und gilt mir seit jeher als Vorreiter meiner Treppengier. Seine Filme über seine beiden Unternehmungen sind legendär. Vor allem mit dem Machwerk von 2012 haben meine Augen und Ohren schon unzählige Male sehnsüchtiges Verlangen nach Nachahmung erfahren. Mit Ausnahme des Hinterherziehen eines Traktorreifens, denn mir mein Treppenmentor gerne abtreten würde um Platz im Keller zu schaffen. Was dankend abgelehnt wird, denn noch habe ich kein Rad ab. Naja, angesichts meiner geplanten Kamikaze-Aktion kann nur ein verschwindend geringer Teil der involvierten Zivilbevölkerung die Motivation dieser konträr reziproken tiefenpsychologischen Intention teilen. Der erlauchte Kreis der Mitwisser wird daher auf einen Personenkreis begrenzt der offen ist für mannigfaltige körperlicher Selbstkasteiungen oder bereits einschlägige Erfahrungen läuferischer Askese vorweisen kann.

2012 hatte Günter in Radebeul seinen Sherpa Sepp zur Unterstützung und filmerischen Dokumentation. Nun wird er mich als mein Logistikpartner und Mentalcoach durch die Nacht bringen. Und die bewegenden Momente in Bild und Ton festhalten.Die Vorbereitung und die Organisation für die Himalayaexpedition kann ich nun beruhigt in die hilfreichen Hände meines Bergführers legen. Die strukturierte Planung logistischer Abläufe ist ja bekanntlich nicht so meine Stärke. Da ich zudem seit Sommer 2014 sehr viel Energie in die Erhaltung meines täglichen Zeitvertreibs zum Zwecke des Broterwerbs stecken muss, bin ich froh mich nur auf das Training konzentrieren zu müssen. Trotz aller täglichen Querelen gelingt es mir den Spagat zwischen diametralen Bedürfnissen, materieller - und ideeller Art, einigermaßen zu meistern. Sogar unter Einhaltung meiner TOP 1 der Treppen-Agenda: 'die Interessen der Familie haben Vorrang und sind nicht verhandelbar.'

Weitere moralische Unterstützung verschaffe ich mir durch bedeutungsschwangere Symbole, die mir am Tag X den beschwerlichen Weg zum Gipfel erleichtern sollen. O.K. Ich geb's zu, sie sollen insgeheim auch meiner öffentlichen Wahrnehmung dienen. Das erste dieser Gimmicks ist ein Lauf-Shirt mit dem Motto: „Eines Tages werde ich den Mount Everest besteigen (Edmund Hillary, Bienenzüchter), Ein guter Grund um mit dem Laufen aufzuhören (Wigald Boning, Nachtsportler)“. Beim meditativen Entspannen auf der Trainingstreppe kam mir eine teuflische Eingebung. Auf meinem ersten Ultra trug ich ein Shirt, das auf dem Rücken ein roter Teufel zierte, als eindeutiges Signal an meinem inneren Schweinehund. Ein Bild dieses Teufels ziert seither meinen Avatar hier im Forum. Dieser Kerl sollte nun greifbar werden und ich machte mich auf die Suche nach einem verfügbaren plüschigen Pendant. Wie es der Zufall so will. Du befindest dich in den unendlichen Weiten der virtuellen Welt und erfährst, dass jemand in deinem Ort sowas loswerden will. Wir verabreden uns auf neutralem Boden zur Übergabe. Als ich das Teufelchen mit dem Worten entgegennehme: „Ah, das wird mein Maskotten“ wird verwundert erwidert: „Ein Teufel als Maskottchen?“ Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht  Name: DSC01895(1).JPG  Hits: 0  Größe: 79,0 KB  ID: 32827Und schon habe ich ein neues Opfer für zusammenhangloses Vorschwärmen von etwas was bei läuferischen Laien eine Mischung aus fassungsloser Bewunderung und mitleidsvollem Blick zurück lässt. Im Prinzip eine Wiederholung der Reaktionen die ich schon an anderer Stelle erlebt habe. Nun gut. Wer mit dem Teufel einen Pakt eingeht sollte sich nicht wundern wen er ungläubiges Staunen hervorruft.

