mardi 25 novembre 2014

Ist euch das auch schon passiert???

Hallo



Ihr werdet es kaum glauben, ich bin heute im Wald geblitzt worden. Als Kraftfahrer habe ich sehr sensible Augen für solche Sachen.

Also zur Sache. Nach Feierabend machte ich mich wieder mal auf, um in """ meinem""" Wald die frische Luft zu geniessen. Heute wollte ich mal eine etwas andere Strecke als üblich ablaufen. Und dann ist es passiert. ICH WAR ZU SCHNELL. :-) :-) :-)

Mit ca. 10-12 Km/h wurde ich mitten im Wald geblitzt. Ich schätze im Umkreis von ca. 5 Km in alle Richtungen ist keine Strasse, um mich nur Bäume, Büsche und langsam dunkel werdender Himmel. Einfach nur herrlich. Und dann das. Ein heller Blitz und ich bin total erschrocken. Ich denke noch warum schon wieder ich. Nicht genug , dass ich tagsüber total unter Kontrolle stehe auf allen Strassen. Jetzt fangen die auch noch an den Wald zu überwachen. Wer rechnet denn mit sowas mitten im Wald. Ich hatte zwar einen weissen Zettel an einem Baum gesehen, auf dem stand in grossen Buchstaben ACHTUNG!!! aber der Rest war so klein geschrieben, dass ich es im Vorbeilaufen nicht lesen konnte. Nix weiter dabei gedacht und weitergelaufen und ca. 100m weiter ist es dann passiert DER BLITZ Mal sehen, was dass wieder an Bussgeld kostet und ob ich Punkte in Flensburg bekomme. Ist schon ein teures und gefährliches Hobby, ich meine das Laufen.



zu Hause gleich gegoogelt, gesucht und gefunden



Des Rätsels Lösung: HNA (nordhessische Zeitung) vom 30.10.2014



Kaufungen/Söhrewald. Dass im Kaufunger Wald und in der Söhre Luchse leben, ist seit Längerem bekannt. Doch wie viele Pinselohren genau die ausdehnten Waldgebiete durchstreifen, ist ungeklärt.



Zwar gibt es immer wieder Begegnungen zwischen Luchsen und Menschen - zuletzt entdeckte ein Mountainbiker Ende September am Franzosentriesch bei Wellerode eine der Großkatzen und filmte sie auch. Doch ob es sich bei den Aufeinandertreffen immer wieder um dieselben oder um verschiedene Tiere handelt, darüber rätseln selbst die Forstleute.



Aufschluss über die Anzahl der Luchse soll nun ein Forschungsprojekt der Universität Göttingen bringen, das Anfang November beginnt: Die Wissenschaftler werden über einen Zeitraum von einem Jahr in drei aneinandergrenzenden Untersuchungsgebieten für die Dauer von jeweils vier Monaten 20 Fotofallen aufstellen.



Nach Auskunft von Dr. Markus Port, Verhaltensökologe am Johann-Friedrich-Blumenbach-Institut für Zoologie und Anthropologie der Uni Göttingen, kommen bei der Untersuchung Spezialapparate zum Einsatz. Die Fotofallen ermöglichen es, Luchse anhand ihrer charakteristischen Fellzeichnung individuell zu identifizieren. „Auf diese Weise werden wir hoffentlich in der Lage sein, die minimale Anzahl der im Untersuchungsgebiet lebenden Luchse schätzen zu können“, sagte der Wissenschaftler.



Die Luchse in den nordhessischen Wäldern stellen nach Auskunft Ports ein „wichtiges Bindeglied“ zwischen den Beständen der Großkatzen im Harz und im Bayerischen Wald dar.

Fotofalle: Die Spezialkamera ist in der Lage, Luchse anhand ihrer Fellzeichnung zu identifizieren. +

Fotofalle: Die Spezialkamera ist in der Lage, Luchse anhand ihrer Fellzeichnung zu identifizieren.



Martina Denk vom Arbeitskreis Hessenluchs erwartet von dem Forschungsprojekt Erkenntnisse zu der Frage, ob in Nordhessen langfristig ein stabiles Vorkommen an Luchsen entsteht. Man weiß: Bereits 2009 wanderte ein mit einem Sender versehener Jungluchs aus dem Harz nach Nordhessen ein. In dem niedersächsischen Mittelgebirge rund 100 Kilometer nordöstlich von Kassel läuft seit Jahren erfolgreich ein Wiederansiedelungsprojekt.



Es sei durchaus möglich, dass nicht nur Luchse, sondern auch Menschen in die Fotofallen tappen, räumte Wissenschaftler Port ein. Bilder der Spezialkameras, auf denen Menschen zu sehen sind, würden aus Datenschutzgründen aber sofort gelöscht.



Allen eine ruhigere Woche wie mir und vor allem BLITZFREI. Gruss Stefan




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