Hallo zusammen,
ich verzweifle langsam
Ich bin 30 Jahre alt, habe im letzten Jahr das erste Mal für einen Marathon trainiert und den Köln Marathon auch erfolgreich beendet. Die komplette Trainingszeit war zwar anstrengend, aber ich war verletzungsfrei und habe mich stets gut gefühlt.
Nach dem Marathon habe ich mein Pensum erstmal runtergeschraubt und habe alle 3 Tage 10km Läufe absolviert, um über den Winter fit zu bleiben und dieses Jahr mit Elan wieder für den Marathon zu trainieren.
Im März hatte ich dummerweise eine 8-wöchige Pause einlegen müssen wegen einer Lungenentzündung. Danach habe ich behutsam wieder angefangen und mich bis Ende Mai wieder auf moderate 10km Läufe herangetastet. Dann habe ich am Kölner Beat Run teilgenommen und hatte ab dem letzten Drittel stechende Schmerzen im Knie. Den Lauf konnte ich noch beenden, aber den Heimweg bin nach Hause gehumpelt.
Ich habe dann erstmal wieder eine Laufpause eingelegt für 3 Wochen. Als ich jedoch wieder Laufen wollte, habe ich nach 2km wieder diesen Schmerz gehabt und musste abbrechen. Nun gut, vielleicht musste ich länger pausieren als ich dachte. Nach weiteren 2 Wochen Pause dasselbe Spiel. Bereits nach wenigen Kilometern musste ich abbrechen wegen dem Schmerz. Das zieht sich nun bis heute so hin
Ich habe kurzfristig einen Termin bei einem Orthopäden bekommen: Der Doc hat mein Knie fachmännisch abgetastete und meinte meine Muskelansätze seien entzündet. Ursache hierfür sei mein Fuß und begünstigt durch den Muskelschwund meiner 8-wöchigen Pause haben sich die Muskelansätze entzündet. Er hat mir wie jeder Orthopäde es erstmal machen würde Einlagen für den Alltag verschrieben, ab dann sollte es "auf jeden Fall besser werden, ansonsten müssen wir spritzen".
Im Alltag habe ich keine Schmerzen. Mein Bein fühlt sich oft etwas instabil und wacklig an, meine Waden und mein Oberschenkel fühlen sich oftmals verkrampft an. Laufen klappt ca 2km ganz gut, ab dann kommt der stechende Schmerz beim Auftreten. Wenn ich stehenbleibe oder gehe, merke ich im Grunde keinen Schmerz mehr.
Was meint ihr: Liegt der doc mit seiner Einschätzung richtig? Muss ich länger pausieren? Bringen die Einlagen am Ende wirklich plötzlich die Lösung meiner Probleme?
Habt ihr eventuell noch eine Empfehlung für mich bezüglich eines gescheiten Sportmediziners in Köln und Umgebung?
ich verzweifle langsam
Ich bin 30 Jahre alt, habe im letzten Jahr das erste Mal für einen Marathon trainiert und den Köln Marathon auch erfolgreich beendet. Die komplette Trainingszeit war zwar anstrengend, aber ich war verletzungsfrei und habe mich stets gut gefühlt.
Nach dem Marathon habe ich mein Pensum erstmal runtergeschraubt und habe alle 3 Tage 10km Läufe absolviert, um über den Winter fit zu bleiben und dieses Jahr mit Elan wieder für den Marathon zu trainieren.
Im März hatte ich dummerweise eine 8-wöchige Pause einlegen müssen wegen einer Lungenentzündung. Danach habe ich behutsam wieder angefangen und mich bis Ende Mai wieder auf moderate 10km Läufe herangetastet. Dann habe ich am Kölner Beat Run teilgenommen und hatte ab dem letzten Drittel stechende Schmerzen im Knie. Den Lauf konnte ich noch beenden, aber den Heimweg bin nach Hause gehumpelt.
Ich habe dann erstmal wieder eine Laufpause eingelegt für 3 Wochen. Als ich jedoch wieder Laufen wollte, habe ich nach 2km wieder diesen Schmerz gehabt und musste abbrechen. Nun gut, vielleicht musste ich länger pausieren als ich dachte. Nach weiteren 2 Wochen Pause dasselbe Spiel. Bereits nach wenigen Kilometern musste ich abbrechen wegen dem Schmerz. Das zieht sich nun bis heute so hin
Ich habe kurzfristig einen Termin bei einem Orthopäden bekommen: Der Doc hat mein Knie fachmännisch abgetastete und meinte meine Muskelansätze seien entzündet. Ursache hierfür sei mein Fuß und begünstigt durch den Muskelschwund meiner 8-wöchigen Pause haben sich die Muskelansätze entzündet. Er hat mir wie jeder Orthopäde es erstmal machen würde Einlagen für den Alltag verschrieben, ab dann sollte es "auf jeden Fall besser werden, ansonsten müssen wir spritzen".
Im Alltag habe ich keine Schmerzen. Mein Bein fühlt sich oft etwas instabil und wacklig an, meine Waden und mein Oberschenkel fühlen sich oftmals verkrampft an. Laufen klappt ca 2km ganz gut, ab dann kommt der stechende Schmerz beim Auftreten. Wenn ich stehenbleibe oder gehe, merke ich im Grunde keinen Schmerz mehr.
Was meint ihr: Liegt der doc mit seiner Einschätzung richtig? Muss ich länger pausieren? Bringen die Einlagen am Ende wirklich plötzlich die Lösung meiner Probleme?
Habt ihr eventuell noch eine Empfehlung für mich bezüglich eines gescheiten Sportmediziners in Köln und Umgebung?
Stechender Schmerz nach wenigen Kilometer
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