Die Zeit bis zur Treppen-Mission vergeht wie im Flug. Nach 161.712 Stufen und 27.066 Höhenmeter rauf und runter ist die Vorbereitung für das Treppendiplom abgeschlossen. Wigald ist Geschichte und sagt verletzungsbedingt ab. Aber nicht nur er. Jetzt habe ich die Nr. 64. Dies wird auch meine Startnummer sein und auch die von Eddy, so habe ich zwischenzeitlich meinen roten Partner genannt. Mein anderer Instructor steht auf die Minute pünktlich vor meiner Tür und unser gemeinsames Abenteuer kann beginnen. Bis kurz vor knapp hatte ich einiges an beruflichen Dissonanzen zu ertragen. Aber je länger die Fahrt dauert, umso gelassener werde ich ob der am kommenden Wochenende anstehenden sportlichen Herausforderung. Denn auf die Unterstützung von Günter, und Eddy konnte ich zählen, soviel war mir schnell klar. Und auch die Waden hatten noch ihren Teil Aufmerksamkeit abbekommen. Bei dem Physio, wo dereinst der Grundstein für meine Lust an sportlicher Leibesertüchtigung gelegt wurde. Die Seele war dank Yoga im Shavasana und nun waren ich - und mein großer Bruder im Geiste - unterwegs zu meinem bisher spinösesten Abenteuer. Und auch ein eigensinniges Navi das uns partout, die sicher reizvollen Umwege der ländlichen Provinz zeigen will, bringt uns nicht mehr ab vom Radebeuler Walk of Fame, dessen Berühmheiten am Gipfelkreuz der Spitzhauskapelle verewigt sind.

Ankunft im Quartier in Wahnsdorf, in der Pension Altwahnsdorf. Nomen est Nomen für ein aberwitziges Vorhaben das hier auf mich lauert? Noch bevor wir das rustikale Ambiente entern wird der Tatort aufgesucht und das Corpus delicti inspiziert. Was soll man auch sonst machen in einem Ort, in dem nicht mal die fehlenden Bordsteine hochgeklappt werden können. Eine Proberunde, um den Verlauf der Strecke zu lesen. Das genügt als Appetizer fürs Erste. Kräfte sparen. Aber ein paar Unentwegte trainieren noch. Oder schon wieder? Günter hat es zwischenzeitlich im wahrsten Sinne des Wortes die Sprache verschlagen. Daran ist aber nicht der Anblick der atemberaubenden Spitzhaustreppe schuld, sondern der Umstand mir bei geschlagenen 7 Stunden Autofahrt ausgeliefert zu sein und somit meinem Dauerfeuer Grimmscher Laufmärchen. Dieser Breitseite, mit seiner schon vorher geschwächten Stimme Paroli zu bieten, war ein Anliegen das von vornherein zum Scheitern verurteilt war.

Zurück zum Nachtlager. Unser Zimmer ist direkt unterm Dach, wohin ich meine 30 kg Sturmgepäck über die steile Treppenstiege wuchten darf. Klasse, das ganze Haus ist leer und wir bekommen das beste Zimmer für Treppenaffine, die ihre Leidenschaft bis zum Exzess führen wollen. Bin mal gespannt wie „the day after“ meinen atomisierten Waden dieses Abtrainieren schmecken wird. Der folgende Tag soll der seelischen Entspannung dienen, bevor die Anspannung die Oberhand gewinnt. Meine Lauf- und Günters Sprechorgane sollten dabei ressourcenschonend eingesetzt werden, damit das hier nicht in einer Mission Malässe endet.

Dresdens Kultur in der Schnellbleiche steht auf dem Programm. Nüchtern verträgt das keiner. Also rein in die Dorfbäckerei, Brotkultur erfahren. Und lesen und staunen. Dort hängt ein Plakat: '24 Stunden Extremsport in Radebeul.'Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht  Name: IMG_5695(1).JPG  Hits: 0  Größe: 94,0 KB  ID: 32845 Hää, was bitte? Manno, ich wollte doch eigentlich ein anständiger Mensch bleiben der niemals vom rechten Weg abkommt. Und jetzt? Beabsichtige ich extreme Sachen zu machen? Abnormale Dinge zu tun? Die Dorfbevölkerung im Laden schaut schon so komisch. Werden die am Wochenende ihre Töchter im Haus einschließen, weil eine Horde Extremläufer das Örtchen Wahndorf besetzt? Fast entschuldigend bedanken wir uns für die unvoreingenommene Bewirtung und schauen das wir uns aufmachen ins Elbflorenz.

