jeudi 18 septembre 2014

Mit 20 auf die Marathondistanz fokussieren?

Hallo liebe Lauffreunde, :winken:

ich (20 Jahre, 181 cm, 74 Kg) stehe aktuell vor folgendemProblem:

Seit etwas mehr als 2 Jahren hat mich der Laufvirus total gepacktund seither trainiere ich ca. 5x pro Woche. Mein Wochenumfang lag dabei meistzwischen 55 und 65 Kilometern. In dieser Saison entschied ich mich dann, dasGanze mal etwas wettkampforientierter zu betreiben, deshalb habe ich 2014 schonan sehr vielen 5 Km und 10 Km Volksläufen teilgenommen und konnte so einiges anErfahrung für mich sammeln. Einerseits ist die familiäre Stimmung bei solchenLäufen ja schön, auf der anderen Seite langweilte es mich irgendwann, jedeWoche gegen dieselben 5 Pappenheimer zu laufen. :D

Bereits im vergangenen Jahr lief ich mehr oder weniger ausSpaß einen Marathon, welches ich in diesem Jahr vor gut einer Woche nochmal wiederholte.

Ich habe nun aber gemerkt, dass mir die Großevents wieHalbmarathon und Marathon um einiges mehr Freude bereiten, da spürt man einfachim Vorfeld schon ein Kribbeln und will endlich starten! Ich liebe es durchGroßstädte vor hunderttausenden Zuschauern zu laufen und diese Stimmungaufzusaugen. Noch Tage/Wochen nach einem solchen Wettkampf erinnert man sichgerne zurück und ist stolz auf das Erreichte, während ich ein 5Km Rennen meistschon wenige Stunden nach Zieleinlauf abgehakt habe… Aus diesen Gründen würdeich meine nächste Saison lieber auf 2 große Saisonhighlights ausrichten, einesim Frühjahr und eines im Herbst.

Das Problem ist allerdings, dass mir schon sehr vieleerfahrene Läufer davon abgeraten haben, da man mit 20 Jahren ganz einfach zujung sei, um auf solchen Distanzen gut laufen zu können. Auch vongesundheitlichen Beschwerden, die sich langfristig wohl bemerkbar machenwürden, war die Rede…Nun meine Frage an Euch: Teilt Ihr diese Meinung und lässtsich grundsätzlich davon abraten? Oder ist das Ganze nur Panikmacherei? Hatjemand vielleicht ebenfalls schon in jungen Jahren Erfahrungen auf den langenStrecken sammeln können? Bisher war ich immer der Meinung, man soll die Dingetun die einem Spaß machen, aber wenn das Risiko sich die Gelenke kaputt zumachen tatsächlich zu groß ist, macht das wohl keinen Sinn.

Ich hoffe auf Euer Feedback, vielen Dank im Voraus :daumen:




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