samedi 27 juin 2015

Marathon 3:45, spezifische Frage zu den langen Läufen

Hallo zusammen,

ich laufe in diesem Jahr in Berlin meinen zweiten Marathon und habe mir einen Trainingsplan zusammengestellt, der mich auf 3h45m bringen soll. Ist eig. der Greif countdown nur mit weniger Endbeschleunigung und etwas kürzeren regenerativen Läufen bzw. auch mal Schwimmen dann.

Ich bin 2014 in NYC 4h11m gelaufen nachdem ich auf 3:59 trainiert habe. Da der Lauf 2014 im Mittel über 15m langsamer war als in den Jahren zuvor und in New York angeblich ja eh jeder 10min langsamer läuft sehe ich meine Vorbereitung von damals mal als halbwegs "passend" an und hoffe natürlich in Berlin einerseits auf angenehmere Bedingungen sowie andererseits auf ein mich ansprechenderes Höhenprofil.

Von meinen 10K (44m02s) und HM (1h42m58s) Zeiten her sollte 3h45m "passen". Aus der 10K Zeit würde sich etwas im Rahmen von 3h25m ergeben, aus der HM Zeit etwas im Rahmen von 3h36m.

Mein Problem aber ist glaube ich die fehlende Ausdauer wenn es wirklich lang wird. Zeigt sich ja auch in der verhältnismäßig langsamen HM Zeit im Vergleich zum 10K (Rechner sagt hier 1h:38m wäre möglich, aber da ging selbst in Topform nicht viel mehr letztes Jahr). Voriges Jahr bin ich 8 Wochen vor dem M bis zwei Wochen davor jeweils 30K gejoggt (bis zum letzten hin dann bis ca. 10-15s unter MRT also auch nicht soooo langsam jetzt) und habe die ersten Wochen massiv Schmerzen gehabt (Muskelkater halt). Klar, denn vorher bin ich solche Strecken nie gelaufen.

Bevor mein 8 Wochen Plan dieses Jahr daher startet (in dem ich die Greifschen 35km dann auch durchziehe, wenn auch mit Endbeschleunigung nicht auf MRT sondern 30s langsamer), habe ich jetzt vor bis dahin am WE 3x 20km, dann 2x25 und dann am letzten WE einen 30er zu laufen. Alles jeweils 1m unter MRT.

Frage: Könnten "so viele" lange Läufe (zumal jeweils mind. zur Hälfte auf Asphalt) sich auch negativ auswirken? Falls ja, was wäre die Alternative für mich, damit ich hintenrum nicht einbreche? Den Winter über konnte ich leider wegen eines Schlüsselbeinbruchs nicht trainieren. Eigentlich hätte ich vor gehabt max. alle 2 Wochen auf die lange Distanz zu gehen aber ich konnte von Januar bis März gar nichts machen und habe von März bis Ende Mai auch nicht trainiert (Innerer Schweinehund). Jetzt habe ich mich mit 3 Läufen pro Woche von 5km auf jetzt 20km hochgearbeitet und laufe im Moment noch völlig Muskelkaterfrei. Morgen würde der erste 20er starten, innerhalb der Woche laufe ich abwechselnd Intervalle oder Fahrtenspiel (10-12km) und Tempodauerlauf 10km.

Die ganzen Tempoeinheiten und Intervalle aus dem Trainingsplan selbst übrigens finde ich sehr "locker" und kann sie eig. alle deutlich schneller laufen als ich soll. Auch hier die Frage dann: Lieber langsam bleiben und die Kraft am WE für den langen Lauf haben oder die schnellen Einheiten auch schnell durchziehen?

Freue mich auf Feedback


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