Einmal Sehenswürdigkeiten bitte. Die Dresdner Frauenkirche habe ich vor 25 Jahren als Schutthaufen gesehen. Scheint so als hätte der Aufbau Ost hier wirklich funktioniert. Klick. Klick. Klick. Wie zwei japanische Touristen klicken wir uns durch die Stadt. Günter hat seine Rolle als rasender Reporter, brüderlichem Ratgeber und wenn's denn sein muss, phrasendreschendem Trainer, ursprünglich nicht auf seinem Laufzettel für mich. Nein, eine Ausstellung in Dresden war der Aufhänger für seinen geplanten Trip. So ganz ohne Bezug zu der Radebeuler Treppe ist dieser aber auch nicht. Der Lauf, der nunmehr in die 11. Auflage geht wurde initiiert nach einer Ausstellung des Künstlers Yadegar Asisi über den Mount Everest. Im Gasometer von Leipzig sorgte der plastische Druck auf Leinwanduntergrund Der Everest als 360°-Panorama | Yadegar Asisi für die Idee dessen Höhe von 8848 m über eine geeignete Laufstrecke als Gipfelziel zu erreichen. Der schon damals bestehende Spitzhaustreppenlauf in Radebeul bot sich mit der Erweiterung auf 100 Laufrunden für eine Umsetzung an. Heuer stellt Asisi im Gasometer, Dresden in der Bombennacht 1945, aus. Keine leichte Kost. Die uns trotzdem hungrig macht. Mein Guide hat mal wieder eine geniale Idee. Direkt am unteren Ende der Spitzhaustreppe ist das Weingut 'Goldener Wagen.' Dort stellt sich heraus, dass Mitarbeiter die produzierten Weine auf dem herbstlichen Weinfest in meiner Heimat verkaufen, als Delegation unserer Partnerstadt Meißen. Wir nehmen einen Rosè der Hausmarke mit, der von der Steillagge stammt die ich morgen 100-mal hoch und runter treppeln will.

Der nächste Morgen graut und mir graust auch. Den Vormittag damit rumbringen, den Inhalt der beiden großen Plastikwannen zig mal auf Vollständigkeit überprüfen. Dann aufmachen zum Basislager. 4 Paar Schuhe werden in Reih und Glied aufgestellt. Ich entscheide mich mit den Hoka's das Getreppel zu beginnen. Und mich warm anzuziehen, denn es ist empfindlich kalt und windig draußen. Das Mottoshirt ist trotz Größe S sehr weit geschnitten. Ideal um es über das warme Langarmschirt und die Laufjacke zu ziehen. Um 14:30 folgt die Startnummernausgabe. Jeder wird persönlich namentlich vorgestellt, auch das Maskottchen Clara. Clara ist zwischenzeitlich nicht mehr das kleine Mädchen an der Treppe, aber der Kult um Sie und ihre Blütenzweige, die in der 100. Runde überreicht werden, wird weiter zelebriert. Die Nervosität steigt. Dann zur Wiese. Fotoshooting.Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht  Name: IMG_5653(1).JPG  Hits: 0  Größe: 110,7 KB  ID: 32835 Der launige Sprecher reißt seine ersten Zotten. Das Gipfelkreuz steht zwischenzeitlich an seinem vorübergehenden Platz.Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht  Name: IMG_5630(1).JPG  Hits: 0  Größe: 53,9 KB  ID: 32837 Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht  Name: DSC02068(1).JPG  Hits: 0  Größe: 58,1 KB  ID: 32839Messner hätte seine Freude, angesichts der Tatsache, dass dieses christliche Siegessymbol schon bald wieder abgebaut sein wird und für ein Jahr in den Katakomben des örtlichen Sportfachgeschäftes verschwindet.

