jeudi 18 septembre 2014

fehlt mir das Läufer-Gen?

Hallo Zusammen,



ich W35 laufe seit 2009. Der erste "Lauf" endete nach ca. 200m mit hochrotem Kopf und Atemnot. Erfolge stellten sich danach eigentlich schnell ein. Nach 2 Monaten der erste 10er, nach 4,5 Monaten das erste Mal die Halbmarathondistanz geschafft. Mittlerweile laufe ich abends nach Feierabend auch mal gemütlich 17km.



Mein Problem ist, dass ich immer noch unendlich langsam bin (Pace 6:30 - 7:00). Das Laufen fällt mir immer noch nicht wirklich leicht, bzw. ist das eher selten der Fall.



Seit dem Frühjahr habe ich mein Training umgestellt. 1x die Woche Sprinttraining auf dem Sportplatz. 1x Woche Intervall/ Fahrtspiel und 1-2 die Woche längere gemütliche Läufe für die Ausdauer. Dazu mache ich auch Übungen zur Muskelkraft und Stabilisation. Ziel war, den 10km Kö-Lauf Anfang September mal in unter 1 Stunde zu schaffen. Hat nicht geklappt, knapp dran vorbei mit 1:00:47. Ich musste bei km 8 eine Gehpause einlegen, weil ich so fix und fertig war.



Ich bin kerngesund laut meinem Arzt, mein Blutwerte sind hervorragend, Lungenfunktionstest war super, Ruhepuls liegt bei 49, Maximalpuls bei 193 laut Belastungstest. Mit mir sollte also gesundheitlich alles ok sein. Trotzdem fällt mir das Laufen immer noch schwer und jede noch so kleine Tempoveränderung bringt mich sofort aus dem Takt.



Fehlt mir einfach das Läufer-Gen oder woran kann es noch liegen? Ich weiß, dass nicht jeder Mensch dazu veranlagt ist, Spitzenzeiten zu erreichen, aber einen Pace sub 6:00 sollte doch jeder erreichen können ohne nach 500m aus der Puste zu kommen, oder?




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