Ostern beim Bergablaufen in ein Loch getreten - Diagnose lt. MRT: "Schmaler vertikaler Riss des Innenmeniskushinterhornes ..." - so weit, so schlecht, immerhin sind die Bänder heil. Weil auch 'ne schmerzhafte Knochenprellung im Bereich des Tibiakopfs beteiligt war, ein paar Wochen pausiert, dann waren die Beschwerden weg und ich habe (mit OK des Orthopäden) wieder mit Laufen angefangen - Vereinbarung: Erstmal keine Therapie, sondern hoffen, dass das Knie für meine Bedürfnisse hinreichend belastbar bleibt - es gibt schließlich genug Leute, die mit Meniskusrissen prima durch den Alltag kommen.
Langsam auf 30-45 Minuten lockeres und beschwerdefreies Laufen 3-4 x pro Woche gesteigert, zusätzlich Gymnastik auf dem Stabipad (Einbeinstand, Kniebeugen). Dann Mitte Juli einmal in einer Mischung aus Übermut und Hirnlosigkeit 'ne Stunde auf welliger Strecke etwas flotter gelaufen, nach 45 Minuten gemerkt, dass die Muskulatur ermüdet und ich das etwas Knie spüre, aber noch 15 Minuten weitergelaufen. Schmerzen hatte ich dabei nicht. Danach leider schon - seit diesem Lauf sticht es im Knie wieder. Beim Gehen stärker als beim Laufen selbst, am unerfreulichsten ist das Aufstehen und Losgehen, wenn ich nach einem Lauf oder am folgenden Tag eine Zeitlang gesessen habe. So jogge ich zwar ab und an mal 'ne halbe Stunde, aber irgendwie ist das unbefriedigend.
Arzttermin ist erst Mitte August wieder möglich. Da werde ich besprechen, ob es Alternativen zur OP gibt (die ich aber mit gutem Gewissen eh frühestens im Dezember machen lassen könnte).
Also frag ich mich, wie ich die Zeit bis zum Arzttermin und darüber hinaus ggf. bis in den Winter überbrücken und trotzdem laufen kann. Hat jemand von euch bei einer vergleichbaren Verletzung Erfahrungen mit Kniebandagen? Bringt das Entlastung bzw. erhöht das die Belastbarkeit? Und wenn ja: Könnt ihr eine bestimmte Bandage empfehlen?
VG & danke vorab
kobold
Langsam auf 30-45 Minuten lockeres und beschwerdefreies Laufen 3-4 x pro Woche gesteigert, zusätzlich Gymnastik auf dem Stabipad (Einbeinstand, Kniebeugen). Dann Mitte Juli einmal in einer Mischung aus Übermut und Hirnlosigkeit 'ne Stunde auf welliger Strecke etwas flotter gelaufen, nach 45 Minuten gemerkt, dass die Muskulatur ermüdet und ich das etwas Knie spüre, aber noch 15 Minuten weitergelaufen. Schmerzen hatte ich dabei nicht. Danach leider schon - seit diesem Lauf sticht es im Knie wieder. Beim Gehen stärker als beim Laufen selbst, am unerfreulichsten ist das Aufstehen und Losgehen, wenn ich nach einem Lauf oder am folgenden Tag eine Zeitlang gesessen habe. So jogge ich zwar ab und an mal 'ne halbe Stunde, aber irgendwie ist das unbefriedigend.
Arzttermin ist erst Mitte August wieder möglich. Da werde ich besprechen, ob es Alternativen zur OP gibt (die ich aber mit gutem Gewissen eh frühestens im Dezember machen lassen könnte).
Also frag ich mich, wie ich die Zeit bis zum Arzttermin und darüber hinaus ggf. bis in den Winter überbrücken und trotzdem laufen kann. Hat jemand von euch bei einer vergleichbaren Verletzung Erfahrungen mit Kniebandagen? Bringt das Entlastung bzw. erhöht das die Belastbarkeit? Und wenn ja: Könnt ihr eine bestimmte Bandage empfehlen?
VG & danke vorab
kobold
Kniebandage bei Meniskuseinriss?
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