Weiter geht es mit dem Rennen in Teil 2 des überlangen Laufberichtes
Miniaturansichten angehängter Grafiken
Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht  Name: Bild0694(1).jpg  Hits: -  Größe: 213,1 KB  ID: 32825   Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht  Name: DSC01895(1).JPG  Hits: -  Größe: 79,0 KB  ID: 32827   Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht  Name: IMG_5653(1).JPG  Hits: -  Größe: 110,7 KB  ID: 32835   Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht  Name: IMG_5630(1).JPG  Hits: -  Größe: 53,9 KB  ID: 32837  

Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht  Name: DSC02068(1).JPG  Hits: -  Größe: 58,1 KB  ID: 32839   Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht  Name: IMG_5695(1).JPG  Hits: -  Größe: 94,0 KB  ID: 32845  


Eines Tages werde ich den Mount Everest besteigen, die Vorbereitung

4 Kilometer in 17 Minuten und 36 Sekunden

Hallo,
Ich bin heute 4 Kilometer zum ersten mal mit einem Virtual Pacer gelaufen und habe laut Laufuhr (Garmin Forerunner 10) die 4 Kilometer in 17 Minuten und 36 Sekunden geschafft.

Beim letzten Kilometer hatte ich hart zu kämpfen.

Wie ist diese Zeit einzuschätzen?

Danke,

Bernd


4 Kilometer in 17 Minuten und 36 Sekunden

Salomon X-Scream 3D

Hallo!

Um zum Lesertest-Team für den Laufschuh Salomon X-Scream 3D zu gehören, können sich alle Laufhelden hier bewerben.

Für die Tester: Bitte postet Eure Beiträge zum Salomon X-Scream 3D später alle in diesem Thema.

Mehr Infos unter http://ift.tt/1lYaSf2.

Sportliche Grüße,
Euer RUNNER'S-WORLD-Team


Salomon X-Scream 3D

SUCHE Sportliche Menschen! :)

Hallo zusammen!
Ich schreibe gerade meine Bachelorarbeit zum Thema "Burnout und Depression" und möchte untersuchen, wie die Gesellschaft Menschen mit Burnout/Depression wahrnimmt.
Beurteilen hier Sportler und Nichtsportler unterschiedlich?
Es wäre mir sehr bei meiner Bachelorarbeit geholfen, wenn du mir 20-30 Minuten deiner Zeit schenken würdest und bei meiner Untersuchung mitmachst! :)

Liebe Grüße,
Bianca

http://ift.tt/1AAeuMg


SUCHE Sportliche Menschen! :)

Austrian Open Water Cup- jemand dabei?

Ein Servus an die Fische!
Ich bin ja eher ein "Korken" und nicht so der begnadete Schwimmer, was mich natürlich trotzdem nicht davon abhält selbiges zu tun...daher dieses Jahr mal der Versuch mit Langstreckenschwimmen meiner Schwimm-Motivation auf die Sprünge zu helfen.
:D
Nun meine Frage in die Runde: War schon mal einer von euch bei den Events vom Austrian Open Water Cup dabei?
Werde mir heuer mal ein oder zwei der Termine aussuchen, wobei der Hechtsee (Kufstein) für mich ja quasi Pflicht ist.
Welche Schwimmen habt ihr mitgemacht? Wo wars schön oder besser gesagt, welche könnt ihr empfehlen?
Habe als zweiten Termin das Simssee- Langstreckenschwimmen überlegt....
Austrian Open Water Cup - Freiwasserschwimmen - Austrian Open Water Cup 2014
Ist von euch heuer wer am Start?
LG aus Oberbayern
:hallo:


Austrian Open Water Cup- jemand dabei?

Die EM ist tot, es lebe die EM!

Ich vermute, viele haben es schon mitbekommen, falls nicht, jetzt nochmal offiziell:
Die EM in Dänemark dieses Jahr ist abgesagt, der Ausrichter vor Ort fühlte sich leider sehr kurzfristig mit einigen Dingen überfordert. Und statt dann etwas Bedauern oder schlechtes Gewissen zu zeigen, hat er mehr über IKSA geschimpft und sogar zu einer neuen bzw. Gegenorganisation aufgerufen und zu einem Alternativwettbewerb sogar zum gleichen Zeitpunkt!
Sicher kann man bei IKSA noch Sachen verbessern, aber sein Orga"Talent" gerade so unter Beweis gestellt zu haben und im selben Atemzug zu einer neuen Organisation und Veranstaltung aufzurufen ist wenig glaubwürdig.

Nach ein wenig Abstimmung unter den Ländern wurde dann entschieden, den Eurocup in Lipnik/CZE Anfang September zur EM zu erklären, da viele Länder und Aktive auf EM Titel großen Wert lege und man traut sich vor Ort die nötigen Extras zu, Dauer wird aber wie vorher bei 2 Tagen bleiben.


