jeudi 18 septembre 2014

"Formschwäche" 3,5 Wochen vor Wettkampf

Hallo in die Runde!



Ich möchte am 12.10. meinen ersten Marathon laufen. Mein Trainingsplan (laufberater.com, KLICK MICH; befinde mich in der 5.Trainingswoche) gibt mir sowohl Pulsgrenzen als auch das Tempo vor. Da ich aber keine große Lauferfahrung besitze, orientiere ich mich vor allem am Puls.

Seit zwei Wochen merke ich allerdings, dass ich BEI GLEICHEM Puls deutlich langsamer geworden bin. Bspw. bin ich am 23.8. gut 31km in durchschnittlich 6:17min/km gelaufen, bei einer Pulsbelastung von durchschnittlich gut 73% meiner maximalen Herzfrequenz. Vor zehn Tagen waren es 33km in durchschnittlich 7:06min/km bei einer mittleren Herzfrequenz von gut 72%, vergangenen Sonntag lag ich auf 31km im Mittel bei 6:30min/km (>74% der maximalen Herzfrequenz).

Mir fiel auf, dass meine Dauerläufe mit Ziel-Herzfrequenz von 80% des Maximums ziemlich ordentlich sind (vor 2 Tagen: 15km, 5:21min/km, Puls: 77,5% d. Max., Trainingsplanvorgabe war 5:45min/km), die Läufe mit niedrigerem Puls aber deutlich zu langsam sind (Trainingsplanvorgabe <6:00min/km).



Zwei Fragen habe ich dazu:

1) Sollte ich mich so langsam mehr an den ZEIT- und nicht an den PULSvorgaben orientieren, damit das Training "mehr" anschlägt? Kommenden Sonntag steht ein Halbmarathon an, bis zum Marathon sind es dann noch 3 Wochen. Kann ich den HM voll durchballern?



2) Warum bin ich so langsam geworden? :)





Zu mir: Klassisches Muster :)

20 Jahre Jugend- & Hobbyfußball (2x Training in der Woche, Spiel in unteren Klassen). Zwischen 2009 und heute 5 Halbmarathons. (=> Grundfitness ist einigermaßen vorhanden)

OP nach Kreuzbandriss im Mai '13, lockeres Laufen 10 Wochen später.

Halbmarathon im Februar in 2:03h.

April: 10 Wochen-Trainingsplan für einen Halbmarathon im Juni: 1:42h.

2 Wochen Pause, dann Start in die Marathon-Vorbereitung (insgesamt 13 Wochen).

Marathon: Ich orientiere mich an einem 3:30h Trainingsplan, die "unglaublich verlässlichen" Zielzeitrechner haben mir <3:40h ausgegeben - ganz daran glauben tu ich nicht; 3:45 o.ä. halte ich für realistisch)



Das Laufen habe ich super verkraftet, weder Knieschmerzen noch Muskelkater noch sonstwas. Das einzige Problem ist eben das "langsamer werden" in den letzten zwei Wochen. Ist das einfach nur eine Schwankung, die vorkommt? Habe ich seit Ende April ein bisschen zu viel gemacht (4-5 Laufeinheiten in der Woche, mittleweile ca. 50-70 Wochenkilometer) und bekomme gerade die Quittung?



Über Tipps bin ich dankbar.




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