Hallo zusammen,
ich würde mal gerne eure Meinung zu meinem Marathon-Debüt dieses Jahr wissen.
Ich hatte mich letztes Jahr für einen Marathon angemeldet. Plan: bis dahin intensive Marathon-Vorbereitung und dann hoffentlich eine gute Anfänger-Zeit laufen. Wie es jedoch zwischen Planung und Wirklichkeit so häufig ist, klappt es nicht immer. Somit habe ich erst im Februar angefangen, so langsam einige Traininskilometer zu sammeln. Ehrlich gesagt dachte ich, den Marathon (war Ende April) könnte ich sowieso abhaken. Ich bin nämlich auch den gesamten Winter von Oktober bis Februar nicht gelaufen!
Auf jeden Fall hatte mich im Februar nach einigen Traininsläufen der Spaß am Laufen wieder gepackt und somit habe ich laut Runtastik exakt 223 Traininskilometer vor meinem ersten Marathon gemacht. Auf 3 Monate verteilt, bedeutet dies durchschnittlich nur ca. 18 KM pro Woche, was als Marathon-Vorbereitung ja extrem wenig ist.
Den Marathon bin ich dann so angegangen, dass ich einfach nach Gefühl laufen wollte und mir bewusst aufgrund der geringen Vorbereitung kein Zeitziel gesetzt habe. Ich wusste nur, ich darf Anfangs nicht zu schnell laufen.
Jedenfalls bin ich relativ gut durchgekommen, hatte bei KM 30 auch nicht den Mann mit dem Hammer kennengelernt und war bei KM 37 plötzlich überrascht von meiner Leistung - dort hatte mich ein Brems- und Zugläufer eingeholt - Zielzeit: 3:15 Stunden. Erst da wurde mir bewusst, dass ich wirklich schnell (aus Marathon-Debüt-Sicht) unterwegs war und einiges über meiner erwarteten Zielzeit lief. Letztendlich kam ich dann mit 3:18 ins Ziel und war natürlich Stolz auf meine Leistung. Natürlich waren die letzten Kilometern schon was härter als die Anfangskilometer, ganz klar. Aber ging es insgesamt doch wesentlich besser als erwartet.
Nun hat mich der Ehrgeiz gepackt und ich würde gerne eure Meinung hören, wie ihr mein Lauftalent einschätzt bzw. vermutet, was ich bei Ehrgeizigem und Regelmäßigen Training so laufen könnte. Habt ihr Erfahrungs- bzw. Vergleichswerte?
Als Info zu meiner Person: ich bin 24 Jahre alt, 1.90m groß, wiege ca. 75 KG. Ich laufe unregelmäßig und hauptsächlich aus Spaß am Laufen.
Letztes Jahr hatte ich eine ähnlich Situation und hab an einem Halbmarathon und 6,1 KM-Lauf (gleicher Zeitraum) mit nur 4 Wochen Vorbereitung teilgenommen. Zielzeit vom Marathon war 1:27. Den 6,1 KM-Lauf bin ich in 22:36 gelaufen und war jeweils in den Platzierungen unter den besten 35. Auch das war für mich damals eine Überraschung.
Sollte ich also mein ggf. vorhandenes Talent nutzen und versuchen, einen Lauf etwas professioneller anzugehen? Wäre da noch einiges Möglich aus meiner Sicht? Natürlich kann man es pauschal ohne die Person zu kennen, nicht genau sagen. Das ist mir klar. Wie ist aber eure Meinung dazu?
Mit sportlichem Gruß,
RoRo
ich würde mal gerne eure Meinung zu meinem Marathon-Debüt dieses Jahr wissen.
Ich hatte mich letztes Jahr für einen Marathon angemeldet. Plan: bis dahin intensive Marathon-Vorbereitung und dann hoffentlich eine gute Anfänger-Zeit laufen. Wie es jedoch zwischen Planung und Wirklichkeit so häufig ist, klappt es nicht immer. Somit habe ich erst im Februar angefangen, so langsam einige Traininskilometer zu sammeln. Ehrlich gesagt dachte ich, den Marathon (war Ende April) könnte ich sowieso abhaken. Ich bin nämlich auch den gesamten Winter von Oktober bis Februar nicht gelaufen!
Auf jeden Fall hatte mich im Februar nach einigen Traininsläufen der Spaß am Laufen wieder gepackt und somit habe ich laut Runtastik exakt 223 Traininskilometer vor meinem ersten Marathon gemacht. Auf 3 Monate verteilt, bedeutet dies durchschnittlich nur ca. 18 KM pro Woche, was als Marathon-Vorbereitung ja extrem wenig ist.
Den Marathon bin ich dann so angegangen, dass ich einfach nach Gefühl laufen wollte und mir bewusst aufgrund der geringen Vorbereitung kein Zeitziel gesetzt habe. Ich wusste nur, ich darf Anfangs nicht zu schnell laufen.
Jedenfalls bin ich relativ gut durchgekommen, hatte bei KM 30 auch nicht den Mann mit dem Hammer kennengelernt und war bei KM 37 plötzlich überrascht von meiner Leistung - dort hatte mich ein Brems- und Zugläufer eingeholt - Zielzeit: 3:15 Stunden. Erst da wurde mir bewusst, dass ich wirklich schnell (aus Marathon-Debüt-Sicht) unterwegs war und einiges über meiner erwarteten Zielzeit lief. Letztendlich kam ich dann mit 3:18 ins Ziel und war natürlich Stolz auf meine Leistung. Natürlich waren die letzten Kilometern schon was härter als die Anfangskilometer, ganz klar. Aber ging es insgesamt doch wesentlich besser als erwartet.
Nun hat mich der Ehrgeiz gepackt und ich würde gerne eure Meinung hören, wie ihr mein Lauftalent einschätzt bzw. vermutet, was ich bei Ehrgeizigem und Regelmäßigen Training so laufen könnte. Habt ihr Erfahrungs- bzw. Vergleichswerte?
Als Info zu meiner Person: ich bin 24 Jahre alt, 1.90m groß, wiege ca. 75 KG. Ich laufe unregelmäßig und hauptsächlich aus Spaß am Laufen.
Letztes Jahr hatte ich eine ähnlich Situation und hab an einem Halbmarathon und 6,1 KM-Lauf (gleicher Zeitraum) mit nur 4 Wochen Vorbereitung teilgenommen. Zielzeit vom Marathon war 1:27. Den 6,1 KM-Lauf bin ich in 22:36 gelaufen und war jeweils in den Platzierungen unter den besten 35. Auch das war für mich damals eine Überraschung.
Sollte ich also mein ggf. vorhandenes Talent nutzen und versuchen, einen Lauf etwas professioneller anzugehen? Wäre da noch einiges Möglich aus meiner Sicht? Natürlich kann man es pauschal ohne die Person zu kennen, nicht genau sagen. Das ist mir klar. Wie ist aber eure Meinung dazu?
Mit sportlichem Gruß,
RoRo
Lauftalent? Mit nur ca. 220 Trainins-KM (insgesamt) Marathon in 3:18 gelaufen
Aucun commentaire:
Enregistrer un commentaire