Die EM ist tot, es lebe die EM!

Saar-Hunsrück-Supertrail, Tag 2: Von Trier nach Braunshausen (62 km/1.400 Hm)

Samstag: 16. Mai Der Tag beginnt mit Bangen, trotz Sonnenschein und scheinbar guter Tagesform. Ich sorge mich um Roxi. Weshalb ich das tue und die Erlebnisse des zweiten Tages unseres Saar-Hunsrück-Steig-Abenteuers stehen wie immer hier.

Grüße an alle :winken:

Udo


Saar-Hunsrück-Supertrail, Tag 2: Von Trier nach Braunshausen (62 km/1.400 Hm)

Und noch eine Neue unter den Läufern

Hallo zusammen. Als Neumitglied möchte ich mich hier einmal kurz vorstellen. Ich bin 35 Jahre jung, 190 cm groß und ca 86 kg leicht😊 Also hab ich ja nicht gerade die optimale Läuferfigur. Egal, ich laufe dennoch gern. Ich habe vor ca. 2 Monaten klassisch mit 1 Minute laufen und 1 Minute gehen angefangen. Zur Zeit laufe ich 2-3 mal in der Woche. Am 16. Mai bin ich dann zu meinem ersten Frauenlauf über 5km angetreten. Ich bin mit einer Zeit von 31:15 Minuten ins Ziel gelaufen. Mein nächstes Ziel ist im Juli der b2run in München über knapp 6,5 km.
Ich hoffe bei euch Motivation für die weniger guten Tage, und viele Tipps zu bekommen!


Und noch eine Neue unter den Läufern

Schleimbeutelentzündung Hüfte-Erfahrungen?

Hallo in die Runde,

leide seit dem HM von Würzburg vor 11 Tagen an einer Schleimbeutelentzündung (Bursitis) in der Hüfte. Bin mittlerweile problem-und schmerzfrei, war gestern das erste Mal wieder 20min traben-das hat auch problemlos geklappt.
Jetzt meine Frage: Welche Erfahrungen habt ihr evtl. mit dieser Problematik gemacht, was habt ihr dagegen getan?

Bis jetzt habe ich es mit Ruhe, Quarkpackungen und Voltaren (Diclofenac) probiert. Ergänzend mache ich fast jeden Tag Stabi- bzw. läuferspezifisches Krafttraining. Gibt es noch andere Tipps, die mir helfen, dass das Ganze nicht chronisch wird? Die Frage nach der Ausweitung der Laufpause ist klar, aber keine wirkliche Option-bescheuert, aber ist nur die allerletzte Option.

Viele Grüße
Simon


Schleimbeutelentzündung Hüfte-Erfahrungen?

Zerrung

Ich habe ein großes Problem...
Ich muss mich gestern vor dem Training nicht richtig aufgewärmt haben, ich glaube ich habe mich in der Wade gezerrt. Belasten kann ich sie kaum und habe größere Schmerzen als bei einem normalen Muskelkater...Was hilft da am Besten?

Ein Gang zum Physiotherapeuten oder kann ich es irgendwie auch selbst behandeln mit Wärme, Tape oder einer Salbe?


Zerrung

mercredi 27 mai 2015

Brooks Ravenna 4

Hi Forum,

meine Brooks Ravenna 4 haben inzwischen schon Löcher.

Hat jemand einen guten Tip, wo ich die Dinger (4er!) wieder in Neu bekommen kann? Der Händler meines Vertrauens verweist mich aufs Internet ...und da... find ich nichts :-( Danke!

Grüße Sebastian


Brooks Ravenna 4

GPS + Pulsuhr fuer zierliche Damen? :)

Hallo allerseits,

Ich suche fuer eine Freundin eine Uhr die sie zum laufen und wandern nehmen kann, soll den Track sowie Puls aufzeichnen, wobei barometrischer hoehenmesser nicht so wichtig ist.

Kann mir da jemand was empfehlen das nicht ganz so riesig ist? Sie ist relativ zierlich.
Preislich ca. im mittleren Segment, keine High end Uhr wie Fenix/Ambit 3.

Forerunner 220, Ambit 2 R, was gibts da so?

