Hallo zusammen,
nachdem ich vor ca. 3 Wochen mit dem Laufen begonnen habe, habe ich mich entschlossen, ein Tagebuch zu schreiben um in ein paar Monaten vielleicht meine Fortschritte sehen zu können. Und um mich dazu zu motivieren, immer weiter zu machen. Denn das Problem bei mir ist oft, dass ich anfangs an vielen Dingen immer voll Spaß habe und mich dann irgendwann die Motivation verlässt und ich meinen Hintern nicht mehr hoch kriege :peinlich:
In meinem bisherigen Leben habe ich eher weniger Sport getrieben, immer mal wieder ein paar Monate Fitnessstudio, oder mal Badminton, Fahrrad oder Inline skates. Aber nie wirklich etwas lange durchgehalten. Seit über 10 Jahren habe ich immer wieder mit Depressionen zu kämpfen, habe zudem noch ADHS und eine Persönlichkeitsstörung und diverse weitere Probleme. In den vergangenen Jahren habe ich mich leider immer viel zu sehr von den Krankheiten beherrschen lassen, was zur Folge hatte, dass ich viele Dinge einfach nicht auf die Reihe bekommen bzw. durchgehalten habe. Insgesamt war ich leider bisher 9 mal in der Klinik zur Therapie und habe schon sehr viel an mir gearbeitet.
Vor 2 Jahren habe ich noch ca. 100 kg gewogen, habe dann eine Crash-Diät gemacht (ich weiß, sollte man nicht tun), bis ich auf ca. 80 kg runter war.Dann haben mein Mann und ich uns vor einem Jahr getrennt und es ging mir sehr schlecht. Da habe ich dann beschlossen, den Sport zu meinem Hobby zu machen (war 3 Monate in einem Fitnessstudio bei meinen Eltern, weil ich für 3 Monate bei ihnen gewohnt habe). Und ich habe dort einen Ausgleich gefunden. Und bis letztes Jahr Oktober mein Gewicht auf 70 kg verringert. Und ich habe mich echt gut gefühlt. Hatte eine regelmäßige Beschäftigung und mein Körper hat sich zum positiven geändert.
Dann kam leider ein heftiger Einbruch und ich war für 3 Monate in der Klinik. Während der Zeit hatte ich keine Lust mehr auf Sport und habe wieder 10 kg zugenommen, weil ich aus Frust echt gefressen habe :peinlich:
Nach meiner Entlassung mitte Dezember habe ich mich sofort in einem Fitnessstudio in meiner Heimat angemeldet und bis März die 10 Kg wieder abgenommen. Ich fühle mich deutlich fitter und mein Körper sieht viel besser aus, viel straffer.
Da ich jedoch auch was für meine Kondition tun möchte und gerne draussen an der frischen Luft bin, habe ich beschlossen, mit dem Laufen zu beginngen. Und ich habe den Ehrgeiz, besser zu werden und im Herbst vielleicht an einem Wettkampf teilzunehmen.
Noch bis vor einem Jahr kam Laufen irgendwie nie für mich in Frage. War mir einfach zu langweilig. Mein Noch-Ehemann ist sehr viel gelaufen, auch bei Wettkämpfen. Die Stimmung dort hat mich immer begeistert und ich habe mir schon gewünscht, das auch mal zu erleben, aber ich konnte mich nie aufraffen, mal mit ihm mitzulaufen. Das ärgert mich jetzt total. Denn mit einer anderen Person zusammen zu laufen macht bestimmt mehr Spaß, als alleine.
Na ja, letztendlich habe ich den Anfang ja endlich geschafft und bin bisher mit meiner Leistung halbwegs zufrieden. Auch wenn ich manchmal das Gefühl habe, ich mache das etwas zu unkoordiniert..
Beim letzten Lauf bin ich 35 Minuten gelaufen mit einer Pace von 6:45 Min/km, der Lauf davor war 30 Minuten mit einer Pace von 6:00 Min/km. Ich wollte dann halt die Länge steigern und dafür etwas langsamer laufen, hätte aber bei dem 35 Minuten Lauf auch noch etwas länger geschafft. Also hätte ich vermutlich auch etwas schneller laufen können. Aber ich kann irgendwie noch gar nicht abschätzen, welches Tempo ich wie lange durchalten kann. Aber das kommt hoffenltilch noch.
