Hallo ihr Lieben!
Ich bin neu hier...jedenfalls als Schreibende. Mitlesen tu ich schon lange, immer mal wieder, je nach Bedarf. Nun aus aktuellem Anlass also eine spontane Registration. Ich mach mir nämlich etwas Sorgen...
ich bin 23, weiblich, und laufe seit 10 Jahren regelmssig- an Wettkämpfen nehme ich selten teil, mir geht es beim Laufen um Stressabbau, ich tu's echt für mich, auch ohne Pulsuhr, ohne Zeitdruck, aber dennoch sehr ausgiebig, komme auf 120 km pro Woche, momentan etwas weniger, da ich neue Einlagen habe die recht ungewöhnlich sind :P
Zum Thema; ich weiss, über das Thema Herzmuskelentzündung in Verbindung mit Joggen mit Infekt wurde schon Unmengen geschrieben und man wird da wohl auch nie DIE Antwort finden, ob denn nun, oder nicht, und überhaupt. Aber ich muss jetzt dennoch meine Angst loswerden. Also, und zwar wachte ich heut morgen ziemlich verschwitzt auf und fühlte mich relativ ausgelaugt. so weit, so schlecht. Nach dem 2. Kaffee ging's besser, ich radelte Brötchen holen, alles ok. Daheim dann wieder Schlappheitsgefühl, Muss dazu sagen: ich bin extra früher aufgestanden um vor der grossen Hitzewelle joggen gehen zu können. Jedenfalls hab ich dann Fieber gemessen: keine erhöhte Temperatur. Nase ganz leicht verstopft, kein Husten. Da fing es bei mir schon an zu rotieren: Lauf direkt sausen lassen oder gemütlich probieren? Weil, mit dem subjektiven Krankheitsgefühl ist das bei mir ja leider so: manchmal führt lockeres Laufen dazu, dass es sich bessert, und manchmal merke ich nach 200 Metern, dass ich mich fühle wie kurz vorm Krepieren. Ich entschied mich also FÜR den Versuch. Und was war? Ich fühlte mich kolossal schlecht. Hab dann auch abgebrochen nach 200 Metern. Daheim wurd's nicht besser; nochmals Fieber gemessen, zum Glück immer noch nix, und ab ins Bett. Und da lieg ich nun. Und hab Schiss, mir mit den 200 Metern bereits eine Herzmuskelentzündung eingefangen zu haben. Ich weiss, hier sind vermutlich keine Mediziner am Start, und vielleicht denken manche jetzt, ich sei durchgeknallt, und vielleicht bin ich das ja auch, aber vielleicht gibt es auch einige andere durchgeknallte 'Suchtis', die verstehen können, wie zerrissen man sich fühlt, wenn man einem verlorenen Lauf nachtrauert und gleichzeitig auf alle Symptome horcht, die man bei sich wahrnimmt und Angst hat, sich zu überfordern. Was heisst überfordern? Neigen wir Läufer nicht alle dazu, dies hie und da zu tun, liegt in der Herausforderung nicht auch der Reiz des Sport? Na ja, jedenfalls habe ich etwas Angst, zu sterben, und hoffe, jemand kennt vielleicht etwas ähnliches oder hat ähnliches erlebt und kann mir da in irgendeiner Art und Weise etwas sagen dazu.
Gruss
Ich bin neu hier...jedenfalls als Schreibende. Mitlesen tu ich schon lange, immer mal wieder, je nach Bedarf. Nun aus aktuellem Anlass also eine spontane Registration. Ich mach mir nämlich etwas Sorgen...
ich bin 23, weiblich, und laufe seit 10 Jahren regelmssig- an Wettkämpfen nehme ich selten teil, mir geht es beim Laufen um Stressabbau, ich tu's echt für mich, auch ohne Pulsuhr, ohne Zeitdruck, aber dennoch sehr ausgiebig, komme auf 120 km pro Woche, momentan etwas weniger, da ich neue Einlagen habe die recht ungewöhnlich sind :P
Zum Thema; ich weiss, über das Thema Herzmuskelentzündung in Verbindung mit Joggen mit Infekt wurde schon Unmengen geschrieben und man wird da wohl auch nie DIE Antwort finden, ob denn nun, oder nicht, und überhaupt. Aber ich muss jetzt dennoch meine Angst loswerden. Also, und zwar wachte ich heut morgen ziemlich verschwitzt auf und fühlte mich relativ ausgelaugt. so weit, so schlecht. Nach dem 2. Kaffee ging's besser, ich radelte Brötchen holen, alles ok. Daheim dann wieder Schlappheitsgefühl, Muss dazu sagen: ich bin extra früher aufgestanden um vor der grossen Hitzewelle joggen gehen zu können. Jedenfalls hab ich dann Fieber gemessen: keine erhöhte Temperatur. Nase ganz leicht verstopft, kein Husten. Da fing es bei mir schon an zu rotieren: Lauf direkt sausen lassen oder gemütlich probieren? Weil, mit dem subjektiven Krankheitsgefühl ist das bei mir ja leider so: manchmal führt lockeres Laufen dazu, dass es sich bessert, und manchmal merke ich nach 200 Metern, dass ich mich fühle wie kurz vorm Krepieren. Ich entschied mich also FÜR den Versuch. Und was war? Ich fühlte mich kolossal schlecht. Hab dann auch abgebrochen nach 200 Metern. Daheim wurd's nicht besser; nochmals Fieber gemessen, zum Glück immer noch nix, und ab ins Bett. Und da lieg ich nun. Und hab Schiss, mir mit den 200 Metern bereits eine Herzmuskelentzündung eingefangen zu haben. Ich weiss, hier sind vermutlich keine Mediziner am Start, und vielleicht denken manche jetzt, ich sei durchgeknallt, und vielleicht bin ich das ja auch, aber vielleicht gibt es auch einige andere durchgeknallte 'Suchtis', die verstehen können, wie zerrissen man sich fühlt, wenn man einem verlorenen Lauf nachtrauert und gleichzeitig auf alle Symptome horcht, die man bei sich wahrnimmt und Angst hat, sich zu überfordern. Was heisst überfordern? Neigen wir Läufer nicht alle dazu, dies hie und da zu tun, liegt in der Herausforderung nicht auch der Reiz des Sport? Na ja, jedenfalls habe ich etwas Angst, zu sterben, und hoffe, jemand kennt vielleicht etwas ähnliches oder hat ähnliches erlebt und kann mir da in irgendeiner Art und Weise etwas sagen dazu.
Gruss
Krankheitsgefühl / Laufen / Herzangst
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