Danke,
Christoph


GPS + Pulsuhr fuer zierliche Damen? :)

Eure ganz persönlichen "Geheimtipps"

Hallo Leute,

da ich immer gerne mal was neues ausprobier und offen für neues sein möchte hier mal die Frage was sind den eure persönlichen "Geheimtipps"?

Einfach mal so quer durch.

Um mal anzufangen meiner ist nach einer langen Einheit RÖWO Sportgel. Nach dem Duschen auf Knie und Unterschenkel geschmiert und man fühlt sich wunderbar erfrischt als könnte man nochmal ne Runde laufen :)

Nur man sollte die nächsten 2 Stunden sich nicht ins Bett zum Partner/ zur Partnerin legen und auf ne wilde Nacht hoffen da man nach Minze und Creme riecht als wär man in nem Altenheim zur Happy Hour :D.


Eure ganz persönlichen "Geheimtipps"

Servus aus Holzkirchen

Frisch angemeldet möchte ich mich gerne vorstellen.
Seit gut einem Jahr schaffe ich es endlich einige Kilometer am Stück zu laufen. Mein Ziel war es mal einen HM mal in unter 2 Std. zu laufen. Ich möchte das Ziel mittlerweile weiter eingrenzen & peile eine Zeit um die 1:50 an.. aber das wird hart...

Eine nicht unwesentliche Frage: Wie bekomme ich hier die nervige Werbung weg & warum spinnt nur hier meine Tastatur & greift nicht jeden Buchstaben sofort ???


Servus aus Holzkirchen

Regeneration zu langsam

Hallo, eine Frage an die Profis unter Euch
Ich bin 51 Jahre alt und ca. 80 kg schwer.
Laufe nun schon seit ca. 3 Jahren regelmäßig 40 bis 50 km in der Woche.
Davon am Sonntag immer abwechselnd 25 und 30 km in einem Schnitt unter sechs min.
Ich bin auch schon mehrere Halbmarathons gelaufen und wollte nun endlich für einen
Marathon trainieren. Doch wenn ich mir den Trainingsverlauf anschaue kann diesen wegen meiner
zu langsamen Regeneration einfach nicht schaffen.
Da wird ein Halbmarathon in Wettkampftempo verlangt und eine Woche später ein langer Lauf
mit ca. 30 km.
Warum regeneriere ich denn so extrem langsam.
Den letzten HM bin ich beispielsweise in ca. 1 Std 51 min gelaufen.
Doch bis ich mich so richtg erholt habe dauerte es ca. DREI Wochen (war die Leistungsgrenze).
Habe ich zu spät mit dem laufen begonnen? Lauf ich zu wenig km?
Bin ich für diese Pläne zu alt.
Im Moment setze ich nun die Wochen- km auf 60 hoch vielleicht hilft ja dann das?
Das nervt mich einfach tierisch.
Was denkt Ihr mach ich falsch?
LG Maxou


Regeneration zu langsam

Schmerzen beim Laufen - Laufanfängerin

Hallo und vielen Dank fürs reinlesen :)

Ich bin eine blutige Laufanfängerin, 32 Jahre alt und gesund, allgemein aber nicht übermäßig sportlich und mit einer Kondition, die zu Wünschen übrig lässt.

Seit April starte ich immer wieder Versuche, mit dem Laufen anzufangen, gehe mich erst 800 m warm und beginne dann mit dem Laufen (1 Min. Laufen, 1 Min. gehen bzw. 2 Min. Laufen, 1 Min. gehen)...

Bei jedem Versuch das selbe Problem... nach ca. 45-60 Sekunden beginnen die Unterschenkel stark zu brennen, erst am Knöchel, dann hochziehend bis Mitte Unterschenkel - und auch nur an den Schienbeinen, nicht an den Waden. In den Geh-Phasen wird es schnell leichter, beginnt beim Loslaufen aber nach kurzer Zeit erneut. Ich laufe mit Asics und fast ausschließlich auf der Tartan-Bahn. Ich hab mich selbst schon im Internet dazu belesen, stoße aber immer wieder auf das "Schienbeinkanten-Syndrom", welches wohl eher bei längeren Läufen auftritt und selten bei Anfängern.

Bis August wollte ich eigentlich so fit sein, dass ich 30 Min. durchlaufen kann - aber das wird wohl nichts :(

Hat hierzu jemand Tips für mich? Bin langsam am verzweifeln.

LG Sabine


Schmerzen beim Laufen - Laufanfängerin