vendredi 24 avril 2015

Lunge schmerzt nach Lungenentzündung beim Laufen/Schwimmen

Hallo liebe Sportfreunde,

Ich stehe vor einem Problem, für das ich keine Lösung habe. Laut Lungenfacharzt ist alles in bester Ordnung, aber dem ist leider nicht so. Ich würde gerne zu einem anderen Arzt, aber es ist mir nicht so recht klar zu welchem...

Es geht nicht um mich, sondern um meine 11-jährige Tochter. Sie ist erfolgreiche Sportlerin und trainiert in einem Leistungskader.

Vorgeschichte:
Ende November/Anfang Dezember 2014 hat sie sich mit einer hochansteckenden Lungenentzündung infiziert (8 Kinder aus ihrer Klasse hat es erwischt), wodurch sie den gesamten Dezember sportfrei verbrachte.

Laut Hausarzt hätte sie nach ~2 Wochen wieder Sport machen dürfen. Der Sportarzt hatte uns allerdings empfohlen 4 Wochen völlig zu pausieren und für die daraufkommenden 4 Wochen hat er uns genau gesagt ab wann wieder welcher Belastungsgrad möglich ist.
Für die erste Zeit hatte er uns vorwiegend Indoortraining empfohlen, um die Lunge nicht mit zu kalten Temperaturen zu belasten und dann erst nach und nach lockere Einheiten draussen.
Das alles haben wir befolgt und es gab keinerlei Probleme. Seit Anfang Februar lief sie sogar wieder Rennen (Biathlon), und das recht erfolgreich.

Aber: Mitte März wollten wir wieder Schwimmen mit in den Trainingsplan aufnehmen. Nach bereits 2 ganz lockeren Längen tat ihr plötzlich die Lunge leicht weh - genau an der Stelle, wo sie die Lungenenztündung hatte. Natürlich brachen wir das geplante Training sofort ab. Danach gab es keine Probleme bei anderen Sportarten, aber jedesmal wenn wir Schwimmen probierten, selbes Verhalten.
Logische Folge war ganz klar: Ein Termin beim Lungenfacharzt. Lungenfunktionstest verlief völlig in Ordnung und auch ein zusätzliches Röntgen brachte keinerlei Krankheiten an den Tag. Der Lungenfacharzt meinte, sie sei kerngesund. Wenn es nur beim Schwimmen auftritt, sollen wir Schwimmen einfach für ein paar Wochen aussetzen und dann wieder versuchen, das legt sich dann schon wieder von selbst. Er meinte, es könne evtl. an der Aussenwand der Lunge eine unbedenkliche Kleinigkeit sein (reibt am Rippfell oder so ähnlich), die sich wieder legt.

Gesagt, getan. Seit ca. 4 Wochen hatten wir das Ausdauertraining auf Laufen und Radfahren beschränkt (zusätzlich zu den technisch-koordinativen Einheiten im Verein). Alles ohne Probleme - bis letzten Dienstag. Da mussten wir den geplanten Lauf schon nach 5 Minuten abbrechen, weil sie dieselben Symptome hatte wie zuvor schon beim Schwimmen. Mittwoch und Donnerstag hatten wir den Sport ausgesetzt und heute versuchten wir wieder einen Lauf - ebenfalls nach 5 Minuten aufgrund der selben Sache abgebrochen.

Sie sagt, es kommt von der Hüpfbewegung beim Laufen und ist ein leichtes Brennen/Stechen genau dort wo die Lungenentzündung war. Es wird immer schlimmer, wenn man weiter "belastet". Mit dem Atmen hat es nichts zu tun. Seltsamerweise zeigen sich die Symptome nicht am Trampolin. Jetzt sagt sie: Wenn sie schneller die Trepper runterläuft, zeigen sich die Symptome auch ganz leicht, aber erst seit ein paar Tagen und deutlich geringer (wahrscheinlich weil nur ganz kurze Belastung).

Das blöde ist, dass wir Laufen, Radfahren und Schwimmen als Ausdauersportarten neben den technisch-koordinativen Trainings haben. Das Schwimmen fiel schon mal aus, wenn jetzt auch Laufen ausfällt, müsste sie nur noch Radfahren. Das wäre nicht nur eintönig - Laufen eignet sich lt. ihrem Landestrainer einfach besser für den Konditionsaufbau.

Wenn jetzt zufällig jemand Erfahrung mit solchen Symptomen haben sollte, wäre das natürlich großartig, wenn er mir den ein oder anderen Tipp geben könnte.

Ich wäre aber schon froh, wenn mir jemand sagen könnte, zu welchem Arzt wir sollen. Einfach einen anderen Lungenfacharzt?

Ich habe schon mit einem Sportmediziner gesprochen. Er hat mir einen anderen Sportmediziner, einen Freund von ihm, empfohlen, der sich auf Kardiologie und Lunge im Zusammenhang mit Leistungsdiagnostik spezialisiert hat.
Er meinte, dass man das unter Belastung feststellen müsste.

Was mir allerdings suspekt erscheint ist die Tatsache, dass sich die Symptome bereits beim Aufwärmen zeigen. Von "Belastung" kann man da meines Erachtens gar nicht reden. Ich will dem Arzt nichts unterstellen, aber ich habe ein wenig das Gefühl, dass er nur seinen Freund empfohlen wollte.

Nach allem was mir bisher gesagt wurde, gehe ich davon aus, dass sich an der Aussenwand der Lunge irgendwas befindet, das an den Rippen reibt. Beim Schwimmen wird das womöglich durch den Wasserdruck verstärkt, beim Laufen durch die Hüpfbewegung. Aber ich habe ehrlich keine Ahnung, an wen ich mich wenden soll.

Wer weiss Rat?


Lunge schmerzt nach Lungenentzündung beim Laufen/Schwimmen

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