dimanche 28 juin 2015

Strausbergmarathon

Nach Fehmarn und Naumburg war das mein dritter Marathon im Juni.
Wenn ich ehrlich bin,ist das eigentlich zuviel.
Aber zum Strausbergmarathon.
Strausber feiert 775 Jahre.
Der Startpreis lag bei 77,50 was ja für einen erstlings Marathon schon ganz schön ambitioniert ist,wahrscheinlich war das auch der Grund warum die 775 Startplätze nicht ausverkauft waren.
Es gab um 8:00 einen Pressestart damit man den Strausbergerplatz im Hintergrund hat und dann musste man locker weiter traben bis zum offiziellen Start.
Ich hatte es so verstanden das dann noch einmal richtig gestartet wird.
So laufe ich vor mich hin und nach einer Weile denke ich so ,wollen die mich verarschen,es muss ja mal langsam losgehen.
Sicherlich habe ich die Matten gesehen und auch das Piepen gehört,aber es war 8:05 und mein Hirn hat wohl noch geschlafen.
Zumindest habe ich nach 1,5 Km mitbekommen das der Marathon doch schon am laufen ist.
Wie angekündigt kann es zu kurzen Stops kommen,stand ja im Internet,und so war es auch.
Am Tierparktunnel wurden wir alle komplett angehalten und mussten warten.
Ich nur ca 3 Minuten aber andere bis zu 10 Minuten.
Die waren nicht so tiefenentspannt wie ich,manche waren arg sauer.
Das Problem war ,der Marathon war im Großraum Berlin als Demo angemeldet,warum weiß nur der Veranstalter.
Ab und zu wollten genervte Autofahrer zwar zwischen uns fahren,die wurden aber böse zurecht gestutzt.
Kurz vor Hoppegarten sind wir dann auf kleine Straßen geleitet worden,und bis dahin war ein strenges Zeitlimit.
So musste man die ersten 5 Km in 35 Minuten und den ersten Km in 1:15 absolviert haben,ansonten war der Besenwagen da.
Ab Hoppegarten waren auch Zuschauer da die sich locker bis nach Strausberg präsent zeigten.
Die Strecke war nicht schlecht und nicht gut,mal Waldweg mal Kopfstein auch Schotter.
Ich mag am liebsten glatten Asphalt.
Die Verpflegung im Wechsel Wasser dann Iso und Bannane,und wieder Wasser.

Im Zielbereich gab es dann alles nur kein Bier.
Da verstehe ich dann die Welt nicht mehr,77,50 € kein Problem,haben alle Kosten,alle wollen leben,aber die sind nicht in der Lage den Läufer ein Bier im Ziel zu kredenzen?
Für mich ist die Zielverpflegung fast noch wichtiger als die VP unterwegs,dann sollen sie 5,- mehr Startgebühr nehem und mir Bier flat geben.
Mein Fazit:
Noch einmal würde ich diesen Marathon für den Preis nicht laufen,war ok aber diesen Service bekommt man bei kleinen Läufen für die Hälfte.


Strausbergmarathon

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