Habe mir gestern ein Buch übers Laufen in der Bücherei ausgeliehen und werde mich gleich mal etwas damit befassen. Und da ich am Dienstag mit dem Rauchen aufgehört habe hoffe ich, dass ich demnächst dadurch automatisch noch etwas besser werde.
nachdem ich vor ca. 3 Wochen mit dem Laufen begonnen habe, habe ich mich entschlossen, ein Tagebuch zu schreiben um in ein paar Monaten vielleicht meine Fortschritte sehen zu können. Und um mich dazu zu motivieren, immer weiter zu machen. Denn das Problem bei mir ist oft, dass ich anfangs an vielen Dingen immer voll Spaß habe und mich dann irgendwann die Motivation verlässt und ich meinen Hintern nicht mehr hoch kriege :peinlich:
In meinem bisherigen Leben habe ich eher weniger Sport getrieben, immer mal wieder ein paar Monate Fitnessstudio, oder mal Badminton, Fahrrad oder Inline skates. Aber nie wirklich etwas lange durchgehalten. Seit über 10 Jahren habe ich immer wieder mit Depressionen zu kämpfen, habe zudem noch ADHS und eine Persönlichkeitsstörung und diverse weitere Probleme. In den vergangenen Jahren habe ich mich leider immer viel zu sehr von den Krankheiten beherrschen lassen, was zur Folge hatte, dass ich viele Dinge einfach nicht auf die Reihe bekommen bzw. durchgehalten habe. Insgesamt war ich leider bisher 9 mal in der Klinik zur Therapie und habe schon sehr viel an mir gearbeitet.
Vor 2 Jahren habe ich noch ca. 100 kg gewogen, habe dann eine Crash-Diät gemacht (ich weiß, sollte man nicht tun), bis ich auf ca. 80 kg runter war.Dann haben mein Mann und ich uns vor einem Jahr getrennt und es ging mir sehr schlecht. Da habe ich dann beschlossen, den Sport zu meinem Hobby zu machen (war 3 Monate in einem Fitnessstudio bei meinen Eltern, weil ich für 3 Monate bei ihnen gewohnt habe). Und ich habe dort einen Ausgleich gefunden. Und bis letztes Jahr Oktober mein Gewicht auf 70 kg verringert. Und ich habe mich echt gut gefühlt. Hatte eine regelmäßige Beschäftigung und mein Körper hat sich zum positiven geändert.
Dann kam leider ein heftiger Einbruch und ich war für 3 Monate in der Klinik. Während der Zeit hatte ich keine Lust mehr auf Sport und habe wieder 10 kg zugenommen, weil ich aus Frust echt gefressen habe :peinlich:
Nach meiner Entlassung mitte Dezember habe ich mich sofort in einem Fitnessstudio in meiner Heimat angemeldet und bis März die 10 Kg wieder abgenommen. Ich fühle mich deutlich fitter und mein Körper sieht viel besser aus, viel straffer.
Da ich jedoch auch was für meine Kondition tun möchte und gerne draussen an der frischen Luft bin, habe ich beschlossen, mit dem Laufen zu beginngen. Und ich habe den Ehrgeiz, besser zu werden und im Herbst vielleicht an einem Wettkampf teilzunehmen.
Noch bis vor einem Jahr kam Laufen irgendwie nie für mich in Frage. War mir einfach zu langweilig. Mein Noch-Ehemann ist sehr viel gelaufen, auch bei Wettkämpfen. Die Stimmung dort hat mich immer begeistert und ich habe mir schon gewünscht, das auch mal zu erleben, aber ich konnte mich nie aufraffen, mal mit ihm mitzulaufen. Das ärgert mich jetzt total. Denn mit einer anderen Person zusammen zu laufen macht bestimmt mehr Spaß, als alleine.
Na ja, letztendlich habe ich den Anfang ja endlich geschafft und bin bisher mit meiner Leistung halbwegs zufrieden. Auch wenn ich manchmal das Gefühl habe, ich mache das etwas zu unkoordiniert..
Beim letzten Lauf bin ich 35 Minuten gelaufen mit einer Pace von 6:45 Min/km, der Lauf davor war 30 Minuten mit einer Pace von 6:00 Min/km. Ich wollte dann halt die Länge steigern und dafür etwas langsamer laufen, hätte aber bei dem 35 Minuten Lauf auch noch etwas länger geschafft. Also hätte ich vermutlich auch etwas schneller laufen können. Aber ich kann irgendwie noch gar nicht abschätzen, welches Tempo ich wie lange durchalten kann. Aber das kommt hoffenltilch noch.
Habe mir gestern ein Buch übers Laufen in der Bücherei ausgeliehen und werde mich gleich mal etwas damit befassen. Und da ich am Dienstag mit dem Rauchen aufgehört habe hoffe ich, dass ich demnächst dadurch automatisch noch etwas besser werde.
Depressionen & Co davonlaufen
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